Neue Studie bestätigt positive Auswirkungen von Collaboration auf Business Performance
Geschrieben am 06-06-2006 |
Basking Ridge, New Jersey, und Redmond, Washington (ots/PRNewswire) -
- Verizon Business und Microsoft fördern Internationale Studie; erster Collaboration Index zur Messung der Auswirkungen von Kommunikationskultur und -technologien
Zusammenarbeit ist wesentlicher Faktor zur Verbesserung der Gesamt-Performance von Unternehmen weltweit. Die Wirkung von "Collaboration" ist gegenüber der strategischen Orientierung eines Unternehmens doppelt und gegenüber der Marktturbulenz fünffach signifikant(i).
So das Ergebnisse der von Frost & Sullivan durchgeführten und von Verizon Business und Microsoft Corp. geförderten Studie -- "Meetings Around the World: The Impact of Collaboration on Business Performance". Die Studie definiert Collaboration (Zusammenarbeit) als eine Interaktion zwischen Kultur und Technologie, etwa durch Audio- und Web-Conferencing, E-Mail und Instant Messaging. Weiterhin stellt sie ein Verfahren zur spezifischen Bewertung der Wirkung der Zusammenarbeit auf die Performance des Unternehmens vor.
Die Studie zeigt zudem, dass eine globale Kultur der Zusammenarbeit existiert, allerdings mit regionalen Unterschieden in der Art und Weise, wie Menschen in den verschiedenen Ländern miteinander kommunizieren.
"Das Ergebnis zeigt, dass Zusammenarbeit sich auf alle goldenen Regeln der Unternehmensperformance - Profitabilität, Gewinnsteigerung und Umsatzwachstum - auswirken kann und mitunter auch über die Gesamtperformance eines Unternehmens am Markt entscheidet", so Jaclyn Kostner, Ph.D., Bestsellerautor und Experte für hochperformante, virtuelle Zusammenarbeit. "Generell kann man sagen, dass Unternehmen, die weltweit vernetzt zusammenarbeiten, auch bessere Performance bringen . Andererseits werden diese Leistungen nicht erbracht, wenn kaum Austausch und Zusammenarbeit stattfindet. So einfach ist das."
Im Rahmen der Studie unter dem Titel "Meetings Around the World" wurden 946 IT- und Branchen-Entscheidungsträger von 2.000 kleinen bis mittelständischen und grossen Unternehmen in den USA, Europa (Frankreich, Deutschland und Grossbritannien) sowie im asiatisch-pazifischen Wirtschaftsraum (Australien, Hongkong und Japan) befragt. Die Experten erstellten einen "Collaboration Index", um die relative "Collaborativeness" (der Grad der Zusammenarbeitsfähigkeit) auf Grund von zwei Hauptfaktoren zu bestimmen:
- Die Orientierung und Infrastruktur eines Unternehmens zur Zusammenarbeit, darunter Technologien zur Zusammenarbeit, wie Audio-Conferencing, Web-Conferencing und Instant Messaging - Die Art und Umfang, die es Menschen ermöglicht, zusammen zu arbeiten und auch die Kultur und die Methoden zur Stärkung des Teamworks
Die Auswirkungen sind geografisch und über die Schlüsselbranchen hinweg gleich.
Die starke Auswirkung der Zusammenarbeit auf die Gesamtperformance eines Unternehmens stellte sich laut der im März durchgeführten als regional einheitlich in den USA, Europa und im asiatisch-pazifischen Wirtschaftsraum heraus. Das Ergebnis zeigt sich in allen sechs wichtigen vertikalen Branchen, die untersucht wurden: Gesundheitswesen, Regierungsbehörden, Hightech-Branche , professionelle Dienstleistungen, Finanzdienstleistungen und Fertigung.
"Verizon Business vereinfacht bereits die bessere Zusammenarbeit mit modernen Services wie Net Conferencing und Secure Instant Messaging", so Nancy Gofus, Vice President of Product Management bei Verizon Business. "Wir haben diese Studie in Auftrag gegeben, um die komplexen Aspekte rund um Collaboration unter die Lupe zu nehmen. Nicht zuletzt auch, um sicherzustellen, dass unserer Produkte den wachsenden Anforderungen unserer Kunden gerecht werden."
