Weser-Kurier: Niedersachsens Jäger fordern die Abschaffung der Jagdsteuer: Der ehrenamtliche Einsatz der Waidgesellen erspare den Kommunen mehr Kosten, als sie durch die Steuer einnähmen.
Geschrieben am 26-10-2008 |
Bremen (ots) - Bremen/Hannover. Die Jäger in Niedersachsen fordern eine Abschaffung der kommunalen Jagdsteuer. "Die Jagdsteuer ist nicht mehr zeitgemäß, sie ist unsinnig und ungerecht", sagte der Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN), Helmut Dammann-Tamke, dem Bremer "Weser-Kurier" (Montag-Ausgabe). "Früher war sie eine Ertragssteuer für das, was der Jäger in Form von Wildbret aus seinem Revier erwirtschaften konnte. Heute engagieren sich die Jäger als Naturschützer, sie hegen und pflegen Biotope", erklärte der oberste Vertreter von 53.000 Waidgesellen in Niedersachsen. Die Jäger schafften außerdem ehrenamtlich das Unfallwild an den Straßen fort.
Die Jagdsteuer wird von den Kommunen erhoben, ihr Aufkommen in Niedersachsen beträgt laut Dammann-Tamke insgesamt jährlich 3,7 Millionen Euro. Landesweit hochgerechnet mehr als sechs Millionen Euro würde es dagegen kosten, wenn die Straßenlastträger die Entsorgung von Unfalltieren übernehmen und Unternehmen damit beauftragen müssten. "Jäger erbringen diese Leistung kostenlos."
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