Immobilienkredite: Deutsches Zinsrisiko stoppen
Geschrieben am 11-09-2008 |
Hamburg (ots) - Die Zinsen für Immobiliendarlehen in Deutschland kennen seit Jahren nur eine Richtung: nach oben. Aktuell zahlen Wohnungseigentümer und Bauherren fast zwei Prozent mehr Zinsen für neue Hypothekendarlehen als im Sommer 2005. Wie sich aber der generelle Zinstrend mittelfristig fortsetzt, kann niemand verlässlich sagen. Die aktuelle Entwicklung der Immobilienmärkte im europäischen Ausland - wie beispielsweise Großbritannien oder Spanien - wird von vielen Häuslebauern als Warnsignal verstanden. Wer bereits absehen kann, dass ein weiterer Zinsanstieg in Deutschland die Zahlung der eigenen Kreditraten gefährdet, sollte möglichst frühzeitig handeln.
Finanzexperten empfehlen zur Absicherung des Risikos steigender Zinsen so genannte Forwarddarlehen. Statt das Ende der Zinsbindung eines alten Darlehens abzuwarten, lassen sich so günstige Konditionen für eine Anschlussfinanzierung frühzeitig sichern. Vor Abschluss eines Forwarddarlehens ist allerdings auf mögliche Aufschläge zu achten, gibt die Stiftung Warentest zu bedenken. Denn Forwarddarlehen sind normalerweise teurer als Kredite, die sofort ausgezahlt werden. Grundsätzlich gilt, je länger der alte Kredit noch läuft, desto größer ist der Zinsaufschlag. Allerdings fallen die Aufschläge der meisten Anbieter derzeit gering aus. Jedes Jahr Vorlaufzeit kostet im Schnitt nur 0,1 Prozentpunkte extra. Wichtig ist jedoch, auf eine Kündbarkeit des Forwarddarlehens zu achten. Sollten die Zinsen entgegen der vermuteten Entwicklung sinken, besteht damit die Möglichkeit aus dem Forwarddarlehen auszusteigen. Statt an die lange Laufzeit gebunden zu sein, lässt sich die Finanzierung gegen einen pauschalen Zinsaufschlag beenden und durch ein billigeres Darlehen ersetzen.
Da sich die Konditionen der Immobilienkredite stark voneinander unterscheiden, empfiehlt es sich, einen professionellen Dienstleister mit Marktkenntnis in Anspruch zu nehmen. Der Finanzdienstleister Fortis vergibt beispielsweise selber keine Kredite, sondern sucht für seine Kunden aus einer Vielzahl von Instituten das für ihn günstigste Angebot heraus. Damit können die Kunden sicher gehen, vor Abschluss eines Forwarddarlehens einen schnellen Überblick zu bekommen und die Angebote zur Absicherung des Zinsrisikos bestmöglich zu nutzen.
Fortis Die belgisch-niederländische Fortis-Gruppe mit Hauptsitz in Brüssel ist ein internationaler Verbund von Finanzdienstleistern in den Bereichen Banking und Versicherung. Mit einem Börsenwert von rund 32,3 Milliarden Euro (Stand 29.02.2008) und mehr als 65.000 Mitarbeitern gehört Fortis zu den 15 größten europäischen Finanzinstituten. Der Allfinanzkonzern ist mit seinem breiten Leistungsspektrum in 50 Ländern vertreten. Im Heimatmarkt Benelux ist Fortis in allen Kompetenzfeldern führend positioniert - unter anderem als belgische Nummer eins im Sektor Retail Banking (Privatkundengeschäft) sowie als Nummer eins in Benelux im Sektor Commercial & Private Banking (Geschäft für den unternehmerischen Mittelstand).
Faktenkontor: Spezialagentur für Research, Studien und Kompetenz-PR Das Faktenkontor ist eine Beratungsgesellschaft für Unternehmens- und Vertriebskommunikation und entstand am 1. Januar 2003 als Ausgründung der Unternehmensberatung Mummert Consulting. Das Team übernimmt die gesamte Leistungspalette klassischer Pressearbeit, mit dem Ziel, die Kompetenz seiner Kunden in den Medien herauszustellen. Hierfür wird - soweit erforderlich - über Recherche und Studien mit namhaften Medienpartnern die notwendige Faktenbasis gelegt. Derzeit betreut das Unternehmen mehr als 50 Kunden.
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