Aktuelle Umfrage der Wirtschaftsfachzeitung Produktion: Sicherheitsverordnungen verunsichern die deutsche Industrie
Geschrieben am 27-08-2008 |
Landsberg/Lech (ots) -
Aktuelle Umfrage: Sicherheitsverordnungen verunsichern die deutsche Industrie
Für mehr als die Hälfte der deutschen Industrie-Unternehmen haben Sicherheitsfragen eine außerordentliche Bedeutung. Sicherheitsrisiken sehen die Verantwortlichen vor allem in den Bereichen Arbeitsschutz und Arbeitsunfälle (69 Prozent) sowie IT-Sicherheit (39 Prozent). Das hat eine Umfrage der Wirtschaftsfachzeitung Produktion unter ihren Lesern ergeben. Die 220 Teilnehmer sind unter anderem in den Industriezweigen Automobilbau, Chemie, Elektronik, Maschinenbau sowie Metallerzeugung und -bearbeitung tätig.
Dass umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen in deutschen Unternehmen einen hohen Stellenwert besitzen, bestätigt der ehemalige bayerische Ministerpräsident und heutige Berater der EU-Kommission für Bürokratieabbau, Dr. Edmund Stoiber: "Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen im Allgemeinen sind für weniger Bürokratie, aber die Sicherheit hat hohe Konjunktur und in den meisten Fällen Vorrang."
Sicherheit in Unternehmen ist kein Selbstzweck der Industrie, sondern eine Voraussetzung für politischen und gesellschaftlichen Fortschritt in Deutschland. Sicherheitsrelevante Entwicklungen rechtzeitig zu identifizieren, erfordert eine erfolgreiche Kooperation von Politik und Industrie. Die Praxis in Deutschland sieht jedoch anders aus: Viele Unternehmen fühlen sich von der Politik und Gesetzgebung nicht ausreichend unterstützt (40 Prozent). Insbesondere die hohe Flut an neuen Gesetzen (51 Prozent) und EU-Normen (24 Prozent) wird häufig als große Herausforderung und kostenintensive Maßnahme wahrgenommen.
Die Umfrageergebnisse und ersten Auswertungsansätze sind in der neuen Ausgabe der Wirtschaftszeitung Produktion (Ausgabe 35 vom 28.8.) nachzulesen.
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