LVZ: CSU-Bundestagsabgeordneter verteidigt Metaller-Lohnforderung von acht Prozent und fordert Zurückdrängung der neoliberalen Kräfte
Geschrieben am 07-11-2008 |
Leipzig (ots) - Der CSU-Bundestagsabgeordnete Matthäus Strebl, Nachrücker für den ausgeschiedenen bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, begrüßt die Metaller-Lohnforderung von acht Prozent für die laufende Tarifrunde. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe) sagte das Mitglied im Arbeits- und Sozialausschuss des Bundestages: "Die neoliberalen Kräfte gehören zurückgedrängt. Eine offensive Lohnpolitik, zu der die begrüßenswert deutlichen acht Prozent im Metallbereich gehören, ist besser als eine staatliche Einmischung über Mindestlöhne." Wobei die in Rede stehenden 7,50 Euro als untere Mindestbasis "ein richtiges und wichtiges Zeichen sind". Strebl ist auch Bundesvorsitzender des Christlichen Gewerkschaftsbundes Deutschlands (CGB).
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