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Vertrauen in Arzneimittelversandhandel wächst / Verbraucher entscheiden sich für legalen Arzneiversand

Geschrieben am 22-10-2008

Berlin/Salzkotten (ots) - Deutsche Versandapotheken erobern sich
einen beständig wachsenden Kundenkreis. Eine Mitgliederbefragung des
Bundesverbands Deutscher Versandapotheken (BVDVA) ergab ein
Kundenwachstum der BVDVA-Mitglieds-Apotheken von bis zu fünfzig
Prozent. "Das zeigt, dass die Kunden sich für seriöse Anbieter
entscheiden, wenn sie Arzneimittel über den Versandweg ordern", so
Christian Buse, Vorsitzender des BVDVA. Daher verwundere es auch
nicht, dass die deutschen Zollfahnder im vergangenen Jahr weniger
gefälschte Arzneimittel fanden, als noch im Jahr 2006.

Laut Plenarprotokoll des Deutschen Bundestages entfallen 90
Prozent der Arzneimittelfälschungen mit einem Warenwert von 8,3
Millionen Euro auf einen einzigen Fall, bei dem es sich um einen
Patenstreit handelte. Ohne diesen Patentstreit reduziert sich der
Warenwert an gefälschten Medikamenten von 2,5 Millionen Euro in 2006
auf 0,6 Millionen Euro in 2007 (Plenarprotokoll des Deutschen
Bundestages, Stenografischer Bericht der 172 Sitzung vom 26 Juni,
16/172). Hintergrund der statistischen Zunahme gefälschter Arzneien
war ein Streit zwischen dem deutschen Pharmakonzern Mundipharma und
der zur Schweizerhall gehörenden Cimex. Der deutsche Zoll hatte 1,6
Millionen Pillen des Generikaherstellers von Cimex beschlagnahmt,
weil Mundipharma bei diesem Medikament ein Patentrecht verletzt sah.

Der Grund für die "statistische" aber de facto nicht vorhandene
Zunahme gefälschter Arzneimittel liegt in der Definition des Begriffs
"Arzneimittelfälschung" im Zollbericht selbst, der sowohl die falsche
Kennzeichnung von Arzneimittelpackungen, Patentverstöße wie auch die
Fälschung von Wirkstoffen gleichermaßen umfasst.

Christian Buse: "Jedes gefälschte Arzneimittel ist eines zu viel.
Allerdings sollten diese Zahlen sorgfältig interpretiert werden."
Wenn die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände diese Zahlen
bewusst falsch interpretiere, um die Verbraucher zu irritieren, sei
dies unverantwortlich.

Detaillierte Informationen rund um den Arzneimittelversandhandel
sowie Marktdaten finden Sie unter www.bvdva.de (Daten und
Fakten.pdf).

Originaltext: BVDVA Bundesverb. dt. Versandapotheken
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43693
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43693.rss2

Rückfragen für die Presse:
Bundesverband Deutscher Versandapotheken
Wandschicht 15
33154 Salzkotten
Kerstin Kilian
Tel: 05258 / 991113
Mob: 0170 / 2824620
E-Mail: info@bvdva.de
www.bvdva.de


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