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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Möbelindustrie

Geschrieben am 22-09-2008

Bielefeld (ots) - Immobilien und Möbel - lateinisch: mobiles
- sind nicht nur sprachgeschichtlich miteinander verbunden. Wo die
Immobilienbranche boomt, weil Neubauten aus dem Boden schießen und
die Menschen häufig umziehen, da werden auch viele Möbel verkauft.
In Deutschland war dies, abgesehen vom
Mehrwertsteuer-Vorzieheffekt-Ausnahmejahr 2006, lange nicht der Fall.
Der Wohnungsbau und mit ihm der inländische Möbelmarkt schleppen sich
nur dahin.
Wenn die Branche, allen voran die ostwestfälisch-lippische
Küchenindustrie, trotzdem positive Zahlen erwirtschaftete, dann, weil
sie rechtzeitig mobil wurde und die Tür in den Export aufstieß. Das
zahlt sich bis heute aus, auch wenn spätestens seit Juni die
Bestellungen in vielen Ländern West-, Nord- und Südeuropas
zurückgehen. Die Warnsignale aus dem Wohnungsbau kamen rechtzeitig,
wenn auch nicht einheitlich aus einer Richtung. So ist der Krise des
spanischen Immobilienmarktes ein langer und am Ende überhitzter Boom
vorausgegangen. Demgegenüber hat die stockende Konjunktur in
Frankreich, Benelux und vor allem England ihre Ursachen mehr in der
internationalen Finanzkrise und der Kreditklemme, unter der mehrere
nationale Märkte leiden.
Zum Glück trifft dies nicht auf alle Länder zu. Die Welt ist groß.
Vor allem in Russland und anderen osteuropäischen Staaten haben
Immobilien und Mobiliar auch weiter Konjunktur.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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