Flashmob der Clean Clothes Campaign / LET'S RUN FOR FAIR WEAR - Endlich faire Arbeitsbedingungen
Geschrieben am 15-11-2008 |
Berlin (ots) -
Sperrfrist: 15.11.2008 15:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.
INKOTA-netzwerk, Berlin; 15.11. 2008, 15.00 Uhr, Hackischer Markt: Clean Clothes Campaign und PLAY FAIR 2008 wollen den Markenfirmen weiter Stoff geben.
Zu wenig und zu langsam wird getan, damit diejenigen, die Sportswear mit ihren Händen herstellen, genügend verdienen und sie würdevoll davon leben können. Und das trotz Rekordgewinnen nach Olympia und Fußball EM. Die Berichte über die Zustände in den Sportartikel-Fabriken, die für die großen Marken herstellen, haben sich nicht verändert. Da hilft nur Nachdruck.
Denn die Kunde wollen, dass es gerecht und fair bei der Herstellung zugeht. Arbeit ja - aber in Würde. Junge Aktivisten verleihen den oft gestellten Forderungen Nachdruck.
Was? Flashmob, LET'S RUN FOR FAIR WEAR bei Puma und Adidas Wann? Samstag, 15. November 2008, 15.00 Uhr Wo? Puma Concept Store und dann zum Adidas Store Berlin nahe den Hackeschen Höfen Treffpunkt? vor dem S-Bahnhof Hackescher Markt (Neue Promenade/Ecke Am Zwirngraben) um 14.45 Uhr. Wie? Am Treffpunkt gibt's ne kurze Erläuterung, in kleinen Grüppchen geh's dann weiter. Protestkarten und Banner haben wir dabei. Kurzer Auftritt und dann sind wir wieder weg. Mit dabei knapp vierzig Leute aus verschiedenen Ländern des internationalen Aktivisten-Trainings der Clean Clothes Campaign.
Die Kampagne fordert von den Sportartikel-Giganten wie Puma und Adidas: 1. unabhängigen Kontrollen und Verbesserungsmaßnahmen 2. Gewerkschaftsfreiheit und 3. existenzsichernden Lohn in der weltweiten Bekleidungsproduktion
Eine innovative Veränderung wäre möglich, wenn die Unternehmen die Probleme gemeinsam, Sektoren übergreifend, angehen würden, wie es die Kampagne seit Jahren fordert.
Berndt Hinzmann (INKOTA): Partnern berichten vom anhaltenden Trend: Der gezielten Verlagerung von Produktionsstandorten, der Verletzung von Gewerkschaftsfreiheit und inkonsequenter Sozialer Verantwortung. Im Gegensatz zur bekundeten Sozialen Verantwortung, wird die Schwäche von Zulieferbetrieben aber vor allem der Arbeiterinnen bewusst ausgespielt. Denn dort, wo keine Arbeitnehmervertretung existiert, sind die Löhne geringer und Überstunden erzwungene Normalität. Es ist zu beobachten, wie die Produktion in nichtgewerkschaftlich organisierte Fabriken verlagert wird. Diese Strategie dient Sportartikel-Giganten alleinig dazu, die Gewinne zu steigern und zwar Zulasten der Beschäftigten. Das ist überhaupt nicht sozial verantwortlich und keineswegs FAIR PLAY.
Originaltext: INKOTA-netzwerk e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70663 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70663.rss2
Pressekontakt: INKOTA-netzwerk e.V., Berndt Hinzmann; Tel. 030-42 89 111, Mobil: 0160 94 69 87 70 Email: hinzmann@inkota.de; Aktionspage: www.inkota.de/olympiaplayfair2008
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
170804
weitere Artikel:
- Nachrichten aus Berlin (1900) - Wirtschaft: Gala-Diner der Berliner Meisterköche 2008 / Berliner Meisterköche werden geehrt Berlin (ots) - Rund 340 Gäste aus Wirtschaft und Politik folgen heute der Einladung der Berlin Partner GmbH in den Ballsaal des Hotel InterContinental. Dort genießen sie bei einem Gala-Diner die Kreationen der besten Köche der Hauptstadtregion. Die Veranstaltung ist der krönende Abschluss der Wahl der Berliner Meisterköche 2008. Die Preisträger gestalten gemeinsam mit Thomas Kammeier aus dem Restaurant Hugos im Hotel InterContinental ein vier Gang-Menu. Die Auszeichnung der besten Köche der Hauptstadtregion hat Tradition. Seit 1997 mehr...
- SHAPE-Starfit mit Jennifer Lopez: "Schwimmen war das Härteste!" München (ots) - Im SHAPE-Starfit spricht Sängerin und Schauspielerin Jennifer Lopez (39) über ihren ersten Triathlon und die Kombination von Training und Wickeln. Wie fühlt sie sich nach ihrem ersten Triathlon? "Großartig. Was für eine Herausforderung, was für ein Adrenalinkick. Ich war total nervös, aber es hat irre Spaß gemacht." Wovor hatte sie am meisten Bammel? "Vor dem Schwimmen. Ich bin keine begeisterte Schwimmerin, Wasser ist mir irgendwie immer fremd. Und dann auch noch gleich im offenen Meer, das war wirklich nicht leicht für mehr...
- EDEKA mobil: Einfach günstig telefonieren Hamburg (ots) - - Einheitstarif: Neun Cent pro Minute und SMS in jedes deutsche Netz* - Für 2,95 Euro extra: 600 Minuten oder 600 SMS pro Monat von "EDEKA mobil" zu "EDEKA mobil" - Attraktive Starter-Sets mit zehn Euro Startguthaben pro SIM-Karte Die Hamburger EDEKA-Gruppe geht mit einem neuen Telefontarif an den Start. "EDEKA mobil" macht Telefonieren einfach günstig: Jede Minute und jede SMS kostet neun Cent - egal wann, egal in welches Netz.* Untereinander können EDEKA-mobil-Teilnehmer sogar noch günstiger mehr...
- Bei Gesundheits-Checks kritisch nachfragen! "Niemand sollte sich in eine unkritische Früherkennungseuphorie treiben lassen" Hamburg (ots) - 16. November 2008 - Das Angebot an Vorsorgeuntersuchungen und Gesundheits-Checks wird ständig größer - und unübersichtlicher. "Niemand sollte sich in eine unkritische Früherkennungseuphorie treiben lassen. Denn vieles klingt zwar plausibel, ist aber wissenschaftlich überhaupt nicht ausreichend belegt", sagt Dr. Eva Bitzer vom Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung in Hannover im Gespräch mit BRIGITTE WOMAN (Ausgabe 12/2008 jetzt im Handel). Was von den häufigsten Tests zu halten ist, mehr...
- MEDIZIN: Summen gegen den Krebs Hamburg (ots) - Ein italienisches Medizinerteam empfiehlt Frauen, bei einer Ultraschalluntersuchung der Brust zu summen. Wie das Magazin GEO in seiner Dezember-Ausgabe berichtet, wird durch Vibrationen im Brustgewebe der Kontrast in der Bilddarstellung erhöht. Damit ist es möglich, krankhafte Veränderungen zu entdecken, die sonst übersehen würden. Laut Alessio D'Alessandro aus Genua verändert das Summen die Geschwindigkeit und den Druck des Blutdurchflusses, so dass sich auch sehr kleine Gefäße im Ultraschallecho abzeichnen. Aus der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|