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Jahr: Handelsverbot für Katzen- und Hundefelle ist ein großer Erfolg für den Tierschutz

Geschrieben am 17-10-2008

Berlin (ots) - Anlässlich der abschließenden Beratung des
Einfuhr-Verbotsgesetzes für Katzen- und Hundefelle im Bundestag
erklärt der Tierschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr.
Peter Jahr MdB:

Das vorliegende Gesetz stellt einen wichtigen Schritt für den
Tierschutz in Deutschland und Europa dar. Denn es ist Teil eines
europaweiten Verbotes des Handels und der Ein- und Ausfuhr von
Katzen- und Hundefellen sowie von Produkten, die solche Felle
enthalten.

Hunde und Katzen werden unter grausamen Bedingungen, vor allem in
den asiatischen Ländern, für die Fellgewinnung gehalten und getötet.
Da eine unmittelbare Beeinflussung der Fellgewinnung in
nicht-europäischen Ländern jedoch nicht möglich ist, stellt das
Verbot des Handels in der Europäischen Union das einzig wirksame
Instrument dar, um sicherzustellen, dass diese beliebten Haustiere
nicht mehr zum Zwecke der Fellgewinnung gequält werden. Wenn kein
Markt mehr für diese Produkte vorhanden ist, dann rentiert sich auch
die Haltung nicht mehr.

Das Gesetz unterstreicht die Bedeutung des Tierschutzes, denn das
alleinige Töten von Tieren zur Fellgewinnung ist aus
tierschutzpolitischer Sicht nicht vertretbar.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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