Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Opel / Staatshilfe
Geschrieben am 10-11-2008 |
Osnabrück (ots) - Notruf aus Rüsselsheim
Die Lage ist ernst, der Opel-Notruf aus Rüsselsheim an Kanzlerin Angela Merkel ohne Beispiel: 40 Milliarden Euro Finanzhilfe wollen die Autobauer für sich und ihre europäischen Kollegen herausschlagen, eine horrende Summe.
Allein im letzten Quartal verbrannte die Opel-Mutter General Motors weltweit rund sieben Milliarden Dollar. Die europäischen Statthalter des US-Riesen bekommen kalte Füße: Dem Konzern steht das Wasser bis zum Hals.
Der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber US-Autobauern, die schon mindestens 25 Milliarden Dollar an Hilfe bekommen, ist ein gewichtiges Argument. Andererseits hätten Autobauer ohne amerikanische Anbindung noch mehr Grund als die Opelaner, nach Staatshilfe zu rufen.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: 0541/310 207
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