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Geschrieben am 15-09-2008 |
Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder)/Berlin. Der Streit zwischen dem Bundesverteidigungsministerium und dem Bezirksamt Berlin-Mitte wegen des Ehrenmals für die getöteten Bundeswehrsoldaten ist beigelegt. Wie die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) berichtet, hat das Ministerium die Forderung nach der Fällung von vier Bäumen vor dem geplanten Bau zurückgezogen. "Die Bäume können stehen bleiben", sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums dem Blatt. Das Ministerium hatte ursprünglich kritisiert, dass die Bäume den Blick auf das Ehrenmal verstellten, den Eingangsbereich verengten und man über sie den Zaun zum Ministerium überklettern könne. Das Grünflächenamt Berlin-Mitte bestätigte, das Ministerium habe per Fax mitgeteilt, dass die etwa 15 Jahre alten Ahorn-Bäume nicht gefällt werden müssten. Nach Informationen aus dem zuständigen Bundesamt für Bauwesen sei dies als Geste der Verständigung gegenüber dem Bezirk gedacht. Der Baubeginn für das vier Millionen Euro teure Bauwerk, dessen Grundsteinlegung bereits für das Frühjahr dieses Jahres geplant war, hatte sich wegen des Streits weiter verzögert. +++
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