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Rohstahlproduktion im Juni 2008 bei 4,18 Millionen Tonnen

Geschrieben am 07-07-2008

Wiesbaden (ots) - Die deutschen Hüttenwerke haben im Juni 2008
2,61 Millionen Tonnen Roheisen und 4,18 Millionen Tonnen Rohstahl
hergestellt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
produzierten sie damit 1,1% mehr Roheisen und 2,0% mehr Rohstahl als
im Juni 2007. Gegenüber Mai 2008 ging die Produktion bei Roheisen um
0,2% zurück, während sie bei Rohstahl um 0,7% zunahm, kalender- und
saisonbereinigt (Berliner Verfahren 4.1 - BV 4.1) ergab sich bei der
Rohstahlproduktion ein Rückgang um 0,4%.

Im ersten Halbjahr des Jahres 2008 wurden 15,28 Millionen Tonnen
Roheisen und 24,41 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Im
Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die
Roheisenproduktion um 1,2% und die von Rohstahl um 0,6%
zurückgegangen.

Im früheren Bundesgebiet lag die Erzeugung von Rohstahl im Juni
2008 bei 3,53 Millionen Tonnen und damit um 1,7% über der des
Vorjahreszeitraums. Gegenüber Mai 2008 nahm sie um 0,6% zu, kalender-
und saisonbereinigt waren es 0,1% weniger. In den Monaten Januar bis
Juni 2008 fiel die Rohstahlproduktion gegenüber dem gleichen
Vorjahreszeitraum um 1,2% auf 20,66 Millionen Tonnen.

In den neuen Ländern war die Rohstahlerzeugung im Juni 2008 mit
0,65 Millionen Tonnen um 4,2% höher als im gleichen Vorjahresmonat.
Gegenüber Mai 2008 wurden 1,3% mehr Rohstahl hergestellt, kalender-
und saisonbereinigt ergab sich ein Anstieg um 1,2%. Im ersten
Halbjahr des Jahres 2008 wurden im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahreszeitraum mit 3,75 Millionen Tonnen 3,0% mehr Rohstahl
produziert.

Eine zusätzliche Tabelle enthält die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Werner Uhde,
Telefon: (01888) 644-8496,
E-Mail: eisen-stahl@destatis.de

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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