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United Capital Markets, Inc., reagiert auf Artikel in der 'New York Post'

Geschrieben am 29-10-2008

Key Biscayne, Florida (ots/PRNewswire) -

Als Antwort auf einen fehlerhaften Bericht, der von Ihnen in der
New York Post am Sonntag, dem 26. Oktober, veröffentlicht wurde,
möchte United Capital Markets, Inc. folgende Erklärung abgeben:

An die New York Post, Teri Buhl, und Ihre Investorquelle:

Der Inhalt des Artikels "Devaney Booed off Stage," (Devaney von
der Bühne gebuht) der am letzten Sonntag (26. Oktober) in der New
York Post erschien, entspricht grösstenteils nicht den Tatsachen.
Niemand wurde ausgebuht, niemand verliess die Bühne. Diese
Behauptungen sind völlig aus der Luft gegriffen. Eine derartige
falsche Berichterstattung verschlimmert nur die Risiken der
Finanzbranche bei der Wiederherstellung des Vertrauens. Solche
Artikel erhöhen das Risiko für das Finanzsystem, indem sie Akteure
der Branche grundlos angreifen. Wir gehören zu den wenigen Händlern
in der ABS/MBS-Gemeinschaft, die Liquidität bereitstellen und sich
dafür engagieren, die Märkte zu unterstützen. Die Passagen über die
Schwierigkeiten meiner Makler- und Vermögensverwaltungsfirma 2007 und
2008 entsprechen den Tatsachen. Der Rest Ihrer Geschichte ist falsch.

Sie hatten mich angerufen und mir mitgeteilt, dass ein
Hedgefonds-Investor von United Capital Asset Management ("UCAM") über
seine Verluste sehr verärgert und mir nicht wohl gesonnen sei. Frau
Buhl, Sie waren nicht auf der Konferenz. Sie sprachen vielmehr mit
jemandem, der Sie nur deshalb anrief, um mich und meine Firma
möglichst zu verleumden, indem er Sie dazu bewog, eine negative
Geschichte zu verfassen. Ausserdem ist es absurd, eine Person für
glaubwürdig zu erachten, die Ihnen mitgeteilt hatte, dass sie
Vorbereitungen traf, um von meiner Yacht Kunstwerke zu stehlen, und
die ein Alkoholproblem hat.

Normalerweise ignoriere ich diese Art Berichterstattung in den
Medien, aber als jemand, der die ABS/MBS-Konferenzbranche seit
nunmehr neun Jahren unterstützt, spürte ich das Bedürfnis, mich gegen
diesen Angriff auf meine eigene Person und, noch wichtiger, auf die
Grundsätze der Branche, die für die Weitergabe von Informationen und
letztendlich für die Sanierung unserer Märkte eine entscheidende
Rolle spielen, zur Wehr zu setzen.

Ich darf anführen, dass ich seit 1999 Branchenkonferenzen wie das
American Securitization Forum ("ASF") und das Information Management
Network ("IMN"), mit Zahlungen von nunmehr insgesamt fast 3 Millionen
USD unterstütze. Wir haben einen Teil unserer Einkünfte durch
Zahlungen für Sponsoring, Unterhaltung und Abendessen zurückgegeben,
um so zu versuchen, die Zahl der Teilnehmer aus der Branche zu
erhöhen. In dem Masse, in dem die ABS-Branche expandierte, stieg auch
die Teilnehmerzahl der Konferenzen von rund 300 im Jahr 1999 auf
einen Höchststand von 6.000 in den letzten Jahren. Ich habe meine
eigene Zeit und meine Bemühungen eingesetzt, um fast jede Konferenz
zu besuchen - zweimal jährlich - und das nunmehr seit neun Jahren, in
denen ich Vorständen und Ausschüssen angehörte und ausserdem auf
ungefähr 40 Gremien sprach. Dies könnte man als ein Engagement für
meine Branche bezeichnen.

Es tut mir um jeden Investor leid, der in den letzten 18 Monaten
durch seine Investitionen Geld verloren hat. Es war ein sehr
schwieriges Umfeld für jeden Anleger, der auf den Rentenmarkt, den
Bereich strukturierte Wertpapiere, gesetzt hat: RMBS, ABS, CMBS und
CDOs. Diese Märkte sind zusammengebrochen, und die besten
"AAA"-Obligationen werden nunmehr mit 50 Cents pro Dollar gehandelt.
Fast alles andere liegt bei 10 Cents oder darunter. Dieser
Zusammenbruch des Marktes hat leider bei vielen unterschiedlichen
Institutionen und Einzelpersonen zu gewaltigen Verlusten geführt.

Alle Investoren haften für ihre Investment-Entscheidungen. Das
gilt immer, egal, ob Sie eine Investment-Bank, eine regionale Bank,
ein Prop-Desk, ein Dachfonds, ein Versicherer, ein Hedgefonds oder
ein CDO-Manager sind. Es ist egal, wer Sie sind oder auf welcher
Seite des Zauns Sie sitzen. Sie müssen sich darüber im Klaren sein,
dass Sie, falls Sie oder Ihr Investment-Ausschuss für Investitionen
oder Strategien "den Abzug drücken", für die Ergebnisse weiter
haftbar bleiben.

