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München und Dresden wieder Spitze, ostdeutsche Städte sind die dynamischsten Aufsteiger

Geschrieben am 05-09-2008

Berlin/Köln (ots) -

- Querverweis: Das Gesamtranking liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

München und Dresden sind erneut strahlende Sieger beim
Großstadt-Ranking 2008 von Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
(INSM) und WirtschaftsWoche.

Bayerns Hauptstadt gewinnt auch dieses Jahr und belegt den 1.
Platz im Gesamtranking der 50 größten Städte Deutschlands - vor
Münster, Frankfurt/Main, Karlsruhe und Düsseldorf. Dresden sichert
sich erneut den ersten Platz im Dynamikranking. In keiner deutschen
Großstadt entwickelte sich im Zeitraum 2002 bis 2007 die Wirtschaft
besser als in der sächsischen Hauptstadt. Auf Dresden folgen Leipzig,
Saarbrücken, Münster und Mannheim. "Ostdeutsche Städte haben sich am
dynamischsten entwickelt und befinden sich auf der Überholspur",
erklärt Michael Inacker, stv. Chefredakteur der WirtschaftsWoche. Vor
allem Dresden und Leipzig können durch hohes Wirtschaftswachstum auch
den Arbeitsmarkt stärken und ihre Sozialstruktur verbessern. Chemnitz
macht ganze 14 Plätze im Gesamtranking wett und verbessert seinen
Wohlstand signifikant. Inacker weiter: "Ostdeutsche Städte
profitieren überwiegend von einer gelungenen Mischung aus attraktiven
Arbeitskosten und hohen Investitionsquoten."

Das Großstadt-Ranking fördert zudem zwei weitere Trends zu Tage:
Die Schere zwischen den führenden Städten (Top 10 im Niveau-Ranking)
und den strukturschwachen Städten (Low 10 im Niveau-Ranking) schließt
sich. Bei der Wirtschaftskraft (BIP je Einwohner) haben die Städte
auf den letzten 10 Plätzen immerhin 5,6 Prozent ihres Rückstands auf
die Top 10 aufholen können. Der Abstand bei den Arbeitseinkommen ist
nahezu unverändert. "Zumindest bei den Großstädten findet kein
Auseinanderdriften von oben und unten statt," erklärt
INSM-Geschäftsführer Max A. Höfer.

Die Bedeutung eines hohen Bildungsniveaus für die Standortqualität
einer Stadt wird durch das Großstädte-Ranking eindrücklich belegt. So
weisen die Top 10-Städte des Dynamik-Rankings bei allen
Bildungsindikatoren deutlich bessere Werte auf als die Städte auf den
letzten 10 Plätzen.

INSM und WirtschaftsWoche haben die nach Einwohnern 50 größten
Städte Deutschlands nach 104 ökonomischen und strukturellen
Indikatoren wie Bruttoinlandsprodukt, Arbeitseinkommen und
Investitionen untersucht. Das Gesamtranking, das von Wissenschaftlern
der Kölner IW Consult GmbH errechnet wurde, besteht je zur Hälfte aus
dem Niveau- und dem Dynamik-Ranking. In das Niveau-Ranking fließen
absolute Werte - zumeist aus dem Jahr 2007 - ein, darunter
Indikatoren wie Kaufkraft, Arbeitsplatzversorgung,
Wirtschaftsfreundlichkeit, aber auch die Zahl der Hochqualifizierten
und Schulden je Einwohner. Hier werden die ersten fünf Plätze von
München, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf und Karlsruhe belegt. In
das Dynamik-Ranking gehen die Veränderungen dieser Indikatoren,
überwiegend von 2002 bis 2007, ein.

Die drei kompletten Rankings (Gesamt-, Niveau- und
Dynamik-Ranking) sowie die Veränderungen zum Vorjahr liegen anbei.
Die detaillierten Stärken-Schwächen-Profile aller 50 untersuchten
Großstädte mit ausgewählten Indikatoren finden Sie auf
www.insm-wiwo-staedteranking.de und www.wiwo.de

Originaltext: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39474
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39474.rss2

Pressekontakt:
INSM: Max A. Höfer , Tel.: (0221) 49 81 404; Email: hoefer@insm.de
Nicole G. Putna, Tel.: (0221) 49 81 401; Email: putna@insm.de
WiWo: Bert Losse, Tel.: (0211) 887-2124; Email: bert.losse@wiwo.de


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