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Studie: Gefahr des Identitätsbetrugs bleibt ungebannt / 98% der Deutschen haben Bedenken, ob Unternehmen mit den ihnen anvertrauten persönlichen Informationen sorgsam umgehen

Geschrieben am 14-10-2008

Garbsen (ots) - Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative
Studie, die im August 2008 im Auftrag von Fellowes, Hersteller von
Büromaschinen und Computerzubehör, in Deutschland, Großbritannien,
Irland, Belgien und den Niederlanden von dem Marktforschungsinstitut
Dynamic Markets durchgeführt wurde. Des Weiteren kommt die Studie zu
dem Schluss, dass derartige Bedenken gerechtfertigt sind. 93% der
Befragten, die berufstätig sind und am Arbeitsplatz mit vertraulichen
Kunden- und Mitarbeiterdaten sowie Unternehmensinformationen in
Berührung kommen, meinen, dass diese Informationen durchaus Gefahr
laufen, gestohlen und missbraucht zu werden.*

Aktenvernichtung in deutschen Büros oft ungenutzt

Im Ländervergleich stellen in Deutschland die meisten Unternehmen
(85%) ihren Mitarbeitern Aktenvernichter beziehungsweise Container
für die Aktenvernichtung zur Verfügung. Allerdings nutzen 14% der
Beschäftigten, denen eine solche Möglichkeit zur sicheren Entsorgung
von Unterlagen angeboten wird, diese nicht. Darüber hinaus shreddert
mehr als ein Viertel der deutschen Beschäftigten (27%) nicht alle
Dokumente, die vertrauliche Informationen beinhalten. 6% geben zu,
Dokumente, so wie sie sind, wegzuwerfen. Selbst unter denjenigen
Berufstätigen, die schon einmal Opfer von Identitätsbetrug waren,
shreddern 25% nicht alle vertraulichen Dokumente.

Auch zuhause salopper Umgang mit vertraulichen Daten

1,8 Millionen Deutsche sind schon einmal Opfer eines
Identitätsbetrugs geworden. Insgesamt 29% der Opfer schützen sich
aber noch immer nicht ausreichend und verzichten zuhause auf einen
Aktenvernichter. Zwar geben 41% aller Befragten an, zuhause einen
Aktenvernichter zu besitzen, doch nur 20% shreddern tatsächlich alle
potenziell vertraulichen Informationen.

Studiensteckbrief

Insgesamt 5.013 Personen haben an dieser Online-Studie
teilgenommen. Deutschlandweit waren es 1.101 Personen, darunter 510
Berufstätige, die regelmäßig mit Unternehmens-, Mitarbeiter- und
Kundendaten in Kontakt kommen.

* Unter Identitätsdiebstahl und Identitätsbetrug, hier synonym
verwendet, versteht die Studie die missbräuchliche Nutzung
personenbezogener Daten durch Dritte.

Originaltext: Fellowes GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73167
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73167.rss2

Pressekontakt:
Claudia Garhammer
Fleishman-Hillard
089/23031697
claudia.garhammer@fleishmaneurope.com

Andrea Cantong
Fellowes GmbH
05131/497744
acantong@fellowes.com


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