Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert in ihrer Sonnabendausgabe (13.9.2008) die Rücknahme des Bedienzuschlages bei der Bahn:
Geschrieben am 12-09-2008 |
Frankfurt/Oder (ots) - Hartmut Mehdorn aber ist kurz vor seinem neunten Dienstjubiläum als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG offenkundig etwas dünnhäutiger geworden. Hat er Angst, dass er sein erklärtes Ziel, die Teilprivatisierung der Bahn, nicht mehr umsetzen kann? Auf die Politik mag er sich ohnehin nicht mehr hundertprozentig verlassen - spätestens, seit sein Freund und Mentor Gerhard Schröder nicht mehr Kanzler ist.
Es drängt sich sogar der Eindruck auf, als nutze das Verkehrsministerium jede Gelegenheit, Mehdorn gegen den Prellbock fahren zu lassen. Jüngstes Beispiel: Auch Minister Tiefensee (SPD) hat die geplante Schaltergebühr heftig kritisiert - als hätte er erst aus der Zeitung davon erfahren. Vielleicht sollten die Vertreter des Bundes im Aufsichtsrat der Bahn einfach mal durchlesen, was sie da mitbeschließen.
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
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