7. Kinderschutzforum 2008 thematisiert die Zukunftsperspektiven der Jugendhilfe
Geschrieben am 12-09-2008 |
Köln (ots) - Vom 17. bis 19. September 2008 veranstalten Die Kinderschutz-Zentren das 7. Kinderschutzforum. Der dreitägige Kongress an der Universität zu Köln trägt den Titel: Die Jugend(hilfe) von heute - Helfen mit Risiko. Das alle zwei Jahre stattfindende Kinderschutzforum bietet eine fachliche Plattform für einen breiten Austausch zur Qualitätssicherung der modernen Jugendhilfe und hat sich zu einem zentralen Kinderschutzkongress in Deutschland entwickelt.
Im Kontext der Berichterstattung zum 13. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag im Juni dieses Jahres wurde deutlich, dass der Sparkurs der öffentlichen Haushalte und ein massiver Stellenabbau zunehmend die Kinder- und Jugendarbeit in Deutschland gefährden. Doch die unzureichende finanzielle Ausstattung ist nur ein Problemfeld, das sich für die Jugendhilfe gegenwärtig ergibt. Es stellt sich auch fachthematisch die Frage: "Wohin geht es mit der Jugendhilfe?" Diese und andere Fragen werden beim 7. Kinderschutzforums 2008 konkret aufgenommen und thematisiert: "Wie sollen soziale Zusammenhänge für die Zukunft gestaltet und reguliert werden?", "Kinderschutz zwischen öffentlicher Verantwortung und privater Wirtschaft - Welchen Weg schlägt die Jugendhilfe ein?" und "Zwischen Aufbruch und Restauration in einer medialisierten Gesellschaft - Wohin steuert die Jugendhilfe fachpolitisch?". Bezogen auf den Kinderschutz ist zu fragen: Was für Auswirkungen haben die Gesetzesänderungen für den Kinderschutz? Gibt es eine neue Angst vor dem Jugendamt? Und: Braucht der Kinderschutz eine neue Agenda?
Das Kinderschutzforum 2008 wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Die Kinderschutz-Zentren laden zum Pressegespräch am 17.09.2008 um 13 Uhr herzlich ein (Hörsaalgebäude der Universität zu Köln, Hörsaal D).
Weitere Informationen zum Kinderschutzforum 2008 erhalten unter www.kinderschutzforum.de.
Originaltext: Kinderschutz-Zentren Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/19999 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_19999.rss2
Pressekontakt: Arthur Kröhnert Bundesgeschäftsführer
Die Kinderschutz-Zentren Bonner Str. 145 50968 Köln Tel.: 0221-569753 E-Mail: die@kinderschutz-zentren.org Internet: www.kinderschutz-zentren.org
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
158334
weitere Artikel:
- Globale Krisen bedrohen Fortschritte der Armutsbekämpfung / Aktueller Bericht der Vereinten Nationen zu den Millenniumszielen vorgestellt Bonn/New York (ots) - Die UN-Millenniumkampagne warnt vor den verheerenden Folgen der globalen Nahrungsmittel- und Finanzkrise und des globalen Klimawandels für die 1,4 Milliarden Armen weltweit. Ein gestern von den Vereinten Nationen in New York vorgestellter Bericht zeigt den dringenden Handlungsbedarf, um die Millenniumsziele bis 2015 zu erreichen. "Bei der Bekämpfung extremer Armut, der Verbesserung der medizinischen Grundversorgung und Bildungssituation in den armen Ländern liegen wir weit hinter den gesteckten Zielen zurück," mehr...
- Rückschlag für Biokraftstoffe im Europäischen Parlament Berlin (ots) - Die vom Industrieausschuss des Europäischen Parlamentes am Donnerstag, dem 11. September 2008 beschlossenen Vorschläge zur Änderung des Richtlinienvorschlags Erneuerbare Energien werden von der deutschen Bioethanolwirtschaft als Rückschlag bewertet. Der Vorsitzende des Verbands der deutschen Bioethanolwirtschaft Landwirtschaftliche Biokraftstoffe e. V. (LAB) Norbert Schindler, MdB erklärte in Berlin: "Die in dem Beschluss geforderten faktischen Senkungen der Mindestziele auf vier Prozent im Jahr 2015 und sechs Prozent mehr...
- Einladung für die Presse / Podiumsdiskussion: "Aufbruch 2008 - Eine Schule für alle! Schluss mit der Selektion! Berlin (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren, das heutige Schulsystem ist immer noch von frühzeitiger Ausgrenzung geprägt: Schülerinnen und Schüler, die behindert sind, aus Migrantenfamilien stammen oder eine Lernschwäche haben, werden zu selten integriert und zu oft ausgesondert. Dabei bietet das gemeinsame Lernen Chancen für alle Kinder. Die SoVD-Jugendorganisation integ-Jugend wird mit Vertretern aus Wissenschaft, Schule und Politik darüber diskutieren, wie das Ziel "Eine Schule für alle" erreicht werden kann. Wir laden Sie herzlich mehr...
- Bedienungszuschlag muss vom Tisch! Berlin (ots) - Die Senioren-Union der CDU Deutschlands fordert den heute, Freitag, tagenden Vorstand der Deutschen Bahn AG, auf, den geplanten Bedienungszuschlag in Höhe von 2,50 Euro "endgültig und ersatzlos" zu streichen. "Die Bahn AG ist bis zur Stunde den Nachweis schuldig geblieben, für welchen besonderen Arbeitsaufwand diese skandalöse Gebühr erhoben werden soll," sagte Senioren-Chef Prof. Dr. Otto Wulff, der auch Mitglied des CDU-Bundesvorstands ist, heute in Berlin. "Dieser Zuschlag muss vom Tisch." Die am Donnerstag bekannt mehr...
- LKA befürchtete 1977 Anschlag auf Kernforschungszentrum Karlsruhe Keine Hinweise in geheimen Akten auf Abhören in der Todesnacht von Stammheim Baden-Baden/Karlsruhe (ots) - Aus bislang unbekannten, geheimen Akten des Landeskriminalamts Baden-Württemberg geht hervor, dass die Polizei 1977 einen Anschlag der Roten Armee Fraktion auf das Kernforschungszentrum Karlsruhe befürchtete. Nach Recherchen des Südwestrundfunks (SWR) zogen die Ermittler die falschen Schlüsse aus Unterlagen der Terroristen, die nicht das Kernforschungszentrum betrafen, sondern den geplanten Mord an Generalbundesanwalt Buback. Die Polizei entschlüsselte Fahrtrouten und Fahrzeiten im Raum Karlsruhe - Pforzheim mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|