Erfolgreiches Geschäftsjahr für Hella - deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerung in 2007/08
Geschrieben am 10-09-2008 |
Lippstadt/Düsseldorf (ots) -
· Operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 144 Mio. EUR · Ergebnis inklusive Einmaleffekte von 232 Mio. EUR · Hella ohne mittelfristige Nettoverschuldung · Umsatz steigt um 7% auf 3,9 Mrd. EUR
Die Hella KGaA Hueck & Co. hat heute das vorläufige Jahresergebnis für das abgelaufene Geschäftsjahr 2007/2008 (31. Mai) vorgelegt. Mit einem Wachstum von 7% erwirtschaftete das Familien-Unternehmen mit den drei Geschäftsbereichen Lichttechnik, Elektronik und Aftermarket einen Umsatz von 3,9 Mrd. Euro. Damit gehört Hella zu den 100 größten Industrieunternehmen in Deutschland. Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich deutlich von 46 Mio. Euro im Vorjahr auf jetzt 144 Mio. Euro. Dies entspricht einer Umsatzrendite von 4 Prozent. Inklusive Einmaleffekten erhöhte sich das Ergebnis (EBIT) auf 232 Mio. Euro. Durch diese deutliche Ergebnissteigerung konnte trotz anhaltend hoher Investitionen in neue Technologie- und Entwicklungsprojekte die mittelfristige Nettoverschuldung mit Verbindlichkeiten von unter 25 Jahren vollständig zurückgeführt werden.
Dr. Jürgen Behrend, persönlich haftender, geschäftsführender Gesellschafter, der die umfassende Gesamtverantwortung für das Unternehmen trägt, bewertet dieses Resultat als wichtigen Meilenstein: "Hella ist mit Ablauf des Geschäftsjahres 2007/08 praktisch schuldenfrei. Wir erachten dies als einen wesentlichen Beweis unserer wirtschaftlichen und finanziellen Handlungsfähigkeit - nicht zuletzt auch für unsere Kunden." Diese positive Entwicklung hat auch die Rating-Agentur Moody's in ihrer jährlichen Bonitätsprüfung bestätigt. Trotz schlechter werdender Aussichten für die Automobilzuliefererindustrie sieht Moody's Hella auf einem guten Kurs. Mit der Bestätigung des Bonitätsratings "Investment Grade, Baa3, stabil" wird insbesondere die solide und ausreichende Liquiditätsausstattung des Unternehmens herausgehoben.
Auch bei neuen Technologien und Produktentwicklungen konnte Hella deutliche Akzente setzen. So ist die Serienfertigung des ersten Voll-LED-Scheinwerfers für den amerikanischen Markt gerade angelaufen. Weitere Aufträge für diese Technologie konnten im letzten Jahr gewonnen werden. LED gilt als die bahnbrechende neue Technologie in der automobilen Lichttechnik. Hella sieht sich hier durch ihre kontinuierlichen Investitionen und technische Kompetenz in einer führenden Position.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Energiemanagement. Hella ist in diesem Feld bereits seit einiger Zeit mit innovativen Produkten tätig und erwirtschaftet einen Umsatz von rund 250 Mio. Euro. Weiteres Wachstum mit der Produktpalette aus Sensoren, Wandlern und Pumpen ist in den nächsten Jahren geplant. Auch bei den Fahrerassistenzsystemen, die in den nächsten Jahren das Autofahren deutlich sicherer machen sollen, hat Hella mit Produkten wie Tote-Winkel-Radar/ Spurwechselassistent, Einparkhilfe, Abstandswarner und Spurhalteassistent eine führende Stellung inne.
Das Zusammenspiel unterschiedlicher Technologien und Produkte aus der Elektronik und Lichttechnik stellt hierbei für Hella eine große Chance dar. Deutlich wird dies im aktuellen Mittelklassefahrzeug Opel 'Insignia', der erstmals in dieser Klasse modernste adaptive Lichttechnik und kamerabasierte Fahrerassistenz anbietet. Sowohl Lichttechnik und Lichtelektronik als auch das Frontkamerasystem kommen von Hella.
Wegweisend für die weitere Strategie sind neben profitablem und organischem Wachstum, das auf der starken Position der Hella als Technologie- und Innovationsführer aufbaut, vor allem Kooperationen und Gemeinschaftsunternehmen. So wird die Gründung des Joint Ventures 'Hella Gutmann Solutions' im Bereich der Fahrzeugdiagnose, die noch unter Kartellvorbehalt steht, die gute Stellung von Hella bei Großhändlern und Werkstätten im Aftermarket weiter stärken. "Hella beabsichtigt, das Geschäft mit werkstattgerechten Diagnosegeräten für Fahrzeuge in Europa deutlich auszubauen. Wir glauben, mit der Partnerschaft zur Firma Gutmann eine gute Antwort auf die wachsende Marktnachfrage nach Diagnosekompetenz geben zu können", so Dr. Behrend zur strategischen Bedeutung dieses Joint Ventures.
Hella KGaA Hueck & Co., Lippstadt: Der Automobilzulieferer entwickelt und fertigt Komponenten und Systeme der Lichttechnik und Elektronik für die Automobilindustrie. In Joint-Venture-Unternehmen entstehen darüber hinaus komplette Fahrzeugmodule, Klimasysteme und Bordnetze. Hella verfügt über eine der weltweit größten Handelsorganisationen für Kfz-Teile und Zubehör mit eigenen Vertriebsgesellschaften und Partnern in mehr als 100 Ländern. Der Umsatz des Hella-Konzerns liegt bei 3,9 Milliarden Euro. Hella zählt zu den Top 50 der weltweiten Automobilzulieferer sowie zu den 100 größten deutschen Industrieunternehmen. Weltweit sind fast 25.000 Menschen in 70 Fertigungsstätten, Produktions-Tochtergesellschaften und Joint Ventures in 18 Ländern beschäftigt. Mehr als 3.500 Ingenieure und Techniker arbeiten konzernweit in Forschung und Entwicklung. Zu den Kunden zählen alle führenden Automobil- und Systemhersteller sowie der Kfz-Teilehandel.
Originaltext: Hella KGaA Hueck & Co. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65085 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65085.rss2
Pressekontakt: Hella KGaA Hueck & Co., Ulrich Köster, Pressesprecher, Tel. 02941/38-7566, E-Mail: ulrich.koester@hella.com
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