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Das Erste: "W wie Wissen" am 29. Juni 2008 um 17.03 Uhr im Ersten

Geschrieben am 25-06-2008

München (ots) - Thema: Gefahr aus dem All

Was geschah in Tunguska?
Am 30. Juni 2008 jährt sich zum 100. Mal das »Tunguska-Ereignis«.
Damals erschütterte eine gewaltige Explosion das sibirische
Waldgebiet. Im Umkreis von 50 Kilometern wurden Bäume entwurzelt.
Augenzeugen berichteten von einem Feuerschein, einer starken
Druckwelle und Donnergrollen. Die Ursache für dieses Ereignis ist bis
heute ungeklärt. War es ein Meteorit oder vielleicht eine
unterirdische Gasexplosion? Deutsche Wissenschaftler wollen dieses
Rätsel endlich lösen - "W wie Wissen" begleitet sie auf ihrer
Expedition in die sibirische Taiga.

Asteroiden, Kometen, Meteorite - Gefahr aus dem All?
Die Erde wurde seit ihrer Entstehung von einer Vielzahl kosmischer
Geschosse getroffen. Doch die Kraterspuren werden durch Erosion, also
Wind und Wasser, Vulkanismus und Kontinentalverschiebung verwischt.
Dabei gilt: Je älter ein Meteoritenkrater ist, desto schwerer ist er
zu erkennen. Jüngere Einschlaglöcher hingegen haben oft noch
deutliche Spuren hinterlassen. "W wie Wissen" zeigt die Spuren der
Treffer aus dem All.

Apophis und die Abwehr
Für ein paar Tage sah es so aus, als würde 2029 die Welt untergehen.
Im Jahr 2004 schockierte die NASA die Öffentlichkeit mit der
Nachricht, man habe einen Asteroiden gesichtet, der auf
Kollisionskurs mit der Erde sei. Spätere Berechnungen der Flugbahn
führten zur Entwarnung: Der Asteroid, den sie "Apophis" genannt
hatten, werde die Erde 2029 wahrscheinlich um 30.000 Kilometer
verfehlen.
Doch was würde passieren, wenn ein Asteroid tatsächlich direkt Kurs
auf die Erde nähme? Welche Pläne gibt es für die Abwehr? "W wie
Wissen" hat nachgefragt.

Die Welt in Zahlen
Der Russe Juri Gagarin war 1961 der erste Mensch, der ins All
aufbrach und die Erde umrundete. Auf dem Mond landeten die Menschen
erstmals am 20. Juli 1969.
Für uns war das ein großer Schritt - doch verglichen mit den
Dimensionen des Weltalls ist er kaum erwähnenswert. Unsere Welt in
Zahlen zeigt die unendlichen Weiten.

Leben aus dem All
Mit großem Aufwand suchen wir nach Leben im All. Aber wer sagt denn,
dass wir so weit weg suchen müssen? Außerirdisches Leben könnte vor
Jahrmillionen auf die Erde gelangt sein, und bis heute überlebt haben
- als eine Art Schattenbiosphäre, die nicht auffällt, weil sie
genauso aussieht wie unsere bekannte Biosphäre. Vielleicht ist das
Leben aus dem All längst mitten unter uns? Eine Spurensuche nach den
Aliens unter uns.

Moderation: Dennis Wilms

Originaltext: ARD Das Erste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6694
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6694.rss2

Pressekontakt:
Redaktionelle Koordination: Carola Richter, BR
"W wie Wissen" im Internet unter www.DasErste.de/wwiewissen
Fotos unter www.ard-foto.de
Pressekontakt:
Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Tel.: 089/5900-3876, E-Mail: Agnes.Toellner@DasErste.de
Presseanfragen Dennis Wilms:
Enno Wiese, Tel.: 030/ 850 73 790, Fax: 030/850 73 799
E-Mail: mail@bbm-pr.de


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