Chronifizierung der Migräne durch Dauerbelastung
Geschrieben am 19-09-2008 |
München (ots) - Termine, Leistungsdruck und die Doppelbelastung durch Familie und Beruf: In der heutigen Gesellschaft müssen die Menschen Tag für Tag "funktionieren". Dies kann schnell zu einem permanenten Belastungs- und Erschöpfungszustand führen. Was gesunde Menschen mit ausreichender Erholung am Wochenende wieder ausgleichen, stellt Migräniker oft vor ein Problem: denn genau in diesen Erholungsphasen tritt besonders häufig ein Anfall auf. Intensiver Schmerzmittel-Gebrauch und die Angst vor dem nächsten Anfall können wiederum Auslöser für eine erneute Attacke sein. Dieser Teufelskreis aus Erschöpfung, Angst und Schmerzen führt schnell zu einer Häufung der Anfälle bis hin zur Chronifizierung. Vor diesem Hintergrund ist eine nebenwirkungsfreie diätetische Behandlung der Migräne besonders wichtig. Mit Migra 3® steht seit dem 1. Juni 2008 eine ergänzende bilanzierte Diät zur Verfügung, die gezielt die Produktion von Energie im Gehirn unterstützt und bei regelmäßigem Verzehr Dauer, Häufigkeit und Intensität von Migräneattacken reduzieren kann.(1)
"Wochenendmigräne" - Keine Erholung in eigentlichen Ruhephasen möglich
Vielen Migräne-Patienten droht vor allem in einer Entspannungsphase, wie am Wochenende oder im Urlaub, eine Attacke. Der Körper reagiert damit auf den Stressabfall und die Unterbrechung der täglichen Routine. Ein wechselnder Schlaf-Wach-Rhythmus oder die fehlende Tasse Kaffee können - im Zusammenspiel mit anderen Faktoren - bereits ein Auslöser für Migräne sein. "Ein Teufelskreis entsteht", erklärt Dr. med. Ulrich Schauer, Arzt für Allgemeinmedizin, Naturheilkunde und Homöopathie mit Praxis in Kelkheim und Schmerztherapeut an der Migräne- und Kopfschmerz-Klinik Königstein. "Unter der Woche steht der Patient dauerhaft unter Anspannung, am Wochenende will er sich erholen, alles soll in nur zwei Tagen 'aufgeholt' werden. Diese Erwartungshaltung und die damit einhergehende Angst vor einer Attacke tragen zusätzlich zur Anspannung bei: Die nächste Wochenendmigräne ist vorprogrammiert", so Schauer.
Chronifizierung durch Dauerbelastung und übermäßigen Schmerzmittelkonsum
Um die heftigen Schmerzen zu lindern, therapiert sich der Patient oft selbst mit diversen Analgetika. Dazu kommt auch, dass bei keinem anderen Leiden die "Ernsthaftigkeit" so sehr in Frage gestellt wird, wie bei Migräne. Betroffene werden oft einfach für übersensibel oder sogar hysterisch gehalten. Um nicht von den Kollegen belächelt zu werden und aus Angst vor Konflikten mit dem Arbeitgeber wird dem Körper nicht die nötige Erholung gegönnt. Kaum einer kann es sich leisten wegen Migräne mehrere Tage in der Arbeit zu fehlen. Betroffene betäuben den Kopfschmerz daher mit Schmerzmitteln, was die Gefahr einer Arzneimittelabhängigkeit mit sich bringt. Nach Schätzungen sind etwa 18% der Migräniker abhängig von Schmerzmitteln.(2) Dadurch kann es zu einem Arzneimittel-induzierten Dauerkopfschmerz kommen. In diesem Teufelskreis aus Schmerzen, Angst, Anspannung und wiederholten Schmerzen kommt der Körper gar nicht mehr zu Ruhe und Erholung. Durch den dauerhaften Belastungszustand häufen sich die Anfälle und es kann schnell zu einer Chronifizierung der Migräne kommen. Von einer "chronischen Migräne" sprechen Mediziner, wenn die Symptome der Attackekopfschmerzen an mehr als 15 Tagen pro Monat auftreten. Durch die regelmäßigen Attacken wird die Belastung immer größer, der Gesamtzustand immer schlechter und der Schmerzmittelkonsum immer höher. Um diese Abwärtsspirale zu durchbrechen, muss an der richtigen Stelle gegengesteuert werden.
