Rheinische Post: Lebende Bomben
Geschrieben am 30-05-2006 |
Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann
Wie alle westlichen Industrieländer wird auch Deutschland vom islamistischen Terror bedroht. Es war lange Ruheraum und Rückzugsgebiet von Extremisten. Die Attentäter vom 11. September 2001 konnten hier Pläne schmieden, extremistische Gruppen können hier Geld sammeln zur Unterstützung ihrer Gesinnungskumpane im Irak oder anderswo. In Berlin sollte 2004 Iraks damaliger Ministerpräsident Ayad Allawi ermordet werden, im Ausland werden inzwischen auch Bundesbürger Opfer von Anschlägen. Deutschland eine Terror-freie Zone? Nein. Hier werden Extremisten rekrutiert. Wenn in der Welt Wirtschaft und Wissenschaft globalisierbar sind, so hat der Terror längst nachgezogen. Erschreckend sind vor allem dessen gewandelte Methoden und Strategien. Frauen werden verstärkt eingesetzt, weil die männliche Logik ihnen Fürsorge und Schutz des Lebens zuspricht. Doch der Blick in die Geschichte des Terrorismus belegt, dass Frauen in Sri Lanka, Palästinenserinnen in Israel oder die Schwarzen Witwen aus Tschetschenien ihren Körper bewusst als Waffe einsetzen. Frauen machen sich zu lebenden Bomben, weil sie als unverdächtiger gelten. Sie setzen auf die Erwartung, dass Frauen friedvoller sind. Dies ist längst widerlegt.
Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Rückfragen bitte an: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
14883
weitere Artikel:
- LVZ: Viele Fronten Leipzig (ots) - Von Armin Görtz Kay Nehm geht nach zwölf Dienstjahren als Generalbundesanwalt in Pension. Ganz planmäßig. Das ist nicht selbstverständlich. Siegfried Buback fiel 1977 einem heimtückischen Attentat der RAF zum Opfer. Zwei weitere Nehm-Vorgänger wurden aus politischen Gründen zum Rückzug gezwungen. Wolfgang Fränkel stolperte 1962 nach nur vier Monaten über seine NS-Vergangenheit - auch wenn die aus der DDR kolportierten Vorwürfe sich später als fragwürdig erwiesen. Alexander von Stahl nahm 1993 nach vier Jahren seinen Hut mehr...
- LVZ: Ramsauer: Die CSU ist wieder dabei, zur Lokomotive für die gesamte Union zu werden Leipzig (ots) - Die CSU ist, nach den Debatten über einen Wechsel von Edmund Stoiber in die Bundespolitik, inzwischen "wieder dabei, zur Lokomotive für die gesamte Union zu werden". Das unterstrich der CSU-Landesgruppenchef im Bundestag, Peter Ramsauer, gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe). Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende habe sich "rekonvaleszentfähig gezeigt" und sei jetzt wieder auch auf bundespolitischer Ebene "voll einsatzfähig". Als Beleg dafür führte Ramsauer die aktive Rolle Stoibers mehr...
- Rheinische Post: Sachsens Finanzminister mahnt: Missbrauch von Geldern des Solidarpakts gefährdet Glaubwürdigkeit Düsseldorf (ots) - Angesichts neuer Meldungen über Fehlverwendung von Milliarden aus dem Solidarpakt II hat Sachsens Finanzminister Horst Metz eine korrekte Verwendung der Gelder angemahnt. "Wir alle sind aufgerufen, die Solidarpaktmittel möglichst komplett zweckentsprechend auszugeben, und zwar entsprechend der geltenden Regeln", sagte der CDU-Politiker der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Dies sei auch eine Frage der Glaubwürdigkeit. "Nur dann haben wir die Legitimation, Geld auszugeben, das wir nicht selbst erwirtschaften", mehr...
- Rheinische Post: Mißfelder: Union ist zu zaghaft bei der Gesundheitsreform Düsseldorf (ots) - Der Chef der Jungen Union, Philipp Mißfelder, hat seine Partei aufgefordert, bei der bevorstehenden Gesundheitsreform mehr Mut zu beweisen und die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) abzuschaffen. "Die Zaghaftigkeit in unseren Reihen mit Blick auf die Kassenärztlichen Vereinigungen kann ich nicht nachvollziehen", sagte Mißfelder der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Dieser bürokratische Moloch, der sehr viel Geld verschlingt, ist ein Systemfehler", erläuterte der CDU-Politiker. Die Aufgaben der KV sollten nach mehr...
- Rheinische Post: EnBW hat Stadtwerke Krefeld im Visier Düsseldorf (ots) - Die Vorstandschef der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), Utz Claassen, greift über die Tochtergesellschaft Stadtwerke Düsseldorf AG im Strom-Markt Nordrhein-Westfalen an und denkt auch an eine Beteiligung an der Stadtwerke Krefeld AG. "Ich vermute, dass der Vorstand der Stadtwerke Düsseldorf bei seiner Analyse möglicher Partnerschaften oder Beteiligungen die Stadtwerke Krefeld ganz oben auf der Prioritätenliste haben wird", sagte Claassen der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Mittwochausgabe). "Nachdem mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|