Stärken und Schwächen erkennen - Der Psychologische Dienst unterstützt ca. 250.000 Menschen pro Jahr
Geschrieben am 08-10-2008 |
Nürnberg (ots) - Tag der seelischen Gesundheit am 10.10.2008:
Der Vermittlung in Ausbildung oder Arbeit stehen manchmal Hindernisse im Weg. Das kann mangelnde Selbstorganisation, Unselbstständigkeit, Erschöpfung oder gar eine Depression sein. Oft sind die Probleme nicht auf den ersten Blick erkennbar. Hier müssen Spezialisten herangezogen werden, die Zeit und Fachwissen haben, hinter die Kulissen zu sehen. Mit dem Psychologischen Dienst (PD) der Bundesagentur für Arbeit unterstützen 400 Psychologinnen und Psychologen und 600 Assistenzkräfte die Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte der Agenturen und ARGEn bei schwierigen Einschätzungen. Im Jahr 2007 hat der PD ca. 250 000 Dienstleistungen erbracht, im 1. Halbjahr 2008 waren es 130 000. Seit Einführung des SGB II ist der PD oft mit besonders schwierigen Lebensumständen konfrontiert. 2007 kamen ca. 20 Prozent der Aufträge aus den ARGEn. Dabei geht es immer um die generelle Frage: Wo liegen die Stärken eines Kunden, wo die Schwächen und wo gibt es Hilfe für eine erfolgreiche berufliche Integration. Wenn es um eine konkrete Stelle geht, trägt der PD über ein individuelles Auswahlverfahren dazu bei, dass die Stelle und der Bewerber möglichst gut zueinander passen. Außerdem bietet er psychologische Beratung zur Überwindung von Problemen im beruflichen Umfeld. Wenn für den Erhalt des Arbeitsplatzes oder die berufliche Integration eine längerfristige Betreuung notwendig ist, kann der PD den Kontakt zu passenden Einrichtungen herstellen. Mit Hilfe des PD haben die Kunden Gelegenheit, jenseits ihrer eigenen Selbsteinschätzung eine kompetente Rückmeldung zu ihren Stärken und Schwächen zu erhalten. Welcher Beruf ist für einen Jugendlichen jenseits von Trends und Träumen wirklich geeignet? Welche Potenziale hat ein Kunde für eine berufliche Neuorientierung? Wie kann trotz Lernproblemen oder Behinderung ein Abschluss erreicht werden? Die Hilfe durch den PD in solchen und ähnlichen Fragen erhöht die Chancen auf eine schnelle und gleichzeitig möglichst dauerhafte Integration. Sowohl für den Kunden als auch für den Vermittler bieten die Dienstleistungen des PD die Chance, Probleme grundlegend anzupacken.
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.
Originaltext: Bundesagentur für Arbeit (BA) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6776 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6776.rss2
Pressekontakt: Bundesagentur für Arbeit Presseteam Regensburger Strasse 104 D-90478 Nürnberg E-Mail: zentrale.presse@arbeitsagentur.de Tel.: 0911/179-2218 Fax: 0911/179-1487
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
162981
weitere Artikel:
- Dagmar Enkelmann: DIE LINKE beantragt Aktuelle Stunde zur europäischen Zusammenarbeit bei der Bewältigung der Finanzkrise Berlin (ots) - Die Fraktion DIE LINKE hat für die nächste Sitzungswoche eine Aktuelle Stunde zur "europäischen und deutsch-französischen Zusammenarbeit bei der Bewältigung der Finanzkrise" beantragt. Dazu erklärt Dagmar Enkelmann, 1. Parlamentarische Geschäftsführerin: "Vor dem Hintergrund der massiven französischen Kritik am Agieren der Bundesregierung in der Finanzkrise muss der Bundestag versuchen, die Scherben in Europa wieder zu kitten, die Kanzlerin Merkel und ihr Finanzminister hinterlassen haben. Deren international unabgestimmte mehr...
- LVZ: Steinmeier: Auch Leipzig sollte ein offizielles Wende-Denkmal der Bundesrepublik erhalten / Montags-Demo vom 9. Oktober 1989 sei "ein wunderbarer Tag in der deutschen Demokratiegeschichte" Leipzig (ots) - Der designierte SPD-Kanzlerkandidat und Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat sich für ein eigenständiges Einheitsdenkmal des Bundes auch in Leipzig ausgesprochen. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) sagte der SPD-Politiker anlässlich des 19. Jahrestages der großen Leipziger Montags-Demonstration vom 9. Oktober 1989 zur Begründung: "Natürlich ist der 3. Oktober wichtig als der Tag der Wiedervereinigung oder der 9. November als Tag der Grenzöffnung. Das waren wichtige Stationen mehr...
- Pfeiffer: Der Weg zur Revolution im Mess- und Zählerwesen ist frei Berlin (ots) - Zur gestern vom Bundeskabinett bestätigten Verordnung zum Erlass von Regelungen über Messeinrichtungen im Strom- und Gasbereich erklärt der Koordinator in Energiefragen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Joachim Pfeiffer MdB: Der Weg zur Revolution im Mess- und Zählerwesen ist nun endgültig frei. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, um modernste Techniken einzusetzen, die dem Kunden mehr Souveränität über seinen Stromverbrauch geben können. Die Visualisierung des eigenen, aktuellen Stromverbrauchs über das mehr...
- LVZ: Steinmeier stellt sich selbst ein gutes Zwischenzeugnis als vorübergehender SPD-Chef aus Leipzig (ots) - Ein gutes Zeugnis über seine eigene bisherige Arbeit als kommissarischer SPD-Vorsitzender hat sich Frank-Walter Steinmeier ausgestellt. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) sagte Steinmeier auf die Frage, was ein nur kommissarischer SPD-Chef eigentlich so mache: "Ein kommissarischer Parteivorsitzender macht das, was ein Parteivorsitzender tut, wenn auch nur auf beschränkte Zeit. Im Augenblick finde ich sogar, dass das ganz gut gelingt." Originaltext: Leipziger Volkszeitung Digitale mehr...
- Rheinische Post: Lafontaine fordert milliardenschweres Investitionsprogramm / "Heiligtum der Haushaltkonsolisierung begraben" Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei, Oskar Lafontaine, hat als Reaktion auf die Finanzkrise ein umfassendes Konjunkturprogramm der Bundesregierung gefordert. "Um dem Abschwung entgegenzuwirken, muss jetzt ein milliardenschweres öffentliches Investitionsprogramm in Bildung und Infrastruktur aufgelegt werden", sagte Lafontaine der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Milliarden für die Stützung unserer Konjunktur, für die Zukunft unserer Kinder und für lebenswerte Städte und Gemeinden sind mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|