KKH gegen Einschränkung des Internet-Versandhandels bei Medikamenten Sicherheit, Qualität und Wirtschaftlichkeit sind unverzichtbar
Geschrieben am 11-06-2008 |
Hannover (ots) - Gegen eine Einschränkung des Versandhandels bei Medikamenten spricht sich der Vorstandsvorsitzende der Kaufmännischen Krankenkasse - KKH, Ingo Kailuweit, aus. Zwar stellten gefälschte Arzneimittel ein wachsendes Problem dar, jedoch sei dafür nicht der Internetversand von Arzneimitteln über seriöse Versandapotheken ursächlich. Vielmehr müssten schwarze Schafe konsequent identifiziert und bestraft werden, ohne gleich eine ganze Versandform zu diskreditieren, so Kailuweit. Bei Bedarf müssten die Kontrollen verschärft werden, um illegalen Medikamentenhandel noch wirksamer zu unterbinden.
Der KKH-Vorstandschef verweist auf zahlreiche Kooperationen der Krankenkassen mit unterschiedlichen Versandapotheken. Im seriösen Internetversand von Medikamenten werde größter Wert auf Sicherheit und Verlässlichkeit gelegt. Die Kunden profitieren von günstigen Angeboten und stehen bei der Qualität auf der sicheren Seite; zumeist verfügen die Internetapotheken über ein Arzneimittelvollsortiment. Diverse Versandapotheken wurden zudem von Stiftung Warentest geprüft und ausgezeichnet.
Durch die Vorschriften des Arzneimittelgesetzes und die jeweiligen Arzneimittellieferungsverträge ist, wie Kailuweit hervorhebt, die Qualität der Angebote bei der Nutzung von Internetapotheken, mit denen die Krankenkassen zusammenarbeiten, sichergestellt. Hier müsse niemand Angst vor Fälschungen haben. Kailuweit: "Seriöse Arzneimittel-Anbieter im Internet-Versandhandel dürfen nicht mit kriminellen Arzneimittelfälschern in einen Topf geworfen werden." Auch beim Arzneimittelverkauf müssen die Gesetzmäßigkeiten der freien Marktwirtschaft gelten, der Wettbewerb zwischen den Anbietern komme letztlich den Versicherten zugute. Patienten, die ihre Medikamente online bestellen möchten, sollten auch auf die Informationen ihrer jeweiligen Krankenkasse achten, empfiehlt die KKH.
Von Seiten der Apotheker gibt es immer wieder Befürchtungen von Qualitätseinbußen beim Arzneimittelkauf über das Internet. Die Apothekerkammer Mecklenburg-Vorpommern hatte aktuell auf eine Zunahme gefälschter Arzneimittel hingewiesen und Beschränkungen für den Internethandel verlangt.
Originaltext: Kaufmännische Krankenkasse - KKH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6524 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6524.rss2
Pressekontakt: Kaufmännische Krankenkasse (KKH) Pressesprecherin: Daniela Friedrich Karl-Wiechert-Allee 61 30625 Hannover Telefon 0511 2802-1610 Fax 0511 2802-1699 E-Mail: presse@kkh.de Internet: www.kkh.de
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