Verbraucherpreise Juli 2008: Voraussichtlich + 3,3% gegenüber Juli 2007
Geschrieben am 29-07-2008 |
Wiesbaden (ots) -
Sperrfrist: 29.07.2008 14:40 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wird sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im Juli 2008 - nach vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern - gegenüber Juli 2007 voraussichtlich um 3,3% erhöhen (Juni 2008: ebenfalls + 3,3%). Dies ist der stärkste Preisanstieg seit Dezember 1993. Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von + 0,6%.
Wie auch in den vergangenen Monaten wird die Jahresteuerungsrate von allem von starken Preissteigerungen bei Heizöl und Kraftstoffen beeinflusst. Ohne Heizöl und Kraftstoffe liegt die Jahresrate bei etwa + 2,2% (gegenüber dem Vormonat circa + 0,5%). Maßgeblichen Einfluss auf die Monatsrate haben saisonbedingt die Pauschalreisen mit + 13,8% und die Ferienwohnungen mit + 27,1%. Die Veränderungen zum Vorjahr lauten für diese beiden Positionen + 1,4% beziehungsweise + 0,5%. Auch die Nahrungsmittelpreise werden sich gegenüber dem Vormonat um etwa 0,3% erhöhen und liegen damit um circa 8,0% über dem Vorjahresniveau.
Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland wird sich im Juli 2008 gegenüber Juli 2007 voraussichtlich um 3,4% erhöhen (Juni 2008: + 3,4%). Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von + 0,6%.
Die endgültigen Ergebnisse für Juli 2008 werden am 14. August 2008 veröffentlicht.
Methodische Kurzbeschreibungen zum Verbraucherpreisindex und zum harmonisierten Verbraucherpreisindex bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt: Peter Hannappel, Telefon: (0611) 75-3989, E-Mail: verbraucherpreisindex@destatis.de
Originaltext: Statistisches Bundesamt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an: Statistisches Bundesamt Telefon: (0611) 75-3444 E-Mail: presse@destatis.de
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