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HJS begrüßt Inkrafttreten der Umweltzonen im Ruhrgebiet

Geschrieben am 30-09-2008

Menden (ots) - HJS begrüßt Inkrafttreten der Umweltzonen im
Ruhrgebiet "Feinstaubbelastung macht nicht vor Stadtgrenzen halt"

- Alle Bürger im Ruhrgebiet haben ein Recht auf "saubere Luft"
- Filtersysteme für Pkw und Nutzfahrzeuge haben sich bewährt
- HJS bietet Kommunen Technologiepartnerschaft an

Am 1. Oktober treten in dreizehn Städten des Ruhrgebiets
Umweltzonen in Kraft. Ihre Einrichtung ist aus Sicht von Hermann
Josef Schulte, dem Inhaber der HJS Fahrzeugtechnik GmbH & Co KG, ein
wichtiger Schritt, um die Feinstaubbelastung im Ruhrgebiet weiter zu
senken: "Das jüngst vom Europäischen Gerichtshof verkündete Recht auf
saubere Luft lässt sich gerade im Ruhrgebiet nur realisieren, wenn
Land, Bezirke, Städte und Kommunen gemeinsam an einem Strang ziehen."
Die Bekämpfung des Luftreinhalteproblems werde in Deutschland endlich
ernst genommen. "Um die Luftqualitätsvorgaben der Europäischen Union
dauerhaft einzuhalten, darf das Ziel einer großen Umweltzone für das
gesamte Ruhrgebiet aber nicht aus den Augen verloren werden", ergänzt
Schulte. Ihre Einführung hätte die Attraktivität des Ruhrgebiets
nachhaltig gestärkt, ist Schulte überzeugt.

Wer zukünftig in eine der Umweltzonen einfahren möchte, kann mit
der Nachrüstung seines Fahrzeugs die Voraussetzung dafür schaffen,
eine bessere Schadstoffplakette zu bekommen: "Jeder Autofahrer kann
durch die Nachrüstung etwas für die Umwelt tun und gleichzeitig den
Wiederverkaufswert seines Fahrzeugs erhöhen", macht Schulte deutlich.
Die entsprechenden Filtersysteme für Pkw und leichte sowie schwere
Lkw sind vielfach erprobt und haben sich bewährt.

Umweltzonen können jedoch nur dann die Luftqualität wirksam
verbessern, wenn Städte und Kommunen auch die kommunalen Fahrzeuge in
übergreifende Lösungsansätze einbeziehen. Dass in allen 13
Teilumweltzonen des Ruhrgebiets eine Reihe von Ausnahmeregelungen
gelten, unter anderem für Busse des Öffentlichen Personennahverkehrs
(ÖPNV), ist aus Sicht von Schulte mehr als problematisch: "Es ist
unverständlich, dass Bürger und Gewerbetreibende ihre Fahrzeuge
nachrüsten müssen, Städte und Kommunen bei Bussen und anderen
kommunalen Fahrzeugen aber noch immer Ausnahmegenehmigungen
aussprechen und die verfügbaren Technologien nicht konsequent
einsetzen". Dabei ist eine Nachrüstung der kommunalen Flotten mit
modernen Rußpartikelfiltern finanzierbar und schnell umsetzbar.
Außerdem würde dadurch das Vertrauen der Bürger in den ÖPNV als
umweltfreundliches Verkehrsmittel gestärkt.

Beispiele, dass wirksame Lösungen für kommunale Nutzfahrzeuge
möglich sind, gibt es zuhauf: So hat die Stadt Münster und Paderborn
sowie die Verkehrsgesellschaft im Märkischen Kreis (MVG) ihre
komplette Busflotte nachgerüstet. Und die Berliner Verkehrsbetriebe
haben bereits lange vor Einführung der Umweltzone zum 1. Januar 2008
begonnen, ihre Busse zu modernisieren und die Belastung mit
Rußpartikeln in der deutschen Hauptstadt zu minimieren. Mittlerweile
fahren 19.000 und damit ein gutes Drittel aller Busse in deutschen
Städten rußfrei - rund 90 Prozent davon dank dem
Sintermetall-Filtersystem von HJS. Zusätzlich unterstützt HJS derzeit
deutschlandweit Pilotprojekte, in denen Städte wie Hagen, Wiesbaden
und Baden-Baden das wegweisende SCRT®-System erfolgreich einsetzen.
Die Technologie reduziert nicht nur Ruß- und Feinstpartikel bis zur
Nachweisgrenze, sondern auch den Stickoxidausstoß um bis zu 90
Prozent.

"Als deutschlandweit führender Entwickler und Hersteller von
modernen Filtersystemen verstehen wir uns als Partner der Politik,
wenn es darum geht, optimale Lösungen für eine Reduzierung von
Rußpartikeln und Feinstaub zu finden", betont Hermann Josef Schulte.
Auf Bundesebene steht HJS bereits als Mitglied der Initiative "Green
Technologies" in engem Austausch mit dem Bundesministerium für
Wirtschaft und Technologie. In Nordrhein-Westfalen und dem Ruhrgebiet
arbeitet das Unternehmen noch daran, weitere
Technologiepartnerschaften - neben Hagen und Münster - aufzubauen.
"Wir würden uns freuen, wenn Städte und Kommunen an einem
konstruktiven Austausch und einer Zusammenarbeit interessiert wären",
so Schulte. "Denn eine bessere Luftqualität lässt sich nur erreichen,
wenn das gesamte Ruhrgebiet die Weichen in Richtung Umweltzone stellt
und die Nach- und Aufrüstung der kommunalen Fahrzeuge vorantreibt."

Originaltext: HJS Fahrzeugtechnik GmbH & Co KG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59383
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59383.rss2

Pressekontakt:
HJS Fahrzeugtechnik GmbH & Co KG
Dennis Dünzl, Leiter Marketing- und Vertriebsservices
Dieselweg 12; D-58706 Menden/Sauerland
Telefon: +49 2373 987-218
Telefax: +49 2373 987-199
mailto:dennis.duenzl@hjs.com
http://www.hjs.com; http://www.city-filter.de


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