Susan Conway, Senior Consultant bei Microsoft, meint: "Die Untersuchung zeigt, das Information Worker vermehrt Technologien zur Zusammenarbeit einsetzen, um so den täglichen Informationsaustausch zu vereinfachen. Je mehr Akzeptanz das Tool findet, um wichtiger ist es, leicht bedienbare und sichere Lösungen anzubieten. Bei allen Tools steht jedoch der Mensch im Vordergrund."
Es besteht eine globale Kultur der Zusammenarbeit
Abgesehen von der Messung der Kooperationsfähigkeit von Unternehmen stellte "Meetings Around the World" die allgemein positive Einstellung zu Collaboration fest, allerdings mit unterschiedlich spezifischen Vorlieben und regionalen Unterschieden. Die weltweit befragten Experten antworteten wie folgt:
- Eine deutliche Anzahl (9:1) sehen die Kommunikationsbemühungen als hochgradig produktiv an und glauben, dass die Zusammenarbeit mithilfe derartiger Technologien einen persönlicher Wettbewerbsvorteil und Informationsvorsprung bietet. - Viele arbeiten gern im Team (10:1), besonders von Zuhause aus (3:1) und nicht zwingend von Angesicht zu Angesicht. - Ein Grossteil (5:1) glaubt, dass Conferencing eine gute Alternative zu Geschäftsreisen ist. - Erreichbarkeit wird geschätzt (2:1), allerdings nicht automatisch jederzeit (9:1), was ein Grund dafür sein könnte, weshalb Kommunikation via E-mail dem Telefon gegenüber (3:1) bevorzugt wird.
Hinsichtlich der regionalen Unterschiede stellte sich heraus, dass in USA vermehrt alleine gearbeitet wird und bevorzugt E-Mails geschrieben werden, anstatt den telefonischen Kontakt zu suchen. Conferencing-Technologien, Audio-, Video- und Web-Conferencing werden gerne bevorzugt und tendenziell wird parallel an anderen Dingen gearbeitet.
Hingegen sich Europäer beim Teamwork wohler fühlen als ihre Kollegen und häufiger den persönlichen Kontakt suchen. Sie empfinden es eher als unhöflich , das klingelnde Telefon nicht anzunehmen und bevorzugen es, zurückgerufen zu werden, statt eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter vorzufinden. Berufstätige in der asiatisch-pazifischen Wirtschaftsregion bevorzugen mehr den konstanten Kontakt während des Arbeitstages. Folglich finden sie das Telefon unverzichtbar und bevorzugen Instant Messaging vor Email.
Diese Unterschiede unterstreichen die Möglichkeit für grösseres kulturelles Verständnis und zur Verbesserung der Zusammenarbeit weltweit, so heisst es in der Studie.
"Technologien der Zusammenarbeit ermöglichen jedem in unserem Unternehmen den gleichen Wissensstand, unabhängig von seinem Standort", meint David Medland-Slater, Produktexperte für Touchpaper, weltweit führender Anbieter von Software für IT Business Management (ITBM) mit Sitz in Grossbritannien. "Durch den Einsatz von Werkzeugen wie Web-Conferencing und gemeinsamen Terminkalendern konnten wir die Geschwindigkeit, mit der sich Fachwissen in unserem Unternehmen ausbreitet, und unsere Wettbewerbsfähigkeit weltweit steigern."
Web-Conferencing kann ein bedeutender Einflussfaktor für die Performance des Unternehmens sein
Von allen Technologien zur Zusammenarbeit, die Gegenstand der Untersuchung waren (iii), waren drei in hochgradig performanten Unternehmen vorhanden: Web-Conferencing, Audio-Conferencing und Besprechungsplaner. Web-Conferencing wurde von den Befragten als das am häufigsten vorhandene Tool genannt. (Die Unterscheidung zwischen hoch- und weniger performanten Unternehmen wurde aufgrund des durch den Fragebogen ermittelten Performance Index getroffen.)
