Kölner Stadt-Anzeiger: Afghanischer Minister: Bundeswehr soll bleiben Farhang: Abzug bedeutet Kapitulation
Geschrieben am 21-10-2008 |
Köln (ots) - Afghanistans Handels- und Industrieminister Amin Farhang hat vor einem Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan gewarnt. "Abzug bedeutet Kapitulation", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe) nach dem jüngsten Anschlag bei Kundus mit zwei toten deutschen Soldaten. "Afghanistan hat nicht mehr viel zu verlieren - das Land ist so zerstört und kaputt. Aber für die Sicherheit in der Welt hätte das verheerende Konsequenzen. Wenn man auf internationaler Ebene nicht die notwendigen Maßnahmen trifft, dann verbreitet sich der Terrorismus. Sein Ziel liegt in Europa und in Amerika. Deshalb wäre ein Abzug der Deutschen aus dem Norden Afghanistans ein großer Fehler." Der Politiker sprach den Angehörigen der Anschlags-Opfer und den Deutschen insgesamt die Anteilnahme der afghanischen Regierung aus.
Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2
Pressekontakt: Kölner Stadt-Anzeiger Politik-Redaktion Telefon: +49 (0221)224 2444 ksta-produktion@mds.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
165539
weitere Artikel:
- Pofalla: OECD-Bericht bestätigt rot-grünes Erbe Berlin (ots) - Zu der heute veröffentlichten OECD-Studie "Mehr Ungleichheit trotz Wachstum?" erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Ronald Pofalla: Deutschland kämpft heute noch immer mit dem Erbe der Ära Rot-Grün. Genau wie der aktuelle Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung bestätigt auch die OECD, dass die Ungleichheit in Deutschland in der Zeit der rot-grünen Bundesregierung zwischen den Jahren 2000 und 2005 deutlich zugenommen hat. Insbesondere die Kinderarmut weitete sich in Deutschland unter der Regierung mehr...
- VPRT zur abschließenden Beratung der Ministerpräsidenten zum 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag: / "Letzte Ausfahrt Dresden": Auswertungsgrenzen im Internet beibehalten und Drei-Stufen-Test verbessern Berlin (ots) - Mit einem Schreiben an die Ministerpräsidenten hat der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) an die Länder appelliert, bei den abschließenden Beratungen des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrags die letzte Chance für wesentliche Verbesserungen zu nutzen und erneut entsprechende Vorschläge unterbreitet. VPRT-Präsident Jürgen Doetz: "Es gilt: Letzte Ausfahrt Dresden. Wenn ARD und ZDF jetzt nicht gebremst werden, wird das für private Anbieter perspektivisch auf lange Sicht zu erheblichen Wettbewerbsverzerrungen mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Länder wollen gemeinsames Abitur - Gipfelpapier sieht auch verbindliche Sprachtests vor Saarbrücken (ots) - Die Länder wollen spätestens 2010 gemeinsame Abiturvorgaben in Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen vorlegen. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe) berichtet, geht dies aus dem neuesten Entwurf der "Qualifizierungsinitiative" hervor, die auf dem Bildungsgipfel in Dresden von Bund und Ländern beschlossen werden soll und die der Zeitung vorliegt. Demnach sind ab 2013 auch zentrale Standards für die Abiturprüfungen in den Naturwissenschaften vorgesehen. Zugleich planen die Länder in den nächsten zwei Jahren mehr...
- Der Tagesspiegel: Patrick Meinhardt, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, zum Bildungsgipfel: "Keine Aufbruchstimmung" Berlin (ots) - Berlin. Die FDP hat den Bildungsgipfel am Mittwoch in Dresden scharf kritisiert. Im "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe) sagte der bildungspolitische Sprecher der Liberalen, Patrick Meinhardt: "Der Gipfel wird eine Showveranstaltung ohne Aufbruchbruchstimmung mit Programmen, die längst existieren, mit Finanzzusagen, die längst in den Haushalten stehen, aber ohne die Städte und Gemeinden, die am Schluss einen Großteil der Zeche zu zahlen haben." Meinhardt kritisierte auch die Forderungen der SPD für mehr Schulsozialarbeit: mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Schavan fordert vergleichbares Abitur Regensburg (ots) - Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) setzt sich für ein überall in Deutschland vergleichbares Abitur ein. Das sei eine Frage der Gerechtigkeit, sagte Schavan in einem Interview mit der "Mittelbayerischen Zeitung" (Regensburg/Mittwochausgabe). Angesichts der Mobilität in der Gesellschaft brauche man vergleichbare Abschlüsse. "Ein Wechsel eines Schülers in ein anderes Bundesland darf nicht zum Fiasko werden." Kurz vor Beginn des Bildungsgipfels in Dresden sprach sich Schavan zudem für einen allgemein verbindlichen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|