Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung - Neuer Chef von polnischer Regionalverwaltung will praktische Zusammenarbeit mit Brandenburg
Geschrieben am 01-09-2008 |
Frankfurt/Oder (ots) - Zielona Góra (Grünberg) (MOZ) In der an Brandenburg grenzenden polnischen Wojewodschaft Lebuser Land gab es vor wenigen Tagen einen wichtigen Personalwechsel. Das Amt des "Marschalls der Wojewodschaft", das mit einigen Einschränkungen mit der Rolle eines Ministerpräsidenten eines deutschen Bundeslandes zu vergleichen ist, wird künftig von Marcin Jablonski aus Slubice ausgeführt. Der 43jährige, der bisher Landrat des Kreises Slubice war und der Partei "Bürgerplattform" angehört, die auch den Regierungschef in Warschau stellt, wurde vom Regionalparlament (Sejmik) in Zielona Góra als Nachfolger von Krzysztof Szymanski gewählt. Dem Personalwechsel war ein politischer Richtungswechsel innerhalb der "Bürgerplattform" vorausgegangen. Die bisherige regionale Kooperation mit der Partei "Recht und Gerechtigkeit" (bekannt durch die Kaczynski-Zwillinge) wurde aufgelöst und stattdessen ein neues Bündnis mit der Bauernpartei PSL und der Linksunion SLD geschmiedet. Der neue Marschall, der früher auch stellvertretender Bürgermeister von Slubice war, sprach sich am Montag gegenüber der "Märkischen Oderzeitung" für eine "praktische Zusammenarbeit" mit Brandenburg aus. Als Beispiel für ein mögliches Projekt nannte er die Einrichtung eines öffentlichen Nahverkehrs zwischen Slubice und Frankfurt(Oder). Jablonski, der Germanistik, Betriebswirtschaft und öffentliche Verwaltung studiert hat, spricht perfekt Deutsch.
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
156296
weitere Artikel:
- Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG (Rostock) zu EU / Russland Rostock (ots) - Rüge für Russland, Geld für Georgien. So etwa wertet die Europäische Union den Tenor ihres gestrigen Sondergipfels zur Kaukasuskrise. Das ist kein schlechtes Signal: Einerseits hat Brüssel Moskau nicht die Tür zum Dialog zugeschlagen, zugleich wird Solidarität mit den vom großen Nachbarn bedrängten Georgiern geübt. Die chronische außenpolitische Uneinigkeit der EU wurde noch einmal kaschiert, der Spagat zwischen Sanktion und Resignation überstanden. Für die Zukunft reichen wird dies freilich nicht. Bis zum EU-Russland-Gipfel mehr...
- Neues Deutschland: Statt "fallen" Frieden makeln Berlin (ots) - Ein Soldat ist gestorben. Gestorben? Soldaten fallen... Der deutsche Fallschirmjäger ist gefallen? Lüge! Sie will glauben machen, dass er wieder aufstehen kann. Wofür hat der Bundeswehrsoldat sein Leben gegeben? Für die »Sicherheit unserer Bürger«, sagte sein Minister und beschwor die Trauernden: Wir dürften »Afghanistan nicht alleine lassen«. Es mag absurd klingen - aber genau das wäre richtig! Nicht nur, um das Leben anderer deutscher Soldaten zu retten. Denn nicht nur die »Guten« sterben. Die US-Stäbe zählen gerade mehr...
- RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: EU-Kaukasus Heidelberg (ots) - Die Europäer haben sich von Moskau nicht wie eine Schafherde auseinander treiben lassen. Sie haben ihren Protest formuliert und die Rückkehr der russischen Truppen aus Georgien verlangt. Die bescheidenen Instrumente möglicher Sanktionen wurden herumgezeigt, bleiben aber im Sack. Der Kalte Krieg II findet nicht statt. Soweit, so diplomatisch vernünftig. Die russische Kaukasus-Politik muss sich vom Verdikt "nicht akzeptabel" aber erst wieder befreien, bevor das Tagesgeschäft wieder seinen normalen Gang gehen kann. mehr...
- Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 2. Septembeer 2008 die Fusion von Dresdner Bank und Commerzbank: Bremen (ots) - Viele zahlen drauf von Joerg Helge Wagner Wer gewinnt, wer verliert? Fangen wir bei den Gewinnern an. Das ist sicherlich der "Finanzstandort Deutschland". Nicht bloß, weil eine Übernahme der Dresdner Bank durch die Chinese Development Bank abgewehrt wurde. Deren konzeptionelle Geheimniskrämerei und ungute Erinnerungen an das Engagement von BenQ bei Siemens wogen das vermeintlich bessere Angebot schnell auf. Vor allem aber entsteht nun belebende Konkurrenz für den Platzhirsch Deutsche Bank - in deutscher Hand und auf den deutschen mehr...
- Neue Westfälische: Familienstress durch Hausaufgaben Bielefeld (ots) - Nie wieder Hausaufgaben! Das meinen Erziehungswissenschaftler der Uni Dresden und liefern reichlich Beweise für ihre schrille Forderung. Ob Schüler Hausaufgaben machten oder nicht, sei egal; zu besseren Noten führten sie jedenfalls nicht. Falsch denkt, wer glaubt, hier werde ein Loblied auf die Faulheit der Schüler angestimmt. Ganz im Gegenteil. Vielmehr geht es darum, Unterricht und Erziehung genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei gilt es, stets die Schüler im Auge zu haben und ihre Interessen. Denn um sie allein geht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|