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DAIICHI SANKYO beteiligt sich an der Reduzierung von Treibhausgasen / Erster japanischer Großkonzern reagiert auf G-8-Gipfel

Geschrieben am 09-07-2008

München (ots) - DAIICHI SANKYO, drittgrößter japanischer
Pharmakonzern und einer der 20 größten Arzneimittelhersteller der
Welt, hat unmittelbar auf die Klimaschutz-Beschlüsse des G-8-Gipfels
auf der japanischen Insel Hokkaido reagiert: Der Konzern wird sich
noch stärker als bisher an der Reduktion von CO2-Emissionen
beteiligen. Das Unternehmen wird zukünftig Emissionszertifikate für
die Fahrzeugflotte seiner Außendienstmitarbeiter erwerben. Jährlich
sollen damit 9.000 Tonnen CO2 eingespart werden. "Wir sind uns
natürlich bewusst, dass dies verglichen mit den Einsparpotenzialen
großer Kraftwerksbetreiber oder Energieversorger nur eine relative
kleine Menge ist", erläutert Reinhard Bauer, Vorsitzender der
Geschäftsführung von DAIICHI SANKYO EUROPE. "Andererseits hat der
gesamte Konzern weltweit im Jahr 2007 auch lediglich 154.000 Tonnen
CO2 emittiert. Die Reduktion um 9000 Tonnen stellt damit eine
Verminderung unserer CO2 Emissionen um etwa 6 Prozent dar."

Um CO2-Emissionen zu reduzieren, hat DAIICHI SANKYO bereits in der
Vergangenheit die Dienstfahrzeuge der Außendienstmitarbeiter auf
Typen mit geringem Verbrauch und niedrigen CO2-Emissionen umgestellt,
darunter auch Hybridfahrzeuge. Außerdem werden Kurse zum
energiesparenden Fahren angeboten. Zudem sind die
Außendienstmitarbeiter angehalten, wo immer möglich den Öffentlichen
Personennahverkehr für ihre Dienstreisen und Kundenbesuche zu
benutzen.

Der Erwerb der Emissionszertifikate erfolgt im Rahmen des
sogenannten Clean Development Mechanism (CDM) wie er im Rahmen des
Kyoto-Protokolls vorgesehen ist. Der CDM soll Industriestaaten
erlauben, Emissionsrechte durch Investitionen in Klimaschutzprojekte
in Schwellen- und Entwicklungsländern zu erwerben. Die
Emissionszertifikate für den Aussendienst von DAIICHI SANKYO werden
im Rahmen des sogenannten Korea-Ulsan Projekts erworben, das von den
Vereinten Nationen offiziell im Rahmen des CDM anerkannt ist. Dabei
handelt es sich um ein Programm zur Reduktion von Treibhausgasen, das
von der koreanischen Firma Ulsan Chemicals entwickelt wurde und für
den Beitritt anderer Firmen offen ist.

DAIICHI SANKYO

DAIICHI SANKYO ist ein weltweit tätiges Pharmaunternehmen, das
sich mit der Erforschung und dem Vertrieb innovativer Arzneimittel
befasst. Der Konzern ist im Jahr 2005 aus der Fusion der beiden
japanischen Traditionskonzerne Daiichi und Sankyo entstanden. Mit
einem Jahresumsatz von über 5,4 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2007
gehört DAIICHI SANKYO zu den führenden 20 Pharmaunternehmen der Welt.
Die Konzernzentrale des Unternehmens befindet sich in Tokio, die
Deutschland- und Europazentrale in München. Einer der zentralen
globalen Produktionsstandorte des Konzerns befindet sich im
bayerischen Pfaffenhofen und damit ebenfalls in Deutschland. In
seinen Forschungsaktivitäten konzentriert sich das Unternehmen auf
die Bereiche Herz/Kreislauf, Hämatologie, Diabetes, Antiinfektiva und
Krebs. Ziel ist es, Arzneimittel zu entwickeln, die als "beste" in
ihrer Klasse gelten oder eine neue Wirkstoffklasse begründen.

Originaltext: DAIICHI SANKYO EUROPE GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62920
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62920.rss2

Pressekontakt:
Dr. Thomas Portz
Corporate Communications
Phone +49(0)89/78 08-468
thomas.portz@daiichi-sankyo.eu

Olaf Lamberz
Corporate Communications
Phone +49(0)89/78 08-442
olaf.lamberz@daiichi-sankyo.eu


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