Energieversorger reagieren auf die Finanzkrise EUROFORUM-Konferenz "Auswirkungen der Finanzkrise auf Stadtwerke" 24. November 2008, Hilton Düsseldorf
Geschrieben am 31-10-2008 |
Düsseldorf (ots) - Düsseldorf, Oktober 2008. Die Liquiditätsmangel der Banken in Folge der Finanzkrise macht sich auch im außerbörslichen Energiehandel bemerkbar. Während der Handel an der Energiebörse EEX relativ stabil geblieben ist, haben sich viele Banken aus dem spekulativen außerbörslichen Handel zurückgezogen. Sollte durch eine einbrechende Konjunkturflaute die Energienachfrage sinken, wird der Energiehandel unattraktiver und die Preise für Strom, Gas und Öl werden weiter fallen. Betroffen sind börsennotierte Energieversorger auch durch fallende Aktienkurse und die damit abnehmende Kreditwürdigkeit für anstehende Investitionen. Kommunale Versorger kämpfen zudem mit den Verstrickungen ihrer städtischen Eigentümer in sogenannte Cross Border Leasing-Geschäfte oder durch kommunale Anlagen bei der insolventen US-Bank Lehmann Brothers.
Die EUROFORUM-Konferenz "Auswirkungen der Finanzkrise auf Stadtwerke" (24. November 2008, Düsseldorf) greift aktuell die Risiken für Energieversorger durch die Lage an den internationalen Finanzmärkten auf und stellt Antworten auf aktuelle Fragen zur Diskussion. Stefan Richtstein (Wirtschaftsbetriebe der Stadt Norden GmbH) erläutert, wie Energieversorger von der Krise betroffen sein können und zeigt Wege für ein sicheres Liquiditätsmanagement auf. Die Zukunft des Energiehandels an der Energiebörse und auf dem OTC-Markt sowie die Möglichkeiten zur Absicherung von Handelgeschäften beschäftigt Hilmar Kahn (Centrica Energie GmbH). Wie Banken weiterhin als Partner der Stadtwerke agieren und wie Projektfinanzierungen auch in Zukunft durchgeführt werden können, zeigt Dr. Hans-Georg Napp (Landesbank Hessen-Thüringen) auf. Dr. Hans-Günther Nordhues (Nordhues & Cie. LLP) erläutert, wie Stadtwerke ihre Eigenkapitalbasis verstärken können und welche Finanzierungsformen Stadtwerke nutzen können.
Die Folgen der Finanzmarktkrise für Cross Border Leasing-Geschäfte und die Risiken für Städte und Kommen sowie Lösungsansätze sind weitere Themen der aktuellen EUROFORUM-Konferenz.
Das vollständige Programm finden Sie unter: http://www.euroforum.de/pr-swfinanzkrise08
Weitere Informationen: Dr. phil. Nadja Thomas Senior-Pressereferentin EUROFORUM Deutschland GmbH Prinzenallee 3 40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87 Fax: +49 211/96 86-43 87 E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com
Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2
Pressekontakt: EUROFORUM Deutschland GmbH Dr. phil. Nadja Thomas Telefon: +49(0)211/9686-3387 Fax: +49(0)211/9686-4387 nadja.thomas@euroforum.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
167614
weitere Artikel:
- Guter Journalismus im Mittelpunkt / Hans Strothoff-Journalistenpreis wird in Frankfurt/M. verliehen Dreieich (ots) - Die Weltwirtschaft ist bedroht von der Krise, die Folgen der Globalisierung werden kontrovers diskutiert - und viele Menschen haben zunehmend Mühe zu verstehen, wo die Zusammenhänge liegen und worum es genau geht. Fundierter Wirtschaftsjournalismus gewinnt in dieser Zeit immer mehr an Bedeutung - hervorragende Journalisten schaffen es, komplexe Wirtschaftszusammenhänge zu erläutern und für alle Leser, Hörer und Zuschauer verständlich zu erklären. Journalistische Leistungen mit diesem Qualitätssiegel werden am 12. mehr...
- Margen unter Druck - eigene Infrastruktur nötig / Ergebnisse der Solon Western European Broadband Markets Study München (ots) - Die Münchner Unternehmensberatung Solon hat 15 westeuropäische Länder zur Lage ihres Breitbandmarktes und der Ertragskraft verschiedener Breitbandzugangsformen untersucht. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich die westeuropäischen Breitbandmärkte in ihrer Reifephase befinden und sich mittelfristig nur noch infrastrukturbasierte Zugangsmodelle durchsetzen werden. Während in Zeiten stark steigender Neukundenzuwächse der Wiederverkauf von DSL Leitungen (Resale) eine tragende Rolle spielte, verschwinden diese Angebote mehr...
- Interessen werden gebündelt - Für mehr Qualität und bessere Verhandlungsposition: BKK gründen Vertragsarbeitsgemeinschaft für alle BKK Versicherten in Niedersachsen und Bremen Hannover (ots) - 70 Betriebskrankenkassen, die zusammen rund 1,5 Millionen Versicherte in Niedersachsen und Bremen betreuen, haben in Hannover unter Moderation des BKK Landesverbandes eine Vertragsarbeitsgemeinschaft gegründet. Friedrich Schütte, Vorstandsvorsitzender der BKK24, wurde zum Vorsitzenden der Mitgliederversammlung gewählt. Sein Stellvertreter ist Werner Weiß, Vorstandsvorsitzender der BKK Salzgitter. "Mit dieser Vertragsarbeitsgemeinschaft bündeln die Betriebskrankenkassen ihre Interessen. Das stärkt unsere Verhandlungsposition, mehr...
- Vernichtendes Urteil über die Investitionspolitik der Bahn / Private Güterbahnen legen Studie "Netz 21" vor und fordern sofortiges Moratorium ineffizienter Hochgeschwindigkeitsprojekte Berlin (ots) - Der Schienengüterverkehr hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Alle Prognosen deuten darauf hin, dass sich dieser Trend fortsetzen wird. Man rechnet damit, dass sich beispielsweise das Aufkommen des Hamburger Hafens in den nächsten Jahren annähernd verdoppelt. Daran wird auch die befürchtete Konjunkturdelle nichts ändern. Allerdings hält der Ausbau der deutschen Schieneninfrastruktur mit dieser Entwicklung nicht Schritt. Für die bereits heute dringend erforderliche Erweiterung der Schieneninfrastruktur für die Abfuhr mehr...
- LINK Financial Forms GBP250 Million Partnership London (ots/PRNewswire) - LINK Financial ("LINK"), the leading European purchaser and servicer of performing and non-performing consumer receivables, today announces the formation of a GBP250 million partnership with one of the world's largest pension funds based in Europe. The agreement initially covers a co-investment in a portfolio of UK distressed loans that has been acquired by LINK from a global consumer lender as part of a multi-year contract which commenced in September 2007. As part of the agreement, the partners will each hold mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|