"Diese Studie legt auch eine neue Messmethode zu Grunde, die von Führungskräften zur erfolgreichen Lenkung ihrer Unternehmen und zum Erreichen eines Wettbewerbsvorteils genutzt werden kann", sagt Brian Cotton, Vice President bei Frost & Sullivan. "Die Qualität und Funktion der Zusammenarbeit zu messen stellt für das Management eine Möglichkeit dar, die Schwerpunkte der Technologieinvestitionen zu bestimmen, die Akzeptanz neuer Tools zu fördern und zur Öffnung neuer Kommunikationskanäle beizutragen."
Weitere Informationen zur Studie Meetings Around the World, finden Sie unter http://newscenter.verizon.com/kit/collaboration/
(i) Zusammenarbeit, die strategische Ausrichtung und Marktturbulenz wurden als die drei wichtigsten Faktoren für die Performance eines Unternehmens identifiziert. Unter diesen drei Faktoren, so fand die Studie, ist Zusammenarbeit der wichtigste. (ii) Als Entscheidungsträger wurden diejenigen Personen definiert, die Schlüsselpositionen in einer Fachabteilung oder einer IT-Abteilung inne hatten und Titel trugen, wie President, Vice President, Director, oder Manager. Verhältniszahlen sind die Kombination von Befragen die sagten starke Zustimmung und Zustimmung im Verhältnis zu Starke Ablehnung und Ablehnung. (iii) Die in der Studie untersuchten Technologien waren Email, Meeting Scheduler, Instant Messaging, Video Conferencing, Audio Conferencing, Web Conferencing, Desktop oder vernetzter PC, Mobil- /Wireless-PC, PDA mit u. ohne Webzugang, PDA mit Webzugang, Mobiltelefon mit Webzugang, Pager
Microsoft und Outlook sind entweder eingetragene Marken oder Marken der Microsoft Corp. in den Vereinigten Staaten bzw. anderen Ländern. Es ist möglich, dass die hier aufgeführten tatsächlichen Namen und Produkte Marken ihrer jeweiligen Inhaber sind
Über Verizon Business
Mit mehr als 49 Millionen Kunden weltweit und Niederlassungen in über 75 Ländern ist Verizon Business einer der führenden Anbieter von Kommunikationsdiensten. Verizon Business bietet ein umfassendes Portfolio von Sprach-, Daten- und Internet-Lösungen. Unsere Kunden profitieren von innovativen Lösungen für die individuellen Anforderungen von Unternehmen. Mehr Informationen finden Sie unter www.verizonbusiness.com/de.
Über Microsoft:
Microsoft (Nasdaq "MSFT") wurde 1975 gegründet und ist weltweit führend bei Software, Dienstleistungen und Lösungen, die Menschen und Unternehmen helfen, ihr volles Potenzial zu entwickeln.
Über Frost & Sullivan:
Frost & Sullivan ist ein weltweit führendes Consulting-Unternehmen zur Steiguerung des Unternehmenswachstums, das seit über 40 Jahren Kunden bei der Entwicklung innovativer Strategien zusammenarbeitet. Die Branchenkenntnis des Unternehmens beinhaltet Wachstumsberatung, Wachstumgspartnerservices und Unternehmensmanagementschulungen zur Identifizierung und Entwicklung von Märkten. Frost & Sullivan bedient eine beträchtliche Klientel, zu der Global 1000 Unternehmen, neu aufkommende Unternehmen und die Investment-Community gehören. Das Unternehmen tut dies durch seine breite Branchenabdeckung, die eine einzigartige globale Perspektive bietet und verbindet fortlaufenden Analyse der Märkte, Technologien, Ökonometrie und Demographie. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.frost.com
Website: http://www.verizon.com http://www.frost.com http://www.verizonbusiness.com http://newscenter.verizon.com/kit/collaboration
Originaltext: Verizon Business Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=60845 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_60845.rss2
Pressekontakt: Debbie Lewis, Verizon, Tel. +1-610-257-7974, Email debbie.lewis@verizon.com; Erica Mortensen, Tel. +1-425-638-7000, Email ericamo@waggeneredstrom.com; Rapid Response Team, Tel. +1-503-443-7070, Email rrt@waggeneredstrom.com, jeweils Waggener Edstrom Worldwide für Microsoft; Company News On-Call: http://www.prnewswire.com/comp/618232.html
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
15844
weitere Artikel:
- Ingenieurmangel: Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr Düsseldorf (ots) - - VDI betrachtet Airbus-Äußerungen mit Sorge - 18.000 Ingenieurstellen sind unbesetzt - Mangelnde Flexibilität nicht die Hauptursache Positiv und zugleich mit Sorge betrachtet der VDI die Aussagen von Airbus. "Es zeigt uns, dass Ingenieure am Arbeitsmarkt stark gefragt sind", freut sich VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs über die Entwicklung. "Dass die Nachfrage nicht gedeckt werden kann, gefährdet jedoch unsere Wettbewerbsfähigkeit", sieht Fuchs die künftige Entwicklung mit Sorgen. Nach VDI-Angaben hat sich der Stellenmarkt mehr...
