Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur CSU-Lage:
Geschrieben am 29-09-2008 |
Frankfurt/Oder (ots) - Alle Spitzenpolitiker, die 2007 den Sturz Stoibers betrieben, wissen genau, wie gnadenlos nun die Partei mit ihnen verfahren wird... An Horst Seehofer als neuem CSU-Chef dürfte nichts mehr vorbeiführen. Ob auch Ministerpräsident Beckstein nach dem Absturz um über 17 Prozent demissionieren muss, bleibt noch abzuwarten. Er könnte sich noch eine Weile halten, weil ein Nachfolge-Kandidat nicht so klar auf der Hand liegt. Auch für Kanzlerin Merkel brechen nun härtere Zeiten an, wenn die CSU das Unionsergebnis bei Bundeswahlen nicht mehr automatisch anheben kann.
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
161383
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Wahl in Weißrussland: Frankfurt/Oder (ots) - Alle Sitze im Parlament für die bisher regierende Partei und kein einziges Mandat für die Opposition. Das ist die Bilanz des Schauspiels vom Wochenende in Weißrussland, das Präsident Lukaschenko jetzt der Welt auch noch als demokratische Wahl verkaufen will ... Die Methoden des Drucks und der Einschüchterung im Innern wurden verfeinert. Man verwickelt Gegner in dubiose Steuerverfahren oder nimmt ihnen durch Berufsverbote die Existenz. Lukaschenko kann sich das alles auch deshalb leisten, weil der Westen keine Strategie mehr...
- Bartsch warnt vor "Sozialisierung der Verluste" in der Bankenkrise Bonn (ots) - Der Bundesgeschäftsführer der Partei Die Linke, Dietmar Bartsch, hat vor einer "Sozialisierung der Verluste" in der aktuellen Bankenkrise gewarnt. In der PHOENIX-Sendung "Unter den Linden" (Ausstrahlung heute 22.15 Uhr) sagte er, die Große Koalition habe bei den Banken Milliarden versenkt. "Die Situation im Moment ist so unübersichtlich. Niemand sollte Angst machen, aber das Problem wird sein: Wir werden eine Sozialisierung der Verluste haben. Bayerische Landesbank, IKB, KfW - das alles ist Geld, das versenkt wird. Und immer, mehr...
- Neue Westfälische: "Neue Westfälische" (Bielefeld) zu: Folgen der bayerischen Landtagswahl Bielefeld (ots) - Die CSU ist in Berlin auf Zwergenmaß zurechtgestutzt. Der bayerische Löwe verbreitet in der Hauptstadt jetzt ungefähr noch so viel Furcht wie eine Schmusekatze. Kaum vorstellbar, dass etwa ein Erwin Huber im Koalitionsausschuss die Reform der Erbschaftssteuer blockieren könnte. Dafür fehlt ihm die Kraft. Die Bayern werden für geraume Zeit mit sich selbst beschäftigt sein. Originaltext: Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2 mehr...
- Wiesbadener Kurier: Kommentar zu Israel Wiesbaden (ots) - Die Nachrichten der vergangenen Tage aus dem Nahen Osten machen wenig Mut: Vom Friedensabkommen sei noch keine Zeile geschrieben, beklagen die palästinensischen Unterhändler; im Sicherheitsrat tobt ein Schlagabtausch - der wievielte? - zwischen Israelis und Palästinensern über die Siedlungspolitik; Ägypten wirft Israel mangelnden Kompromisswillen in den Verhandlungen über die Zukunft der Region vor; das Nahost-Quartett, das seit Jahren Frieden zu stiften versucht zwischen den Streithähnen, mahnt - zum wiederholten Mal mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Bayern-Wahl Stuttgart (ots) - Warum sollte jemand, der nicht mehr Union wählen, sondern die Seiten wechseln möchte, seine Kreuzchen ausgerechnet bei den Genossen machen? Das Problem der beiden großen Volksparteien ist sie Entpolarisierung ihrer Politik auf Bundesebene. Zu viel Gemeinsames, zu wenig Trennendes. Zu viele Kompromisse in der Koalition, zu wenig Möglichkeiten zur Positionierung. Wenn Union und SPD Volksparteien bleiben wollen, wenn sie die kleinen Parteien nicht weiter erstarken lassen wollen, dann müssen sie sich eher früher als später mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|