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Ärger mit Nummer acht - Warum versteckte Weisheitszähne früh gezogen werden sollten

Geschrieben am 12-06-2008

Baierbrunn (ots) - An beiden Enden unserer Zahnreihen kommen meist
erst im Alter zwischen 16 und 40 Jahren die Weisheitszähne hervor.
Zahnärzte sprechen heute vom "Achter", denn von der Mitte der
Frontzähne aus gezählt, sind die Außenposten die Nummer acht - wenn
sie denn durchgekommen sind. Oft fehlt ihnen der Platz, und sie
brechen nur teilweise durch oder liegen im Kiefer verborgen. Die nur
zum Teil sichtbaren Zähne bilden gern tiefe Zahnfleischtaschen, die
schwer sauber zu halten sind und deshalb zu Entzündungen bis hin zu
schmerzhaften Abszessen neigen. Aber auch vollständig verborgene
("retinierte") Achter bereiten Probleme, indem sie Druck auf die
anderen Zähne ausüben. Sogar das Ergebnis gelungener
kieferorthopädischer Maßnahmen können sie durch Verschiebungen wieder
zunichte machen. Professor Thorsten Reichert von der Universität
Regensburg plädiert deshalb in der "Apotheken Umschau" für eine
frühzeitige Entfernung der Störer: "Je älter man wird, desto
schwieriger gestaltet sich oft der Eingriff. Zudem steigt die
Komplikationsrate." Vollständig durchgebrochene Weisheitszähne soll
man sorgfältig pflegen. Die beiden andern Backenzähne sind häufiger
durch Karies belastet. Wenn eine Brücke nötig wird, kann der Achter
als Pfeiler dienen.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 6/2008 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52678
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52678.rss2

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.gesundheitpro.de
www.wortundbildverlag.de


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