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Liberty Alliance setzt Meilenstein für Richtlinien und Datenschutz bei identitätsaktivierten Enterprise- und Web-2.0-Anwendungen

Geschrieben am 23-06-2008

San Diego (ots/PRNewswire) -

- IAF- und IGF-Einführung bringt standardisierte
Identitätssicherungen und richtlinien-basierten Datenschutz in
identitätsaktivierten Anwendungen und Netzwerken voran

Liberty Alliance, die globale Identitätsschutzorganisation, die
an einem vertrauenswürdigen Internet für Kunden, Regierungen und
Unternehmen weltweit arbeitet, präsentierte heute einen Meilenstein
in der Branche, der - basierend auf der Ausgabe des Liberty Identity
Assurance Framework (IAF) and des Liberty Identity Governance
Framework (IGF) - Vertrauen und Datenschutz in Enterprise- und
identitätsaktivierte Anwendungen einführt. Die heutige Nachricht ist
das Ergebnis der kooperativen Entwicklung standardisierter Frameworks
und Technologien, die entwickelt wurden, um branchenübergreifende
Anforderungen für richtlinienbasierte Sicherheits- und
Datenschutzsysteme zu erfüllen, wobei ein Schwerpunkt auf einer
effektiveren Einrichtung und Verwaltung von Identität und Vertrauen
in benutzerbetriebenen Anwendungen und Netzwerken lag.

Das IAF wurde innerhalb der Liberty Identity Assurance Expert
Group und einer Gruppe für öffentliche Sonderinteressen unter Leitung
von Frank Villavicencio, dem Direktor von Citigroup Global
Transaction Services, und Alex Popowycz, Vice President von Fidelity
Investments, entwickelt. Das IAF definiert ein globales
Standard-Framework und die nötigen Support-Programme zur Validierung
von Dienstanbietern im Bereich "trusted identity assurance"
(zuverlässige Identitätssicherung) in einer Weise, die
Unternehmensprozesse skaliert und ankurbelt und die Installation von
Identitätsförderationsnetzwerken unterstützt, indem vier
Identitätssicherungsebenen und der dazugehörige
Zertifizierungsprozess für Authentifizierungs-Dienstanbieter
standardisiert werden. Das protokollunabhängige IAF macht es für
Organisationen leichter und kosteneffektiver, auf der Grundlage einer
einheitlichen Definition der mit jeder Ebene der Identitätssicherung
einhergehenden Sicherheits- und Datenschutzrisiken
Identitätsföderationen miteinander zu verknüpfen. Weitere
Informationen zum IAF sind in der entsprechenden Pressemitteilung des
Liberty Alliance Releases Identity Assurance Framework von heute
erhältlich.

Das IGF wurde innerhalb der globalen Liberty Alliance Technology
Expert Group (TEG) und mit kontinuierlicher 'Open
Source'-Implementierung unter OpenLiberty.org entwickelt. Das IGF ist
in der Branche das erste deklarative Richtlinien-Framework zur
Verwaltung von Identitätsströmen innerhalb von Organisationen, die
durch behördliche Anforderungen, wie die European Data Protection
Initiative, den Gramm-Leach-Bliley Act, den PCI Security Standard und
Sarbanes-Oxley, motiviert werden. Das IGF hilft Firmen dabei, das
Risiko bei der Verwaltung von Identitätsdaten zu verringern, indem es
einen Standard erstellt, um Richtlinien auf Enterprise-Ebene und
Kontrolleinrichtungen für die Verbrauchereinwilligung zur
Übermittlung sensitiver persönlicher Angaben, wie persönlich
identifizierbarer Angaben, zu definieren. Derartige Richtlinien
stellen sicher, dass sich identitätsaktivierte Enterprise-Anwendungen
in Enterprise-Netzwerken sicher installieren und verwalten lassen.
Weitere Informationen zum IGF sind in der heutigen entsprechenden
Presseerklärung 'Liberty Alliance Announces First Release of Identity
Governance Framework Components' erhältlich.

"Mit den heutigen Ankündigungen hält Liberty Alliance ihr
Versprechen ein, Entwicklern, Systemintegratoren und Organisationen
in jedem Sektor standardisierte Unternehmen und
Richtlinien-Frameworks bereitzustellen und so zuverlässigere
identitätsaktivierte Enterprise-Anwendungen sowie benutzergesteuerte
Anwendungen zu installieren", sagte Roger Sullivan, Präsident des
Liberty Alliance Management Board und Vice President von Oracle
Identity Management. "Das Liberty Identity Assurance Framework und
das Liberty Identity Governance Framework unterstützen Organisationen
dabei, eine Vielzahl neuer Unternehmensdienste zu ermöglichen, indem
sie es erleichtern, jene problematischen Unternehmens- und
Richtlinien-Aspekte anzugehen, die bei der Verwaltung von
Identitätsbeziehungen und dem Schutz der Benutzerdaten über mehrere
Identitätssysteme präsent sind."

