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Auf die richtige Kooperation kommt es an - Prof. Dr. Joachim Zentes und GEHE präsentieren die neue H.I.M.A.-Studie

Geschrieben am 07-07-2008

Stuttgart (ots) - Apotheken überleben in sich wandelnden Märkten
nur in kooperativen Strukturen. Dies ist das Ergebnis einer neuen
Studie des Instituts für Handel & Internationales Marketing (H.I.MA.)
der Universität des Saarlandes. Institutsdirektor Prof. Dr. Joachim
Zentes präsentierte die Studie im Juni auf vier lokalen
Veranstaltungen vor Apothekern in ganz Deutschland, gemeinsam mit dem
Stuttgarter Pharmagroßhändler GEHE.

Der Studie zufolge braucht die Apotheke einen Wandel im Markt
nicht zu fürchten. Die Ausgangssituation sei extrem gut, wie fast
jede branchenübergreifende Analyse zur Kundenzufriedenheit zeige.
Apotheken liegen immer vorne, auch in der Befragung des H.I.MA. Ob
das in einem sich verändernden Markt so bleibe, sei allerdings
fraglich. Zentes zeigt Beispiele aus anderen Branchen, die eine
ähnliche Entwicklung hinter sich haben wie sie Apotheken noch
bevorstehen könnte, die Unterhaltungselektronik etwa oder der
Lebensmittelhandel. Ein Trend, dem sich Apotheker schon heute nicht
grundsätzlich verschließen: Eine Mehrheit der zur Studie Befragten
sieht die Vorteile von Kooperationen im Falle eines Marktwandels,
versprechen diese doch Effektivitäts- und Effizienzgewinne.

Aber nicht alle Kooperationen sind gleich gut. Die meisten würden
wieder verschwinden, nur die leistungsfähigen überleben, vor allem
die so genannten "vertikalen" Kooperationen aus Apotheke, Großhandel
und Pharmaindustrie. Die Gründe liegen in der Professionalität des
Systemkopfs und in einer echten Wertschöpfungspartnerschaft, die
Entscheidungen leichter und effektiver macht. Davon würden gerade
auch lokal starke Apotheken profitieren.

So genannte "Co-Branding"-Konzepte wie "gesund leben" bieten schon
heute eine gute Kombination zwischen Eigenständigkeit der Apotheke
und einem einheitlichen Markenauftritt. Eine Kooperation kann aber
nur so erfolgreich sein, wie sie für Kunden und Patienten auch
sichtbar ist. Optimal seien deshalb strategische Netzwerke, die
Leistung und Verbindlichkeit für alle Partner zusammenführen können.
Nur das führe zur notwendigen "Systempower", zur Auswahl der
richtigen Instrumente und schließlich - durch das Zusammenspiel
dieser Instrumente - zum Erfolg.

Bei GEHE habe man die Kooperation "gesund leben-Apotheken" bereits
entsprechend ausgerichtet, betonte Geschäftsführer Markus Eckermann
in den anschließenden Diskussionsrunden, mit Hinweis auf die drei
Säulen der Kooperation "Effizienz, Kompetenz und Frequenz". Eckermann
erwähnte in diesem Zusammenhang die Unterstützung der Apothekenteams
durch Training-und Coaching-Programme aus der führenden GEHE
Akademie, effektives Dialogmarketing, die Vernetzung lokaler Partner
mit der neuen exklusiven Bonuspunktekarte "DeutschlandCard" und - für
preissensible Kunden - ein hochwertiges "gesund
leben-Eigenmarkensortiment". Rund 2600 Apotheken hätten sich bereits
für eine Mitgliedschaft entschieden.

Auf Initiative von Prof. Zentes hat die GEHE Pharma Handel GmbH
die Studie unterstützt. Auf dem GEHE-Kongress "Forum Futurum 2007" im
Oktober letzten Jahres wurde gemeinsam die Idee entwickelt, die Vor-
und Nachteile vertikal organisierter Kooperationen ergebnisoffen und
unabhängig zu untersuchen und das Resultat der deutschen
Apothekeröffentlichkeit auf einer Veranstaltungsreihe im Sommer 2008
vorzustellen. Auf wissenschaftlichem Niveau sollten belastbare
allgemeingültige Aussagen über vertikale Kooperationen getroffen
werden können, unabhängig von der Kooperatio "gesund
leben-Apotheken".

Originaltext: GEHE Pharma Handel GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53513
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53513.rss2

Pressekontakt:
Michael Brinkert, Pressesprecher
GEHE Pharma Handel GmbH
Neckartalstraße 131
70376 Stuttgart
Tel.: 0711-57719-573
Fax: 0711-57719-759
E-mail: michael.brinkert@gehe.de
Internet: www.gehe.de


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