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Bologna-Prozess: Weiterentwickeln statt abwickeln!

Geschrieben am 05-09-2008

Essen, Berlin (ots) -

Gemeinsame Pressemitteilung von BDA, BDI und Stifterverband

Die Wirtschaft tritt den Forderungen des Deutschen
Hochschulverbandes, den Bologna-Prozess weitgehend rückgängig zu
machen, massiv entgegen und unterstützt ausdrücklich die weiteren
Reformanstrengungen an den Hochschulen.

Thomas Sattelberger, Personalvorstand der Deutschen Telekom AG und
Vorsitzender des gemeinsamen Arbeitskreises Hochschule/Wirtschaft von
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA),
Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und
Hochschulrektorenkonferenz (HRK) erklärt heute hierzu in Berlin: "Die
Forderung, den Master zum Regelabschluss zu machen oder mit dem alten
Diplom-Abschluss gleichzusetzen, gehört in die Mottenkiste der
Geschichte. Ein Zurückdrehen der Reformen wird es nicht geben. Das
fahrlässige Gerede über die angeblich schlechten Arbeitsmarktchancen
von Bachelor-Absolventen und über das vermeintlich schlechte Image
des Bachelors entspricht in keiner Weise der Realität und
verunsichert Studierende. Die Wirtschaft hat immer wieder deutlich
gemacht, dass die Bachelor-Absolventen in den Unternehmen willkommen
sind. Eine steigende Zahl von Bachelor-Absolventen ist in den
Unternehmen beschäftigt, meistert erfolgreich den Berufseinstieg und
nimmt hervorragende berufliche Entwicklungsmöglichkeiten wahr."

Arend Oetker, Präsident des Stifterverbandes und Unternehmer,
betont: "Jüngste Befragungen zeigen, dass die Zufriedenheit der
Studenten mit dem Studium so groß ist, wie noch nie in der Geschichte
der Bundesrepublik. Das heißt nicht, dass die Hochschulen sich darauf
ausruhen können. Nach der ersten Umstellungsphase gilt es jetzt,
Qualität und Inhalte weiter zu verbessern. Dieser Prozess, der in der
Hand der Hochschulen liegt und im Dialog mit Studenten und
Unternehmen vorangetrieben werden muss, wird von der Wirtschaft
engagiert unterstützt. Die Unternehmen bieten insbesondere
hinsichtlich der Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit der
Absolventen ihre Hilfe an."

Originaltext: Stifterverband für die Dt. Wissenschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/18931
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_18931.rss2

Pressekontakt:
Dr. Frank Stäudner
Leiter Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Barkhovenallee 1
45239 Essen
Telefon (02 01) 84 01-1 58
Telefax (02 01) 84 01-4 59
E-Mail: frank.staeudner@stifterverband.de


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