Neue OZ: Kommentar zu Obama
Geschrieben am 11-11-2008 |
Osnabrück (ots) - Lage sehr ernst
Barack Obama wird erst im Januar ins Weiße Haus einziehen, aber einen Wandel hat er bereits geschafft: Das ramponierte Ansehen der Weltmacht dürfte nach acht Jahren Bush-Regentschaft durch seinen Wahlsieg bereits spürbare Verbesserungen erfahren haben.
Wofür der künftige US-Präsident seine Macht einsetzen wird, dazu gibt es noch überwiegend nur Andeutungen aus seinem Beraterstab. Die schnelle Schließung des Gefangenen-Lagers Guantánamo auf Kuba dürfte zu einer der ersten Amtshandlungen Obamas gehören. Auf der Agenda stehen ferner die Liberalisierung der Abtreibungsregeln, Förderung der Stammzellforschung, Klimaschutz und eine umfassende Gesundheitsreform. Während die Auflösung Guantánamos viel Beifall auslösen wird, muss sich Obama bei anderen Themen auf starken Widerstand einstellen.
Wie viele Politikfelder kann er aber zugleich angehen, ohne sich zu verzetteln? Zumal die USA in eine Rezession abgleiten, die den Präsidenten vor kaum vorhersehbare Herausforderungen stellen wird. Die Rufe der Automobilbranche nach Milliarden-Hilfen machen den Ernst der Lage deutlich.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: 0541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
169915
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zu Bundeswehr / Inlandseinsätze Osnabrück (ots) - Arbeit verweigert Prompt reagiert! Seit dem 5. Januar 2003 ist die SPD konkret mit dem Problem konfrontiert, dass es notwendig werden könnte, einen Terror-Angriff im Inland mit militärischen Mitteln abzuwehren - weil die Polizei dafür keine hat -, dies aber per Grundgesetz verboten ist. Damals kreiste ein Verwirrter so lange über Frankfurts Innenstadt, bis ihn zwei Abfangjäger der Bundeswehr abdrängten. Und die SPD war schon Regierungspartei. Fünfeinhalb Jahre vergingen, ehe sie sich zu einem Kompromiss mit der Union mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Steuern / Kfz-Steuern / Koalition Osnabrück (ots) - Auf der Bremse Die Koalition tritt auf die Bremse: Kaum hat sie vollmundig ihr Investitions- und Konjunkturprogramm verkündet, nimmt sie - gerade eine Woche später - einen zentralen Teil davon wieder zurück. Konsequente, durchdachte Politik sieht anders aus. Allerdings vermeidet sie damit größeren Schaden. Denn mit den Kfz-Steuerplänen wird ein Modell zurückgerufen, das von Anfang an schrottreif war - mochte es doch überhaupt nicht zu den eigenen Klimaschutzambitionen passen. Auch die Anreizwirkung einer Steuerbefreiung mehr...
- Lausitzer Rundschau: BGH-Urteil gegen den Stromkonzern Eon Kleiner Warnschuss Cottbus (ots) - Beim Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel hat der Hase gestern mal ein kleines Stück vom Igel-Hinterteil gesehen. Der Kartellsenat des Bundesgerichtshofes (BGH) untersagte zwar dem Stromkonzern Eon, eine Minderheitsbeteiligung an den Stadtwerken Eschwege zu erwerben. Aus der Sicht des Verbrauchers, der auf dem Strommarkt die Rolle des ausgetricksten Hasen spielt, ist das aber nur ein sehr kleiner Warnschuss. Seit zehn Jahren wird in Deutschland von der Öffnung des Strommarktes für den Wettbewerb geschwätzt. Trotzdem mehr...
- Lausitzer Rundschau: Sportausschuss berät über Förderung für den Radsport Kein Geld den Dopern! Cottbus (ots) - Der Sportausschuss des Bundestages ist vor allem für schöne Reisen zu großen Sport-Veranstaltungen bekannt. Zuletzt besuchte der Vorsitzende Peter Danckert (SPD) mit seinen Kollegen die Olympischen Spiele. Wenn es jetzt um die Bundesmittel für die deutschen Radsportler geht, müssen Danckert und Co. beweisen, dass sie mehr sind als Sport-Touristen. Dass der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) ein Doping-Problem hat, ist nicht zu übersehen. Seit Jahren beteuern deutsche Rad-Funktionäre, sie würden Doping mit allen Mitteln bekämpfen. mehr...
- Lausitzer Rundschau: Debatte über Sicherheitsgesetze Glück und Gefahr Cottbus (ots) - Terroristische Gefahren sind scheinbar ganz weit weg. Die Deutschen nehmen davon allenfalls über die Medien Notiz. Dabei hat es hierzulande nicht an Beinah-Katastrophen gemangelt: Vor gut einem Jahr wurde der Sauerland-Gruppe das Handwerk gelegt. Vor zwei Jahren scheiterte ein Angriff mit Kofferbomben auf zwei Regionalzüge. Politiker aller Couleur verweisen in diesem Zusammenhang gern auf die gute Ermittlungsarbeit von Polizei und Geheimdienstbehörden. Dass Deutschland bislang auch Glück hatte - die Kofferbomben hatten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|