"Wie ein Model komme ich mir nicht vor - ich sehe ja nicht aus wie eins!"

Hamburg (ots) - Schauspielerin Karoline Herfurth über ihre
exklusive Mode-Produktion für die aktuelle PETRA - und darüber,
weshalb sie seit dem Dreh ihres neuen Films nicht mehr fliegen kann

Die fantastischen Roben von Louis Vuitton sind die Superstars
unter den Abendkleidern. Für eine große Foto-Produktion in der
aktuellen Ausgabe der Zeitschrift PETRA (EVT 6.11.) probierte die
24-Jährige Schauspielerin Karoline Herfurth ("Das Parfum") sie an und
präsentiert sich in der exklusiven Modestrecke als Film-Göttin - im
Interview dagegen gibt sie sich ganz irdisch.

So antwortet der Shooting-Star auf die Frage, ob sie sich in den
Louis-Vuitton-Roben wie ein Super-Model gefühlt habe: "Wie ein Model
komme ich mir nicht vor - ich sehe ja nicht aus wie eins! Aber
Mode-Produktionen machen total Spaß. Man kann sich fashionmäßig
austoben und mutiger sein als im Privatleben." In diesem leiste sie
sich ebenfalls sündhaft teure Sachen: "Ständig! Ich will gar nicht
wissen, wie viel Geld ich im vergangenen Jahr für Klamotten
ausgegeben habe."

Karoline Herfurth spricht auch über ihre Hauptrolle in dem
bewegenden Drama "Im Winter ein Jahr" von Oscar-Preisträgerin
Caroline Link, das am 13. November in die Kinos kommt: "Drei, vier
Monate vor Drehbeginn merkte ich, wie mich die Thematik - das
Auseinanderfallen einer Familie, die Stille und Depression - immer
mehr beschäftigte. Seit diesem Sommer kann ich zum Beispiel nicht
mehr fliegen. Von meiner Rolle einer Schwester, die ihren Bruder
durch Selbstmord verliert, ging ein unglaublich starker Sog aus. Da
musste ich mitunter wirklich kämpfen, um zu mir zurückzufinden."

Regisseurin Caroline Link habe ihr alles abgefordert: "Ihr entgeht
nichts. Der kannst du nichts vormachen, beim Spielen nicht und auch
privat nicht. So wie in ihrem Film war ich noch nie zu sehen. Dafür
bin ich Caroline sehr dankbar. Dass ich von ihr die Möglichkeit
bekommen habe, mich so zu zeigen, ist ein Geschenk - anders kann ich
das nicht sagen."

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Originaltext: PETRA
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