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Verbraucherpreise Juni 2008: Voraussichtlich + 3,3% gegenüber Juni 2007

Geschrieben am 27-06-2008

Wiesbaden (ots) -

Sperrfrist: 27.06.2008 14:30
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird sich der
Verbraucherpreisindex in Deutschland im Juni 2008 - nach vorliegenden
Ergebnissen aus sechs Bundesländern - gegenüber Juni 2007
voraussichtlich um 3,3% erhöhen (Mai 2008: + 3,0%). Dies ist der
stärkste Preisanstieg seit Dezember 1993.
Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von + 0,3%.

Bei der gegenüber Mai nochmals angestiegenen Jahresteuerungsrate
wirken sich vor allem die starken Preissteigerungen bei Heizöl und
Kraftstoffen aus. Je nach Bundesland verteuerte sich Heizöl gegenüber
Mai 2008 zwischen 3,0% und 7,2% und lag damit um 57,3% bis 69,3% über
dem Vorjahresstand. Auch die Kraftstoffpreise stiegen wieder um 1,8%
bis 3,2% an und lagen damit zwischen 14,3% und 16,4% über den Preisen
vor einem Jahr. Mit 1,9% bis 4,5% verteuerte sich Diesel gegenüber
Mai besonders kräftig und kostet jetzt zwischen 27,3% und 32,0% mehr
als vor einem Jahr. Die Nahrungsmittelpreise bewegten sich gegenüber
Mai 2008
zwischen - 0,2% und + 0,7%, sie lagen um 7,0% bis 8,8% höher als vor
einem
Jahr.

Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte
Verbraucherpreisindex für Deutschland wird sich im Juni 2008
gegenüber Juni 2007 voraussichtlich um 3,4% erhöhen (Mai 2008:
+ 3,1%). Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von
+ 0,4%.

Die endgültigen Ergebnisse für Juni 2008 werden am 16. Juli 2008
vorliegen.

Methodische Kurzbeschreibungen zum Verbraucherpreisindex und zum
harmonisierten Verbraucherpreisindex bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Krämer,
Telefon: (0611) 75-2959,
E-Mail: verbraucherpreisindex@destatis.de

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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