Utopia Awards: GLS Bank als bestes Unternehmen ausgezeichnet
Geschrieben am 16-11-2008 |
Bochum (ots) -
Die sozial-ökologische GLS Bank wurde gestern Abend unter 77 nominierten Unternehmen mit dem Utopia Award für ihre nachhaltige Geschäftspolitik und ihr beispielhaftes Engagement ausgezeichnet.
Anlässlich der ersten Utopia Konferenz in Berlin wurden gestern Abend, moderiert von Sandra Maischberger, die Utopia Awards verliehen. Die Jury, u.a. zusammengesetzt aus Rainer Grießhammer, Axel Milberg und Wolfgang Sachs, vergab den Preis in der Kategorie "Unternehmen 2008" an die sozial-ökologische GLS Bank. Die GLS Bank stelle täglich unter Beweis, dass sich ökonomisch orientiertes Bankmanagement mit ökologischer und sozialer Verantwortung verbinden lasse - so die Begründung der hochkarätigen Jury.
Thomas Jorberg, Vorstandsprecher der GLS Bank, zeigte sich freudig überrascht: "Ich bin stolz, dass sich die GLS Bank zu den Impuls gebenden Unternehmen in Deutschland zählen darf", so Jorberg am Abend. "Das GLS Konzept verbindet seit 34 Jahren ökonomische mit sozialen und ökologischen Gesichtspunkten. Die Finanzmarktkrise, Armutskrise und Klimakrise zeigen aktuell, wie zentral die gemeinsame Berücksichtigung dieser Aspekte ist. Um nachhaltige Lösungen zu finden, müssen wir diese Fragestellungen gemeinsam bedenken."
Die Utopia Awards honorieren besonders nachhaltige Geschäftsideen unter Kriterien der Effizienz, Originalität, Attraktivität und des Wirkungsgrades. www.utopia.de startete vor einem Jahr als erste unabhängige Konsumenten-Pattform für strategischen Konsum und ist mit derzeit 28.000 Mitgliedern führend in diesem Bereich.
Über die GLS Bank
Die 1974 gegründete GLS Bank finanziert nach konsequenten Kriterien ausschließlich soziale, ökologische und kulturelle Unternehmen mit konkretem realwirtschaftlichen Bezug. Vom Girokonto über ethisch-ökologische Geldanlagen bis hin zu Finanzierungen bietet die GLS Bank alle üblichen Bankgeschäfte an. In diesem Jahr konnte die GLS Bank entgegen aller Trends am Finanzmarkt besonders profitieren und wird in 2008 voraussichtlich rund 25% Bilanzwachstum verzeichnen.
Originaltext: GLS Bank Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64894 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64894.rss2
Pressekontakt: Christof Lützel Pressesprecher/Leiter Öffentlichkeitsarbeit GLS Bank Christstr. 9 44789 Bochum Tel.: (0234) 57 97 178 Fax: (0234) 57 97 157 Mobil: (0173) 2 78 69 63
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
170829
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Chef der Bundesnetzagentur lehnt Energie-Sozialtarife ab Berlin (ots) - Matthias Kurth, Chef der Bundesnetzagentur, hat sich gegen Energie-Sozialtarife für Arme ausgesprochen. "Ein Großteil des Strompreises wird durch staatliche Abgaben und Steuern beeinflusst", sagte Kurth im Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). "Dann würden ja den politisch gewollten Abgaben Subventionen gegenübergestellt." Diese Abgaben seien zum Teil damit begründet worden, dass man Anreize zum Energiesparen schaffen wollte, sagte Kurth weiter. Zudem würden Sozialtarife den Wettbewerb behindern. mehr...
- Der Tagesspiegel: DIHK nach dem Finanzgipfel: In Europa wenig Handlungsbedarf Berlin (ots) - Nach dem Weltfinanzgipfel sieht der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) vor allem die USA am Zug. "Diejenigen, die bisher wenig reguliert haben, müssen aufschließen, aber für Europa gibt es wenig Handlungsbedarf", sagte der Chefvolkswirt des Verbands, Volker Treier, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). "Hätten die USA wie Europa das Basel-II-Abkommen umgesetzt, hätten wir die Finanzkrise in dieser Form nicht, und dann wäre auch dieser Gipfel nicht nötig gewesen." Zu begrüßen sei es, dass es überhaupt zu einer mehr...
- Der Tagesspiegel: Nahles für "nachhaltige Hilfe" für Autoindustrie - FDP warnt vor Subventionswettlauf Berlin (ots) - Auch die stellvertretende SPD-Vorsitzende Andrea Nahles befürwortet Hilfen für die Autoindustrie. Unterstützung sei notwendig, weil jeder sechste Arbeitsplatz in Deutschland von dieser Branche abhänge, sagte sie dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Die Wirkung müsse aber "nachhaltig sein und deutschen Standtorten helfen", nannte sie als Bedingung. Ähnlich äußerte sich FDP-Vize Rainer Brüderle. Die Hilfe für Opel dürfe nicht dazu führen, dass der Staat überall eingreife, wo ein Unternehmen Schwierigkeiten habe. "Wenn das mehr...
- Berliner Morgenpost: Mit Steuermilliarden in die Sackgasse - Kommentar Berlin (ots) - Der Deutsche an sich pflegte stets ein erotisches Verhältnis zum Auto: schnell fahren, bequem reisen, Macht über die Maschine spüren, den Neid der Nachbarn genießen - das Fahrzeug als Spaß- und Status-Lieferant. Gegen dieses schöne Bauchgefühl stellt sich die ökonomische Vernunft: Lohnt sich ein Neuwagen? Kaum hat man den Parkplatz des Autohändlers verlassen, ist der Wert um ein paar Tausend Euro gefallen. Benzin ist teuer, der nächste Stau kommt bestimmt, Parkplätze sind Glücksache, und das Klima wird auch nicht mehr...
- WAZ: Vollkommen unkoordiniert. Kommentar von Stefan Schulte Essen (ots) - Allerspätestens seit Gerhard Schröder den Autokanzler gegeben hat, reagiert die Politik unglaublich rasch, wenn das industrielle Zugpferd Stärkung benötigt. Es ist kein Zufall, dass der wahlkämpfende hessische Ministerpräsident Roland Koch als erster Bürgschaften für Opel zusagte. Das und auch den bemerkenswerten Wettlauf der Berliner Koalitionspartner könnte man als politischen Opportunismus geißeln und läge damit gar nicht so falsch. Nur machen sich Politiker manchmal ja auch mit der richtigen Sache opportun. Bund und Länder mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|