Fußball WM am Arbeitsplatz: Halb Europa schaut in die Röhre
Geschrieben am 09-06-2006 |
Bad Homburg (ots) -
Online-Umfrage zeigt: Mehr als 50 Prozent der europäischen Arbeitnehmer wollen die Fußball-Weltmeisterschaft am Arbeitsplatz verfolgen
Heute ist es endlich soweit - die Fußball-Weltmeisterschaft beginnt. Millionen von Fans aus ganz Europa fiebern dem Anpfiff entgegen und können es kaum erwarten, ihr Team durch alle Hochs und Tiefs des über einmonatigen Turniers zu begleiten. Viele WM-Spiele allerdings werden schon am späten Nachmittag noch während der Bürozeiten angepfiffen. Gelingt es den wahren Fans, auch während der Arbeitszeit am Ball zu bleiben? Offensichtlich ja, wie eine kürzlich durchgeführte Online-Umfrage von Monster belegt: 54 Prozent der Fußballanhänger in Europa werden die WM wohl vom Arbeitsplatz aus verfolgen.
Das Umfrageergebnis auf einen Blick
Monster-Umfrage (12.441 Teilnehmer): "Dürfen Sie während Ihrer Arbeitszeit die Fußball-WM sehen?"
- Ja, aber nur die wichtigen Spiele 25 % - Ja, mein Chef ist Fußball-Fan 14 % - Ja, aber nur, wenn ich die Zeit nachhole 15 % - Nein, Fernsehen ist auf jeden Fall verboten 46 %
In Deutschland Fernsehen erst nach Feierabend
In Deutschland dürfen nur 37 Prozent der Arbeitnehmer die WM-Übertragungen live verfolgen. Mehr als 60 Prozent hingegen müssen sich wohl oder übel bis zum Feierabend gedulden, sie dürfen unter keinen Umständen fernsehen. Anders in Großbritannien: Dort haben lediglich sechs Prozent der Beschäftigten absolutes Fernsehverbot am Arbeitsplatz. Auch in anderen klassischen Fußballnationen wie den Niederlanden, Spanien oder Frankreich liegen die Zahlen unter zehn Prozent. 28 Prozent der Briten haben sogar praktisch uneingeschränkten Zugang zu einem Fernsehapparat während der Fußball-WM - im Gegensatz zu nur fünf Prozent der fußballbegeisterten Italiener und vier Prozent der Belgier, deren Team allerdings auch nicht an der WM teilnimmt.
"Da diese WM in Europa stattfindet und die meisten Spiele am Abend ausgetragen werden, haben es die berufstätigen Fußballfans diesmal vergleichsweise einfach", meint Davide Villa, CEO der Monster Deutschland GmbH. "Die Weltmeisterschaft ist eine hervorragende Gelegenheit um die Motivation und die Teambindung am Arbeitsplatz zu stärken. Arbeitgeber sollten daher ihr Personal ermuntern, sich die Übertragungen gemeinsam mit den Kollegen anzusehen, und auch Unterstützung anbieten, indem sie Fernsehgeräte zur Verfügung stellen oder die Gelegenheit gleich für eine gemeinsame Party nutzen. So können sie viel zu einer positiven und angenehmen Arbeitsatmosphäre beitragen, die schließlich eine der Geschäftsgrundlagen jedes Unternehmens ist."
Zieht man nur die wichtigen Spiele in Betracht, sind Franzosen und Niederländer am fernsehfreudigsten: 70 Prozent der Franzosen und Niederländer, 68 Prozent der Spanier und 65 Prozent der Belgier können Begegnungen ihrer Nationalteams oder die Finalrunde vom Arbeitsplatz aus verfolgen. Härter trifft es dagegen die deutschsprachigen, die nordischen und die osteuropäischen Länder mit Ausnahme der Slowakei - hier haben über 50 Prozent der Erwerbstätigen keine Chance, ein WM-Spiel live am Arbeitsplatz zu sehen. Die geringsten Zuschaueranteile an Wochentagen wird wahrscheinlich die Schweiz aufweisen, denn hier haben 70 Prozent der Arbeitnehmer keinen Zugang zu WM Übertragungen, dicht gefolgt von den Dänen mit 68 Prozent. Am flexibelsten erweisen sich wieder einmal die Italiener - mehr als 36 Prozent der italienischen Beschäftigten können zwar Fußballspiele am Arbeitsplatz verfolgen, müssen die Arbeitszeit allerdings später nachholen.
Über 12.000 Besucher der europäischen Monster- und jobpilot-Webseiten haben zwischen dem 10. Mai und dem 24. Mai 2006 an dieser Umfrage teilgenommen. Das Karriereportal Monster führt in regelmäßigen Abständen Befragungen auf allen lokalen Webseiten des Unternehmens zu Themen rund um Karriere und Arbeitsplatz durch. Die aktuelle Umfrage erhebt Daten zu der Frage: "Das Gehalt wie vieler Wochen verwenden Sie für Ihren Sommer-Urlaub?" Weitere Informationen zu dieser Umfrage sind im Monster-Forum sowie unter www.monster.de erhältlich.
Über Monster Deutschland:
Monster Deutschland (www.monster.de) ist ein führendes Karriere-Portal im Internet. Firmensitz der Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Bad Homburg bei Frankfurt/Main. Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen der Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York, seit 1994 im Bereich Online-Rekrutierung aktiv und eines der weltweit größten Stellen-Portale im Internet. Das Angebot umfasst 26 nationale Webseiten mit lokalen Inhalten in 24 Ländern. Monster Worldwide (NASDAQ: MNST) hat weltweit ca. 4.300 Mitarbeiter und ist in den Aktienindizes S&P 500 und NASDAQ-100 gelistet. Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ging 2005 aus der Fusion von Monster Deutschland und der Jobpilot GmbH hervor, nachdem Monster Deutschland die Jobpilot GmbH 2004 übernommen hat. Monster Deutschland bietet ein umfassendes Service- und Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Qualifizierte Stellenbewerber aus allen Berufsgruppen und führende Stellenanbieter aus allen Branchen nutzen das Online-Stellenportal.
Special Note: Safe Harbor Statement Under the Private Securities Litigation Reform Act of 1995: Except for historical information contained herein, the statements made in this release constitute forward-looking statements within the meaning of Section 27A of the Securities Act of 1933 and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934. Such forward-looking statements involve certain risks and uncertainties, including statements regarding Monster Worldwide, Inc.'s strategic direction, prospects and future results. Certain factors, including factors outside of Monster Worldwide's control, may cause actual results to differ materially from those contained in the forward-looking statements, including economic and other conditions in the markets in which Monster Worldwide operates, risks associated with acquisitions, competition, seasonality and the other risks discussed in Monster Worldwide's Form 10-K and other filings made with the Securities and Exchange Commission, which discussions are incorporated in this release by reference.
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