- Tarifverhandlungen werden am 11. Juli 2006 fortgesetzt Berlin (ots) - Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) hat heute in Hamburg bei einem Sondierungsgespräch über einen neuen Gehaltstarifvertrag für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen bekräftigt, dass angesichts der nach wie vor unbefriedigenden wirtschaftlichen Lage im Anzeigen- und Vertriebsgeschäft eine Veränderung der Berufsjahrestaffel im Gehaltstarifvertrag wesentliches Verhandlungsziel sei. Dazu legte er ein modifiziertes Angebot vor. Gleichzeitig bot er für die Zeit vom 1. August 2005 bis 31. Juli 2006 eine Einmalzahlung mehr...
- Der Tagesspiegel: Air Berlin sieht Expansionspläne von Ryanair gelassen Hunold: "Ryanair hat in der Vergangenheit schon viel für Deutschland versprochen - aber wenig gehalten." Berlin (ots) - Die Ankündigung der irischen Billigfluggesellschaft Ryanair, möglicherweise ein weiteres Drehkreuz in Deutschland zu eröffnen, sieht Air Berlin gelassen. "Ryanair hat in der Vergangenheit schon viel für Deutschland versprochen - aber wenig gehalten", sagte der Chef der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft, Joachim Hunold, dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). Er fügte allerdings hinzu: "Wir betrachten Ryanair als wichtigen Konkurrenten, auch wenn es manchmal schwer fällt, Herrn O'Leary ernst zu nehmen." Ryanair-Chef Michael mehr...
- ProSiebenSat.1 Media AG erhöht Dividendenvorschlag München (ots) - Vorstand und Aufsichtsrat der ProSiebenSat.1 Media AG haben am 6. Juni 2006 beschlossen, der ordentlichen Hauptversammlung eine Dividende von 0,84 Euro je Vorzugsaktie und 0,82 Euro je Stammaktie vorzuschlagen. Damit werden insgesamt 181,6 Mio Euro oder 82 Prozent des Konzernjahresüberschusses in Höhe von 221 Mio Euro ausgeschüttet. Im Februar 2006 hatte die ProSiebenSat.1 Media AG zunächst eine Dividende in Höhe von 0,44 Euro je Vorzugsaktie und 0,42 Euro je Stammaktie angekündigt. Dieser Dividendenvorschlag hätte eine mehr...
- Wettquoten für die Weltmeisterschaft 2006 bei PinnacleSports.com Willemstad, Curacao (ots/PRNewswire) - - Brasilien, England, Deutschland und Argentinien sind Favoriten, USA absoluter Aussenseiter Am 9. Juni startet in Deutschland das grösste Sportereignis der Welt, und Mannschaften aus 32 Nationen kämpfen um die prestigereichste Trophäe des Sports - die FIFA Weltmeisterschaft 2006. Das einen Monat dauernde Turnier soll nicht nur über 30 Milliarden Zuschauer anziehen, sondern auch das grösste Sport-Wettereignis aller Zeiten werden. Während Fans und Wettspieler den Beginn der FIFA Weltmeisterschaft mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|