Die Einführung des IAF und IGF bietet Organisationen ein
Portfolio an Lösungen, um ihre Identitätssysteme mit Richtlinien zu
versehen und so die vielen Identitätsbeziehungen besser zu verwalten,
die die Organisationen und Anwendungen umspannen. Das
protokollunabhängige IAF legt den Grundstein, um standardisierte
Identitätssicherungen und die Anforderungen festzulegen, die ein
Unternehmen oder eine Firmengruppe erfüllen muss, um die
IAF-Zertifizierung zu erlangen. Mit dem IGF lassen sich Richtlinien
zum Schutz von Identitätsinformationen einrichten und aktualisieren.
Zudem verfügen die Firmen nun über Hilfsmittel zur Durchsetzung von
Richtlinien, zu Entscheidungserklärung und Auditing. Das Framework
beschleunigt den Fortschritt interoperabler und sicherer
richtlinienbasierter Identitätslösungen in vertikalen Märkten und
Regionen, um die Verbraucher besser vor Identitätsdiebstahl zu
schützen und Organisationen dabei zu helfen, eine Vielzahl globaler
behördlicher Anforderungen zu erfüllen. Die ersten Versionen des
heute veröffentlichten IAF und IGF sind hier erhältlich:

IAF - http://www.projectliberty.org/content/download/4315/28869/f
ile/liberty-id entity-assurance-framework-v1.1.pdf (Aufgrund der
langen Internetadresse müssen Sie den Hyperlink u. U. in das
Adressfeld Ihres Internet-Browsers einfügen. Entfernen Sie ggf. die
Leezeichen.)

IGF - http://www.projectliberty.org/liberty/resource_center/speci
fications/igf_ 1_0_specs (Aufgrund der langen Internetadresse müssen
Sie den Hyperlink u. U. in das Adressfeld Ihres Internet-Browsers
einfügen. Entfernen Sie ggf. die Leezeichen.)

"Durch Identitätssicherung wird Benutzer-Authentifizierung
sinnvoll. Ohne sie ist das Risiko zu gross, dass die
Authentifizierung beeinträchtigt wird", erklärte Mark Diodati, Senior
Analyst des Bereiches Identity and Privacy Strategies der Burton
Group. "Standardbasierte Identitätssicherungs-Definitionen und
Beglaubigungsfunktionen sind besonders wichtig für skalierbare
Föderationsumgebungen, denn die Organisationen benötigen eine
Methode, um zu gewährleisten, dass die Identitätssicherungsprozesse
ihrer Partner den Sicherheitsanforderungen der Anwendung
entsprechen."

Informationen zu Liberty Alliance

Liberty Alliance ist die einzige globale
Identitätsschutzorganisation mit einer Mitgliederbasis, die
Technologieanbieter, Verbraucher-Dienstleistungsunternehmen und
pädagogische und Regierungsorganisationen umfasst, die
zusammenarbeiten, um ein vertrauenswürdigeres Internet zu schaffen,
indem sie die technologischen, kommerziellen und privaten Aspekte des
digitalen Identitätsschutzmanagements ansprechen. Liberty Alliance
ist auch die einzige Identitätsschutzorganisation, die in der
Vergangenheit kontinuierlich Anbieterprodukte auf echte
Interoperabilität der Identitätsspezifikationen getestet hat. Fast 80
Produkte und Identitätslösungen von Anbietern aus der ganzen Welt
haben bisher die Liberty Interoperable(TM)-Tests bestanden. Liberty
Alliance kooperiert mit Identitätsschutzorganisationen weltweit, um
jeder Stimme in der globalen Identitätsdiskussion Gehör zu
verschaffen, und hält regelmässig öffentliche Veranstaltungen ab
(bzw. nimmt an solchen teil), um Harmonisierung und Interoperabilität
der Spezifikationen von CardSpace, Liberty SAML 2.0 Federation,
Liberty Web Services, OpenID und WS-* zu fördern. Weitere
Informationen zu Liberty Alliance sowie Angaben, wie Sie vielen ihrer
öffentlichen Gruppen und Mailinglisten beitreten können, sind unter
www.projectliberty.org erhältlich.

KONTAKT:

Russ DeVeau
Liberty Alliance
www.projectliberty.org
+1-508-487-6102 - Büro
+1-908-251-1549 - Mobil
russd @ projectliberty Punkt org (ohne Leerzeichen)
IM: devcommruss

Website: http://www.projectliberty.org

Originaltext: Liberty Alliance
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52134
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52134.rss2

Pressekontakt:
Russ DeVeau von Liberty Alliance, +1-508-487-6102, Mobil:
+1-908-251-1549, russd @ projectliberty Punkt org (ohne Leerzeichen),
IM: devcommruss


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