Den Teufelskreis durchbrechen
Um aus der permanenten Erschöpfung herauszukommen, muss grundlegend der Gesamtzustand des Patienten verbessert und Migräneanfällen rechtzeitig vorgebeugt werden. Eine diätetische Behandlung mit natürlichen, neben- und wechselwirkungsfreien Mitteln ist eine sehr gute Vorsorge. Ein Migräneanfall zeichnet sich durch einen Energiemangel im Gehirn, eine erhöhte Bildung von entzündlich und zerstörerisch wirkenden freien Radikalen und häufig durch einen Mangelstatus verschiedener Mikronährstoffe aus. Bei einem auffallend hohen Anteil von Patienten ist eine Unterversorgung an Coenzym Q10 festzustellen.(3) Das Vitaminoid ist besonders für den Energiestoffwechsel wichtig, da es in den Mitochondrien, den Zellkraftwerken, die Umwandlung von Nahrungsenergie und Sauerstoff in Körperenergie katalysiert und zudem hilft, radikale Stoffe zu neutralisieren. Coenzym Q10 wirkt so der Entzündungsneigung entgegen und kann Unterversorgungen beheben, die Gefäßkrämpfe verursachen können. Auf Basis von drei international anerkannten Studien mit diesem Basis-Vitalstoff (3,4), wurde der Wirkstoffkomplex Migra 3® entwickelt. Die ergänzende bilanzierte Diät für Migränepatienten enthält darüber hinaus Omega-3-Fettsäuren, Beerenextrakte und weitere Mikronährstoffe.
Mikronährstofftherapie verbessert körpereigene Resistenzen
In einer Studie ließen sich Dauer, Häufigkeit und Intensität der Anfälle bei einer Behandlung mit der ergänzenden bilanzierten Diät reduzieren: Besonders auffällig war die Abnahme der Anfallsdauer um 85% und der Anfallshäufigkeit um 42%.(1) Dazu wurde von den Patienten auch ein Rückgang der Schmerzintensität beschrieben. Auch die Einnahme von Analgetika konnte unter der Mikronährstoff-Therapie stark eingeschränkt und teilweise sogar komplett abgesetzt werden. Insgesamt konnte mit der Behandlung ein ganzheitlicher Effekt erzielt werden: Die Teilnehmer berichteten von einer Verbesserung des Allgemeinbefindens und damit auch der Lebensqualität. Somit ist die Therapie auch für Patienten, die unter andauernden Belastungszuständen leiden, besonders geeignet. "Mit Hilfe der in Migra 3® enthaltenen Mikronährstoffe konnten die körpereigenen Resistenzen verbessert werden", erläutert Schauer, der die Studie mit begleitet hat. "Bei Auftreten der Migränebeschwerden bleibt dem Körper deshalb ein größerer Spielraum zur Regulation und Regeneration. Migräneanfälle lassen sich demzufolge einfacher 'meistern' und es kommt erst gar nicht zum Vollwert der Attacke", sagt Schauer.
Migra 3® (PZN-3949207) ist seit dem 1. Juni 2008 für 29,95 EUR in Apotheken und im Internet unter www.migra3.de erhältlich. Zur Migränevorbeugung ist einmal täglich eine Kapsel vor dem Frühstück zusammen mit dem im Wasser aufgelösten Pulver zu verzehren. In einer Packung sind 15 Doppelkammerbeutel mit je 14 g Pulver zum Auflösen und Trinken enthalten sowie je eine Kapsel mit 450 mg Omega-3-Fettsäuren.
1. Ernährungsmedizinische Studie zur Wirksamkeit von Migra 3®. Daten der COMPLEN Health GmbH. Lohmar, 2008 2. Gottschling, Claudia, Kopfschmerzen: Neue Wege aus der Hölle. Abrufbar unter: http://www.presseportal.de/go2/Gottschling 3. Hershey, Andrew D et al. Coenzyme Q10 Deficiency and Response to Supplementation in Pediatric and Adolescent Migraine. Headache. 2007 Jan;47(1):73-80 4. Sándor, PS et al. Efficacy of coenzyme Q10 in migraine prophylaxis: a randomized controlled trial. Neurology 2005;64:713-15 5. Rozen, TD et al. Open label trial of coenzyme Q10 as a migraine preventive. Cephalalgia 2002; 22:137-141
Originaltext: COMPLEN HEALTH GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71456 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71456.rss2
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