Ich bin völlig davon überzeugt, dass ich meine
Rechenschaftspflicht gegenüber diesem Markt und dieser Branche
demonstriert habe. Ich habe über 100 Millionen USD meines
persönlichen Vermögens durch Investitionen in diesen Marktsektor
neben vielen anderen verloren. Ich war mit einem Anteil von rund 15 %
der zweitgrösste Investor meines durch UCAM verwalteten Hedgefonds.
Ausserdem hat auch UCM, mein Makler/Händler extrem zu kämpfen gehabt.
Ende 2007 erlitt UCM gewaltige Verluste, die das Eigenkapital der
Firma fast völlig auffrassen.

Neben der Verantwortung für meine rein persönlichen Investitionen
nehme ich auch weiterhin an den Konferenzen teil und bringe mich
aktiv ein. Hierbei versuche ich, dazu beizutragen, die gravierenden
Schwierigkeiten des Marktes zu lösen. Glücklicherweise hatte ich
meine Investitionen diversifiziert, so dass nicht mein gesamtes
Reinvermögen in Schundanleihen angelegt war. Ich habe etliche meiner
persönlichen Vermögenswerte veräussert, um eine Neufinanzierung zu
ermöglichen und dieses Engagement zur Marktgestaltung fortzusetzen.
Wie alle Finanzfirmen beobachtet auch UCM diese aussergewöhnlichen
Bedingungen weiter und freut sich darauf, eine Strategie umzusetzen,
die unseren Kunden dient und uns gleichzeitig wieder zur Rentabilität
zurückführt.

Wir besitzen fast 100 Anleihen in UCM und angeschlossenen Konten
in fast allen Sektoren des strukturierten Finanzwesens und haben den
Grossteil dieser Wertpapiere in diesem vergangenen Quartal erworben.
Ich verkrieche mich nicht unter dem Schreibtisch, verstecke mich
nicht und bemitleide mich nicht wegen meiner eigenen Verluste,
sondern stelle mich der Branche und ihren Herausforderungen -
erhobenen Hauptes und mit einer proaktiven Einstellung gegenüber den
Lösungen für den Markt. Wir schaffen Werte.

Und genau dank dieses starken Engagements hat UCM in neun Jahren
über 50 Milliarden USD umfassende fiktive Anleihen illiquider,
ausserbörslicher Produkte, vor allem in der Non-Investment-Klasse,
gehandelt. Wir sind in diesem Zeitraum in den Sekundärmärkten für
alle Sektoren der festverzinslichen strukturierten Wertpapiere mit
Forderungsrechten als führendes Unternehmen hervorgetreten, die in
Bedrängnis geraten sind, darunter Flugzeug-ABS, CDOs,
Franchise-Kredite, Fertighäuser, zweitklassige Kredite, bedrängte
Kreditkarten, nachrangiges Pfandrecht und natürlich RMBS. Unsere
Firma hat in zahllosen institutionellen Accounts für Liquidität
gesorgt, wir haben uns in den Wettbewerb eingekauft, als viele
Emissionshäuser dies nicht taten.

Dasselbe Engagement wurde auch unserem Vermögensverwalter
weitergegeben. Unsere Haupt-Hedgefonds-Strategie brachte 2005 eine
Rendite von 49 % und 2006 eine Rendite von 42 % ein. 2007 wurde der
Fonds fast völlig ausradiert, weil er sich unerwarteten Kräften
geschlagen geben musste. Zu diesen zählten aus heutiger Sicht falsche
Investitionen, sich verschlechternde Grundlagen, REPO-Kreditgeber,
die die Sicherheiten übernahmen, sowie eine Angebotslawine, die die
Preise drückte und die Liquidität beeinträchtigte. 2008 wurde der
Fonds von den Kreditgebern eingezogen, und unser gesamtes
Eigenkapital ging verloren.

Zuzugeben, dass man Unrecht hatte, erfordert Ehrlichkeit. UCM und
UCAM setzten 2007 auf Long-Positionen, und das war falsch. Jede
Anlage, bei der sich nicht um Bargeld oder eine Short-Postion an
festen Einkommen handelte, war eine Fehlinvestition. Durch den
Abdruck dieser unrichtigen Geschichten verschlimmert die New York
Post in hohem Masse den Vertrauensverlust für den Markt und für diese
wichtigen Zusammenkünfte der Branche. Genau diese Art rücksichtsloser
Berichterstattung hat teilweise zum Untergang anderer Finanzfirmen
wie Lehman Brothers beigetragen und das weltweite Finanzsystem weiter
belastet.

Im Februar 2009 wird UCM 10 Jahre alt. Aus diesem Anlass möchten
wir unseren Kunden und befreundeten Händlern sagen: "Akzeptieren Sie
die Verantwortung für Ihre Anlagen, gehen Sie erhobenen Hauptes und
zeigen Sie sich Ihrer Arbeit und Ihrer Branche gegenüber
verpflichtet. Geben Sie nicht auf."

John Devaney

Chief Executive Officer, United Capital Markets, Inc., United
Capital Asset Management LLC

Website: http://www.unitedcapital.com

Originaltext: United Capital Markets, Inc.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73399
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73399.rss2

Pressekontakt:
Allison Stephens von United Capital Markets, Inc., +1-305-365-1294


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