(Registrieren)

WAZ: 40 Millionen für die Ruhr-Uni - Bochumer Geist - Leitartikel von Christopher Onkelbach

Geschrieben am 02-06-2008

Essen (ots) - Gute Wissenschaftler gibt es auch anderswo. Was also
ist das Geheimnis für den Erfolg der Ruhr-Universität? Vielleicht
lässt sich das so verdeutlichen: Als die Ruhr-Uni in die Endrunde des
Elitewettbewerbs kam, staunten andere Hochschulen respektvoll und
sprachen vom speziellen "Bochumer Geist". Gemeint war: Bochum hat
viele exzellente Wissenschaftler, die sich ganz uneitel
zusammenraufen können für ein gemeinsames Ziel. Das ist im
akademischen Wettbewerb ein Glücksfall. Und zwar nicht nur für
Bochum, sondern im Ergebnis auch für die Region.
Rektor Elmar Weiler versteht es sehr klug, diesen "Geist"
aufzuspüren, zu kitzeln und in sichtbare Projekte zu gießen. So kann
man in Bochum beobachten, wie sich eine "Spirale nach oben" in Gang
setzt. Gute Ideen finden Geldgeber, was die Forschungsleistung
verbessert, was Studenten und Wissenschaftler anzieht, was wiederum
Geldgeber interessiert. Und so weiter. Dass Spitzenforschung am Ende
auch der Lehre und damit allen Studierenden dient, darauf hat Rektor
Weiler bei aller Forschungsförderung ein waches Auge. So muss es
sein.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

140535

weitere Artikel:
  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Telekom-Affäre Rostock (ots) - Schärfere Gesetze werden Verstöße gegen den Datenschutz nicht verhindern. Kriminelle Energie speist sich aus mangelndem bzw. fehlendem Unrechtsbewusstsein. Da ist "Bewusstseinsschärfung" durchaus ein Ansatz, um in höchsten Unternehmensetagen - Telekom ist kein Einzelfall, wie Lidl und Co. zeigen - wieder auf den Pfad der Tugend zurückzufinden. Die Wirtschaftseliten werden auch dafür bezahlt, dass sie Menschen führen, und nicht dafür, diese zu Missetaten anzustiften. Es wäre schon hilfreich, in Manager-Seminaren daran mehr...

  • LVZ: Leipziger Volkszeitung zu Telekom-Skandal Leipzig (ots) - Unternehmen haben durchaus das Recht herauszufinden, wer Betriebsgeheimnisse und interne Informationen an Journalisten oder Konkurrenten verrät. Auch müssen Firmen nachforschen dürfen, wenn sie von Mitarbeitern bestohlen werden. Doch das ist nicht zu allerletzt, sondern zu allererst eine Frage der eingesetzten Mittel, des rechtlich Erlaubten - und dann eine der Moral und der Unternehmenskultur. So betrachtet ist das unakzeptable Ausspionieren von Mitarbeitern durch den Lebensmittelkonzern Lidl bis hin zum stillen Örtchen mehr...

  • Rheinische Post: Klatsche fürs Land Kommentar VON DETLEV HÜWEL Düsseldorf (ots) - Der neueste Prüfbericht des Landesrechnungshofs ist eine Ohrfeige für die Regierung Rüttgers. Der laxe Umgang des Landes mit Steuergeld, den CDU und FDP früher als Oppositionsparteien stets beanstandetet haben, setzt sich offenbar ungebremst fort. Dem Steuerzahler müssen die Haare zu Berge stehen, wenn er hört, wie "großzügig" Fördergelder vergeben werden, ohne dass dafür stets die Voraussetzungen vorliegen. Ein wenig hoffnungsvoll stimmt immerhin, dass das Wirtschaftsministerium mit seinen vielen Fördertöpfen jetzt mehr...

  • Rheinische Post: Terror gegen Dänen Kommentar VON GODEHARD UHLEMANN Düsseldorf (ots) - Der Terroranschlag auf die dänische Botschaft im pakistanischen Islamabad ist keine Überraschung. Die Frage war nicht, ob, sondern wann ein solcher Schlag erfolgen werde. Nun ist wohl allen klar, dass islamistischer Terror längst nicht besiegt ist. Terroristen können warten, weil sie wissen, dass die potentiell Bedrohten irgendwann in ihrer Wachsamkeit nachlassen. Hinzu kommt, dass der Anschlag nicht in westlichen Städten erfolgte, wo Sicherheit durch Überwachung in einem höheren Maße gewährleistet werden kann. Der Anschlag mehr...

  • Der neue Tag: Kommentarauszug zu Spritpreise: Weiden (ots) - "Tatsache ist ..., dass Rohöl gefragter ist denn je. Und dass nur ein paar Länder nennenswerte Mengen liefern können. Ein Zustand, der nicht besser, sondern eher schlimmer werden dürfte. Wer in dieser Situation nur Steuern drückt, hat wenig Spielraum, wenn es noch dicker kommt. Deutschland muss seine Abhängigkeit vom Öl verringern. Das klappt nicht mit Steuersenkungen, sondern mit Verzicht und moderner Technik." Originaltext: Der neue Tag Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70539 Pressemappe via RSS mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht