Ausführliche Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 2. Quartal 2008
Geschrieben am 26-08-2008 |
Wiesbaden (ots) -
Sperrfrist: 26.08.2008 08:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) bereits in seiner Schnellmeldung am 14. August 2008 mitgeteilt hat, war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) - preis-, saison- und kalenderbereinigt - im zweiten Quartal 2008 um 0,5% niedriger als in den ersten drei Monaten des Jahres. Im ersten Quartal 2008 war die Wirtschaftsleistung noch um 1,3% gestiegen.
Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet (saison- und kalenderbereinigte Werte nach Census X-12-ARIMA)Veränderung gegenüber dem Vorquartal:
2006 2007 2008 3. Vj 4. Vj 1. Vj 2. Vj 3. Vj 4. Vj 1. Vj 2. Vj + 0,7% + 1,1% + 0,4% + 0,4% + 0,6% + 0,3% + 1,3% - 0,5%
Die Wirtschaftsentwicklung im zweiten Quartal 2008 war von einer rückläufigen inländischen Verwendung geprägt: Die Bruttoanlageinvestitionen waren um 1,9% niedriger als im ersten Quartal 2008. Zurückzuführen ist das in erster Linie auf die Entwicklung der Bauinvestitionen, die im Vorquartalsvergleich einen Rückgang von 3,5% verzeichneten. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass die Bauinvestitionen im ersten Quartal 2008, auch begünstigt durch den milden Winter, mit einem Plus von 5,7% ein im langfristigen Vergleich sehr gutes Ergebnis erzielten. In Ausrüstungen wurden 0,5% weniger investiert als im Vorquartal. Während der Staat seine Konsumausgaben um 0,3% erhöhte, wirkten die privaten Konsumausgaben wachstumshemmend: Sie waren um 0,7% niedriger als in den ersten drei Monaten des Jahres. Positive Wachstumsimpulse kamen dagegen vom Außenhandel. Im Vergleich zum ersten Quartal 2008 verringerten sich sowohl die Exporte als auch die Importe. Da die Importe mit einem Minus von 1,3% aber weitaus stärker abnahmen als die Exporte (- 0,2%), trug der daraus resultierende Exportüberschuss (Außenbeitrag) mit 0,4%-Punkten zur Wirtschaftsentwicklung bei.
Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den Vorjahresvergleich:
Das preisbereinigte BIP stieg im zweiten Quartal 2008 gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres um 3,1%. Kalenderbereinigt betrug die Zuwachsrate 1,7%, weil im Berichtsquartal drei Arbeitstage mehr zur Verfügung standen als im zweiten Quartal 2007.
Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet (Ursprungswerte)Veränderung gegenüber dem Vorjahr:
2006 2007 2008 3. Vj 4. Vj 1. Vj 2. Vj 3. Vj 4. Vj 1. Vj 2. Vj + 2,8% + 3,8% + 3,4% + 2,5% + 2,4% + 1,6% + 1,8% + 3,1%
Die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal 2008 wurde von 40,2 Millionen Erwerbstätigen erbracht, das waren 566 000 Personen oder 1,4% mehr als ein Jahr zuvor.
Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität, gemessen als preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen, war um 1,6% höher als im zweiten Quartal des Vorjahres. Je Erwerbstätigenstunde blieb die Arbeitsproduktivität unverändert, weil die Zahl der Arbeitsstunden mit einem Plus von 3,1% erheblich stärker zugenommen hat als die Zahl der Erwerbstätigen.
Auf der Entstehungsseite des Bruttoinlandsprodukts (preisbereinigt) trugen alle Wirtschaftsbereiche positiv zur Wirtschaftsentwicklung bei. Hohe Zuwachsraten verzeichneten das Produzierende Gewerbe (ohne Baugewerbe) mit 5,8% sowie das Baugewerbe, das im Vergleich zum zweiten Quartal 2007 um 7,3% zulegte. Im Bereich Handel, Gastgewerbe und Verkehr stieg die preisbereinigte Bruttowertschöpfung um 3,4% und im Bereich Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleister war die Wirtschaftsleistung um 2,5% höher als vor Jahresfrist. Einen vergleichsweise geringen Zuwachs erzielten die Bereiche Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (+ 1,6%) sowie die öffentlichen und privaten Dienstleister (+ 1,2%). Insgesamt stieg die preisbereinigte Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche um 3,4%.
Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsprodukts kamen im zweiten Quartal 2008 die Wachstumsimpulse sowohl aus dem Inland als auch aus dem Ausland. Die inländische Verwendung, die sich aus den Konsumausgaben und den Bruttoinvestitionen (einschließlich der Vorratsveränderungen) zusammensetzt, erhöhte sich gegenüber dem zweiten Quartal 2007 preisbereinigt um 2,2%. Zurückzuführen ist das vor allem auf eine kräftige Zunahme der Bruttoanlageinvestitionen (+ 7,9%). In Maschinen, Geräte und Fahrzeuge investierten die Unternehmen 10,1% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Überdurchschnittliche Zuwächse verzeichneten insbesondere die Bereiche Maschinenbau, Elektrotechnik, sonstiger Fahrzeugbau, EDV und Nachrichtentechnik. Die Bauinvestitionen stiegen - anders als im Vorquartalsvergleich - ebenfalls deutlich an (+ 6,2%). Eine starke Zunahme verzeichneten insbesondere die Investitionen in Nichtwohnbauten, die um 8,7% höher waren als im zweiten Vierteljahr 2007. Die Wohnbauinvestitionen legten preisbereinigt um 4,4% zu. Da im zweiten Vierteljahr 2008 drei Arbeitstage mehr zur Verfügung standen als im gleichen Quartal des Vorjahres, beinhalten diese Zahlen auch einen Arbeitstageeffekt. Von den Konsumausgaben gingen nur geringe Wachstumsimpulse aus. Während die Konsumausgaben des Staates um 2,0% zunahmen, blieben die privaten Konsumausgaben unverändert. Eine differenzierte Betrachtung zeigt, dass sich die preisbereinigten Konsumausgaben für die meisten Verwendungszwecke nur geringfügig geändert haben. Ausnahmen sind einerseits die erneut rückläufigen Ausgaben für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren (- 3,5%) sowie andererseits die Ausgaben für Freizeit, Unterhaltung und Kultur, die um 2,8% höher waren als im zweiten Quartal 2007.
Aufgrund der weiterhin lebhaften Nachfrage aus dem Ausland stiegen die preisbereinigten Exporte um 7,0%. Die Importe entwickelten sich etwas schwächer und legten um 5,7% zu. Der daraus resultierende Exportüberschuss (Außenbeitrag) trug mit 1,1%-Punkten zum Wirtschaftswachstum bei.
In jeweiligen Preisen gerechnet war das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal 2008 um 4,4% und das Bruttonationaleinkommen um 3,9% höher als vor Jahresfrist. Das Volkseinkommen, das die Summe der von den inländischen Wirtschaftseinheiten empfangenen Erwerbs- und Vermögenseinkommen angibt, war um 5,0% höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Unternehmens- und Vermögenseinkommen legten um 8,0% zu, das Arbeitnehmerentgelt um 3,5%. Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte nahm mit 2,6% etwas stärker zu als die nominalen Konsumausgaben (+ 2,3%). Die Sparquote der privaten Haushalte erhöhte sich von 10,3% im zweiten Quartal 2007 auf 10,8% im Berichtsquartal.
Neben der Erstberechnung des zweiten Quartals 2008 wurden zu diesem Termin - wie jedes Jahr im August - auch die bisher veröffentlichten Ergebnisse der letzten vier Jahre (ab 2004) überarbeitet. Solche laufenden Revisionen werden routinemäßig durchgeführt, um neu verfügbare statistische Informationen in die Berechungen einzubeziehen. Zum jetzigen Zeitpunkt wurden unter anderem die Umsatzsteuerstatistik und die Unternehmensstrukturerhebungen für das Berichtsjahr 2006 erstmals in die Berechnungen eingearbeitet.
Die regelmäßige Überarbeitung der Ergebnisse liegt in der Natur der in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen angewandten Rechenverfahren: Um möglichst frühzeitig aktuelle Zahlen veröffentlichen zu können, basieren die Ergebnisse zunächst auf einer noch unvollständigen Datengrundlage und werden zum Teil anhand von kurzfristigen Indikatoren geschätzt. Diese ersten, vorläufigen Ergebnisse werden bei den nachfolgenden Rechenterminen überarbeitet und sukzessive auf eine statistisch immer besser fundierte Datenbasis gestellt. Als "endgültig" - vorbehaltlich so genannter großer, konzeptbedingter Revisionen - gelten VGR-Daten nach rund vier Jahren, wenn nahezu alle notwendigen Basisstatistiken vorliegen.
Die im August 2008 durchgeführten Neuberechnungen ergaben Veränderungsraten des jährlichen und vierteljährlichen BIP (Ursprungswerte), die um bis zu 0,2%-Punkte von den bisher veröffentlichten Ergebnissen abweichen.
Diese und weitere Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen können im Internet (http://www.destatis.de) abgerufen werden. Außerdem werden in der Fachserie 18 "Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen", Reihe 1.2 "Vierteljahresergebnisse" (Bestellnummer 2180120) sowie Reihe 1.3 "Saisonbereinigte Vierteljahresergebnisse nach Census X-12-ARIMA und BV 4.1" (Bestellnummer 2180130) tiefer gegliederte Ergebnisse veröffentlicht. Diese Veröffentlichungen sind online im Publikationsservice des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de /publikationen kostenfrei erhältlich. Einen ausführlichen Qualitätsbericht für die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen finden Sie ebenfalls kostenfrei im Internet unter http://www.destatis.de --> Publikationen --> Qualitätsberichte --> Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen.
Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt: VGR-Infoteam, Telefon: (0611) 75-2626, E-Mail: bip-info@destatis.de
Bruttoinlandsprodukt Preisbereinigt, verkettet
Werte nach Census X-12-ARIMA
Ursprungs- Saison- und Kalender- Kalender- werte kalender- bereinigt einfluss bereinigt 2000=100 % 1) 2000=100 % 2) 2000=100 % 1) % 1)
2004 1. Vj 100,29 1,6 101,91 0,3 99,96 1,0 0,6 2. Vj 101,85 1,6 101,98 0,1 101,68 1,2 0,4 3. Vj 103,24 0,6 101,80 - 0,2 103,04 0,6 0,0 4. Vj 103,58 1,0 101,83 0,0 102,85 0,2 0,8 2005 1. Vj 99,44 - 0,8 102,00 0,2 100,09 0,1 - 1,0 2. Vj 103,47 1,6 102,72 0,7 102,38 0,7 0,9 3. Vj 104,60 1,3 103,25 0,5 104,49 1,4 - 0,1 4. Vj 104,60 1,0 103,43 0,2 104,43 1,5 - 0,5 2006 1. Vj 103,02 3,6 104,29 0,8 102,38 2,3 1,3 2. Vj 105,22 1,7 105,85 1,5 105,47 3,0 - 1,3 3. Vj 107,49 2,8 106,59 0,7 107,86 3,2 - 0,4 4. Vj 108,60 3,8 107,71 1,1 108,72 4,1 - 0,3 2007 1. Vj 106,56 3,4 108,15 0,4 106,21 3,7 - 0,3 2. Vj 107,84 2,5 108,53 0,4 108,15 2,5 - 0,0 3. Vj 110,06 2,4 109,18 0,6 110,49 2,4 - 0,0 4. Vj 110,31 1,6 109,55 0,3 110,56 1,7 - 0,1 2008 1. Vj 108,46 1,8 110,94 1,3 108,99 2,6 - 0,8 2. Vj 111,18 3,1 110,39 - 0,5 109,99 1,7 1,4
1) Veränderung gegenüber dem Vorjahresquartal in %. 2) Veränderung gegenüber dem Vorquartal in %.
Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen und Volkseinkommen Saison- und kalenderbereinigt nach CENSUS X-12-ARIMA
2007 2008 1. Vj 2. Vj 3. Vj 4. Vj 1. Vj 2. Vj
Veränderung gegenüber dem Vorquartal in %
In jeweiligen Preisen Private Konsumausgaben - 1,7 1,3 0,8 0,5 0,1 - 0,1 Konsumausgaben des Staates 1,3 0,1 0,5 0,4 1,8 0,5 Bruttoanlageinvestitionen 2,3 - 0,6 1,1 2,0 4,1 - 1,4 Ausrüstungsinvestitionen 1,7 1,6 1,0 3,0 1,9 - 0,4 Bauinvestitionen 3,1 - 2,6 1,2 1,2 6,6 - 2,6 Sonstige Anlagen 0,1 2,2 1,5 1,6 - 2,4 2,3 Inländische Verwendung 2,4 - 0,1 1,1 0,0 2,3 - 0,3 Exporte - 1,1 1,7 1,6 1,1 2,8 0,3 Importe 0,6 - 0,0 2,3 0,1 4,4 - 0,1 Bruttoinlandsprodukt (BIP) 1,5 0,7 0,9 0,5 1,7 - 0,1
Preisbereinigt, verkettet Private Konsumausgaben - 2,1 0,7 0,3 - 0,2 - 0,4 - 0,7 Konsumausgaben des Staates 1,5 0,0 0,4 0,1 1,1 0,3 Bruttoanlageinvestitionen 0,4 - 0,8 1,1 2,0 3,4 - 1,9 Ausrüstungsinvestitionen 1,2 1,6 1,5 3,8 1,6 - 0,5 Bauinvestitionen - 0,2 - 3,5 0,6 0,4 5,7 - 3,5 Sonstige Anlagen - 0,9 5,8 2,3 1,8 - 1,1 3,1 Inländische Verwendung 1,4 - 0,6 0,9 - 0,4 1,6 - 1,0 Exporte - 1,3 1,4 1,7 1,3 2,1 - 0,2 Importe 0,8 - 0,5 2,7 - 0,3 3,2 - 1,3 Bruttoinlandsprodukt(BIP) 0,4 0,4 0,6 0,3 1,3 - 0,5 Nachrichtlich: BIP je Erwerbstätigen- stunde 1) - 0,3 - 0,0 0,3 0,1 0,8 - 1,1
In jeweiligen Preisen Bruttonationaleinkommen 1) 1,9 - 0,5 1,6 0,4 1,3 0,7 Volkseinkommen 1) 0,9 - 1,2 2,6 0,6 1,4 0,4 Arbeitnehmerentgelt 1) 1,1 0,9 0,2 0,8 1,5 0,8 Unternehmens- und Vermögenseinkommen 1) 0,4 - 4,9 7,2 0,3 1,2 - 0,4 Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte 1) - 0,7 0,6 0,6 1,3 0,0 0,7
Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten
Inländische Verwendung 1,3 - 0,5 0,9 - 0,4 1,5 - 1,0 Private Konsumausgaben - 1,2 0,4 0,2 - 0,1 - 0,2 - 0,4 Konsumausgaben des Staates 0,3 0,0 0,1 0,0 0,2 0,1 Bruttoanlageinvestitionen 0,1 - 0,1 0,2 0,4 0,7 - 0,4 darunter: Ausrüstungs- investitionen 0,1 0,1 0,1 0,3 0,1 0,0 Bauinvestitionen 0,0 - 0,3 0,1 0,0 0,5 - 0,4 Vorratsveränderungen u.Ä. 2,2 - 0,8 0,4 - 0,7 0,8 - 0,2 Außenbeitrag - 0,9 0,9 - 0,3 0,7 - 0,3 0,4
Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen und Volkseinkommen
2007 2008 1. Vj 2. Vj 3. Vj 4. Vj 1. Vj 2. Vj
Veränderung gegenüber dem Vorjahresquartal in %
Verwendung des Bruttoinlandsprodukts
In jeweiligen Preisen Private Konsumausgaben 1,0 1,4 1,9 1,2 2,2 2,3 Konsumausgaben des Staates 2,3 2,6 2,6 2,2 3,1 3,4 Bruttoanlageinvestitionen 14,4 6,0 5,4 4,5 5,0 9,1 Ausrüstungsinvestitionen 7,9 4,9 5,9 6,7 5,1 9,2 Bauinvestitionen 21,9 7,0 4,9 2,5 5,1 9,7 Sonstige Anlagen 4,2 5,3 5,4 5,3 3,0 3,1 Inländische Verwendung 3,2 2,1 2,6 3,4 2,8 4,4 Exporte 11,4 9,9 8,5 2,9 6,0 7,8 Importe 7,4 5,1 4,8 2,6 6,0 8,4 Bruttoinlandsprodukt(BIP) 5,2 4,4 4,4 3,5 3,1 4,4
Preisbereinigt, verkettet Private Konsumausgaben - 0,2 - 0,2 0,0 - 1,0 - 0,1 - 0,0 Konsumausgaben des Staates 2,1 2,5 2,3 1,8 1,7 2,0 Bruttoanlageinvestitionen 10,9 2,7 2,7 2,4 4,1 7,9 Ausrüstungsinvestitionen 8,6 5,3 6,5 7,5 6,2 10,1 Bauinvestitionen 14,1 - 0,0 - 1,0 - 2,8 2,0 6,2 Sonstige Anlagen 4,3 8,9 9,6 8,8 8,9 6,2 Inländische Verwendung 2,0 0,4 1,0 1,2 1,0 2,2 Exporte 10,1 9,3 8,3 2,8 5,5 7,0 Importe 7,5 5,2 5,5 2,2 4,2 5,7 Bruttoinlandsprodukt(BIP) 3,4 2,5 2,4 1,6 1,8 3,1 Nachrichtlich: BIP je Erwerbstätigen- stunde 1,1 0,5 0,8 0,2 1,2 0,0
In jeweiligen Preisen Bruttonationaleinkommen 5,7 3,6 4,5 3,5 2,9 3,9 Volkseinkommen 4,7 2,2 4,1 2,9 3,5 5,0 Arbeitnehmerentgelt 3,1 3,3 2,6 2,9 3,5 3,5 Unternehmens- und Vermögenseinkommen 7,5 0,3 6,8 2,8 3,5 8,0 Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte 1,4 1,4 1,8 1,7 2,5 2,6
Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten
Inländische Verwendung 1,8 0,4 0,9 1,2 0,9 2,1 Private Konsumausgaben - 0,1 - 0,1 0,0 - 0,6 - 0,1 0,0 Konsumausgaben des Staates 0,4 0,4 0,4 0,3 0,3 0,4 Bruttoanlageinvestitionen 1,7 0,5 0,5 0,5 0,7 1,5 darunter: Ausrüstungs- investitionen 0,6 0,4 0,5 0,7 0,4 0,8 Bauinvestitionen 1,1 0,0 - 0,1 - 0,3 0,2 0,6 Vorratsveränderungen u.Ä. - 0,1 - 0,5 0,0 0,9 - 0,1 0,2 Außenbeitrag 1,6 2,1 1,5 0,5 0,9 1,1
Bruttoinlandsprodukt, Bruttonationaleinkommen und Volkseinkommen
2004 2005 2006 2007
Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %
Verwendung des Bruttoinlandsprodukts
In jeweiligen Preisen Private Konsumausgaben 1,4 1,7 2,3 1,4 Konsumausgaben des Staates - 0,2 1,0 1,3 2,4 Bruttoanlageinvestitionen 0,1 1,0 8,2 7,2 Ausrüstungsinvestitionen 3,5 4,9 9,8 6,3 Bauinvestitionen - 2,5 - 2,1 7,5 8,1 Sonstige Anlagen 1,8 2,5 3,9 5,1 Inländische Verwendung 1,0 1,2 3,1 2,8 Exporte 10,2 8,4 14,3 8,0 Importe 7,5 8,8 14,9 4,9 Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2,2 1,5 3,5 4,4
Preisbereinigt, verkettet Private Konsumausgaben 0,1 0,2 1,0 - 0,4 Konsumausgaben des Staates - 0,7 0,4 0,6 2,2 Bruttoanlageinvestitionen - 0,3 1,1 7,7 4,3 Ausrüstungsinvestitionen 4,5 6,0 11,1 6,9 Bauinvestitionen - 3,9 - 3,0 5,0 1,8 Sonstige Anlagen 1,4 4,9 8,0 8,0 Inländische Verwendung - 0,1 0,0 2,1 1,1 Exporte 10,3 7,7 12,7 7,5 Importe 7,3 6,5 11,9 5,0 Bruttoinlandsprodukt(BIP) 1,2 0,8 3,0 2,5 Nachrichtlich: BIP je Erwerbstätigen- stunde 0,6 1,4 2,5 0,6
In jeweiligen Preisen Bruttonationaleinkommen 3,9 1,7 4,0 4,3 Volkseinkommen 4,5 1,5 4,1 3,5 Arbeitnehmerentgelt 0,4 - 0,6 1,7 3,0 Unternehmens- und Vermögenseinkommen 14,5 5,9 8,7 4,5 Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte 1,5 2,0 1,9 1,6
Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten
Inländische Verwendung - 0,1 0,0 2,0 1,1 Private Konsumausgaben 0,1 0,1 0,6 - 0,2 Konsumausgaben des Staates - 0,1 0,1 0,1 0,4 Bruttoanlageinvestitionen - 0,1 0,2 1,3 0,8 darunter: Ausrüstungs- investitionen 0,3 0,4 0,8 0,5 Bauinvestitionen - 0,4 - 0,3 0,5 0,2 Vorratsveränderungen u.Ä. 0,0 - 0,4 0,0 0,1 Außenbeitrag 1,4 0,7 1,0 1,4
Originaltext: Statistisches Bundesamt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an: Statistisches Bundesamt Telefon: (0611) 75-3444 E-Mail: presse@destatis.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
