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HESSENMETALL zur Forderungsempfehlung des IG-Metall-Vorstands / Fasbender: "Die neuen Arbeitsplätze im Abschwung sichern - dafür brauchen wir einen solidarischen Abschluss."

Geschrieben am 08-09-2008

Frankfurt (ots) - "Die neuen Arbeitsplätze im Abschwung sichern -
das ist die Aufgabe für die Tarifrunde 2009. Dafür brauchen wir einen
solidarischen Abschluss, der Arbeitsplätze in die Betrachtung
einbezieht und keine überzogene Lohnpolitik, die sich an der
Vergangenheit orientiert", sagte Volker Fasbender,
Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes HESSENMETALL. Nach der
Erfolgsgeschichte der letzten drei Jahre, die 240.000 neue
Arbeitsplätze in der deutschen M+E-Industrie geschaffen und den
Beschäftigten deutlich mehr Geld und Sicherheit gebracht habe, gelte
es, diesen Erfolg in einen schon erkennbaren Abschwung zu retten, Das
Wachstum 2009 werde sich gegenüber 2008 bestenfalls halbieren, wenn
nicht gegen Null gehen. Eine auch nur annähernde Umsetzung der
Forderungsempfehlung des IG Metall-Vorstands" von zwischen 7 und 8
Prozent" gefährde die bisherigen beschäftigungspolitischen Erfolge.

Die anstehende Tarifrunde treffe Vereinbarungen vor allem für
2009. "Vergangenheitsorientierung wird unseren Unternehmen im
nächsten Jahr nicht helfen, die Risiken aus einbrechender Konjunktur
in den wichtigsten Märkten sowie erheblichen Preissteigerungen bei
Energie und Rohstoffen zu meistern", so Fasbender. Ordentliche
Gewinne und ordentliche Löhne hätten für die M+E-Industrie immer
zusammen gehört: Die M+E-Arbeitnehmer hätten doppelt so hohe
Einkommenssteigerungen gehabt wie der Durchschnittsverdiener. Und die
Renditeerwartungen der Branche lägen für 2008 bei 3,7 Prozent im
Durchschnitt.

Originaltext: Hessenmetall (Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e.V.)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/72503
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_72503.rss2

Pressekontakt:
Dr. Ulrich Kirsch, Tel.: 069 95808-150, Mobil 0172 7120373


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