Kölner Stadt-Anzeiger: Bosbach hat Verständnis für Merz' Kritik am Kurs der Union
Geschrieben am 22-10-2008 |
Köln (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Bosbach, hat der jüngsten Kritik des ehemaligen Unionsfraktionsvorsitzenden Friedrich Merz am Kurs der Union Recht gegeben. "Die Sehnsucht nach CDU pur ist in der Partei sehr groß - und zwar bundesweit", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). "Wir müssen eine politische Alternative sein, nicht nur eine Variante der SPD. Je mehr es auf die Bundestagswahl zugeht, desto klarer muss man die Positionen der Union heraus arbeiten. Das macht man am besten anhand von Projekten wie der Erbschaftsteuer." Bosbach fuhr fort: "Wir haben eine Kanzlerin, die sehr beliebt ist. Wir haben eine positive Entwicklung insbesondere auf dem Arbeitsmarkt. Der politische Gegner SPD hat mit erheblichen Problemen zu kämpfen. Und trotzdem liegen wir nur bei 36, 37 Prozent. Darüber müssen wir uns Gedanken machen." Der niedersächsische CDU-Vorsitzende David McAllister erklärte dem "Kölner Stadt-Anzeiger": "Ich halte das, was Herr Merz sagt, für nachvollziehbar. Wir müssen mit pointierten Positionen und Personen in den Wahlkampf gehen. Leider hat sich Friedrich Merz ja auf eigenen Wunsch aus der deutschen Politik verabschiedet, so dass wir die guten Ratschläge, die er uns gibt, ohne ihn berücksichtigen müssen."
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