154934
weitere Artikel:
- Staat schließt erstes Halbjahr 2008 mit Überschuss von 6,7 Milliarden Euro ab Wiesbaden (ots) - Sperrfrist: 26.08.2008 08:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist. Der Finanzierungsüberschuss des Staates hat im ersten Halbjahr 2008 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 6,7 Milliarden Euro betragen. Damit konnte der Überschuss vom ersten Halbjahr 2007 von 4,2 Milliarden Euro noch übertroffen werden. Im ersten Halbjahr 2008 wurde der Finanzierungssaldo, wie schon im Vorjahr, durch eine anhaltend positive mehr...
- Im Jahr 2006 verdienten Frauen 24% weniger als Männer Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen in Deutschland mit 14,05 Euro im Jahr 2006 um 24% unter dem durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von Männern in Höhe von 18,38 Euro. Die größten Verdienstabstände zwischen Frauen und Männern gab es im Jahr 2006 bei unternehmensnahen Dienstleistungen (30%), im Kredit- und Versicherungsgewerbe (29%) und im Verarbeitenden Gewerbe (28%). Niedrige Verdienstabstände zwischen den Geschlechtern bestanden in mehr...
- Strategy Maps setzen sich durch / Vierte Balanced-Scorecard-Studie von Horváth & Partners Stuttgart (ots) - Immer mehr Unternehmen setzen so genannte strategische Landkarten (Strategy Maps) ein, um das Potenzial ihrer Balanced Scorecards (BSC) noch besser auszuschöpfen. Dies ist eines der Ergebnisse der vierten Balanced-Scorecard-Studie von Horváth & Partners, an der sich insgesamt 137 Unternehmen beteiligten. Strategy Maps stellen den Zusammenhang der wesentlichen strategischen Ziele graphisch dar. Knapp 80 Prozent der Unternehmen, die ihre BSC ab dem Jahr 2004 einführten, verwenden solche strategischen Landkarten. Bei Unternehmen mehr...
- Novartis präsentiert 5 Sterne Kino auf Tele 5 München (ots) - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Erfolgreiche Filme, die ein Millionenpublikum bewegen - das ist der Stoff, aus dem 5 Sterne Kino ist. Unter diesem Gütesiegel präsentiert Novartis mit Voltaren Schmerzgel vom September bis Dezember auf Tele 5 jeden Donnerstag, um 20.15 Uhr, Spielfilm-Highlights mit Stars, ohne die Kino nur halb so spannend wäre. Tele 5 hat damit wieder einmal einen hochkarätigen Sponsor für eines seiner mehr...
- Mercedes-Benz: Abspecken fürs Klima / Greenpeace-Aktivisten demonstrieren vor Stuttgarter Autohaus gegen Spritfresser Stuttgart (ots) - Umweltschützer von Greenpeace protestieren heute vor der Mercedes-Benz-Niederlassung am Stammwerk in Stuttgart-Untertürkheim gegen die klimaschädliche Modellpolitik des Unternehmens. Das Gelände des Autohauses ist mit schwarz-gelben Bändern abgesperrt. Auf Schildern ist zu lesen: "Sperrbezirk: Achtung Klimaschweine". Die Aktivisten bauen vor dem Eingang einen Luxus-Geländewagen der Mercedes-M-Klasse mit rosa Farbe, künstlicher Schnauze, Ohren und Ringelschwanz zum "Klimaschwein" um. Auf einem Banner fordert Greenpeace: mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|