Mitteldeutsche Zeitung: zu Weltfinanzgipfel
Geschrieben am 16-11-2008 |
Halle (ots) - Ob es dem Gipfel gelungen ist, die aufkeimende Panik in den Herzen vieler Akteure, nicht zuletzt der Verbraucher, einzudämmen, wird sich in den nächsten Wochen und Monaten erweisen. IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn bestätigt mit seiner Forderung nach einem globalen Konjunkturprogramm in Höhe von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukt zunächst einmal die Sorge vor dem globalen Abschwung. Betroffen sind vor allem auch die Schwellenländer, die in den vergangenen Jahren der Weltwirtschaft den entscheidenden Wachstumsschub gegeben haben. In China schließen bereits tausende von Firmen. Russlands Devisenvorräte schmelzen, und der Verfall der Rohstoffpreise lässt manches nationale Wirtschaftswunder in Asche verglühen. Erst das hat die G-20-Runde in Washington möglich gemacht.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Chefredaktion Tel.: 0345 565 4300
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
170856
weitere Artikel:
- Lausitzer Rundschau: Grüne wählen neue Führung: Partei ohne Bindestrich Cottbus (ots) - Die Grünen stecken in einer wenig komfortablen Situation: Ihnen fehlt eine klare Machtperspektive, weil Lafontaines Linke das Parteiensystem aufmischt und die klassische politische Farbenlehre zu verschwimmen droht. Deshalb wollen die Ökos erst einmal grün pur sein und nicht Bindestrich-Grün. Was das bedeuten kann, hat sich schon im vergangenen Jahr gezeigt. Beim Göttinger Parteitag wäre die Afghanistan-Politik Joschka Fischers beinah vollends entsorgt worden. Und beim Nürnberger Parteitag verabschiedete die Basis mal mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Neue Spitze, alte Probleme Kommentar zu den Grünen Mainz (ots) - Ganz schön gewagt, der Vergleich. "Yes, we Cem", feiern die Özdemir-Fans den neuen Mann in der Grünen-Doppelspitze - wobei noch nicht ganz klar ist, wer die undankbarere Aufgabe zu bewältigen hat: das amerikanische Original oder der "deutsche Obama". So nennen die türkischen Zeitungen Cem Özdemir, der sechs Jahre nach einer Dummheit - der Bonusmeilenaffäre - und dem Exil im Europaparlament überzeugend in die Bundespolitik zurückgekehrt ist. Doch auch wenn der Vorsitzende der Grünen neu ist, bleiben ihre Probleme die alten. mehr...
- Lausitzer Rundschau: Die Ergebnisse des G-20-Gipfels: Ein guter Anfang Cottbus (ots) - Wären beim Heiligendamm-Treffen der führenden Industrienationen im Frühsommer 2007 ähnliche Absichtserklärungen wie am vergangenen Wochenende verabschiedet und danach wenigstens in Teilen umgesetzt worden - den Menschen auf dem Globus wären sicher nicht alle, aber doch einige wesentliche der schlechten Nachrichten der vergangenen Monate erspart geblieben. Der Gipfel in Washington wird die aktuellen Probleme nicht lösen. Aber er strebt eine Grundlage für einen Neubeginn an. Es wird angesichts der weiterhin tiefgreifenden mehr...
- WAZ: Grüne wählen ihr Spitzenpersonal - Geschlossen. Kommentar von Andreas Abs Essen (ots) - In erstaunlicher Eintracht haben die Grünen tatsächlich, so wie sie es sich vorgenommen haben, ihr Spitzenpersonal für das Superwahljahr 2009 bestimmt. Renate Künast und Jürgen Trittin sind derzeit die stärksten Politiker der Partei, mit ihnen können die Grünen bei der Bundestagswahl auf einen Erfolg hoffen. Genauso geschlossen hat der Parteitag den neuen Parteichef gewählt und die bisherige Co-Vorsitzende Claudia Roth in ihrem Amt bestätigt. Mit Cem Özdemir öffnet sich die Partei auch für neue Wählerschichten bei den Zuwanderern, mehr...
- WAZ: Zum Gipfel heute im Kanzleramt - Adam Opel, Angela Merkel und das Geld. Leitartikel von Ulrich Reitz Essen (ots) - Die Opelaner, Management und Betriebsrat in schöner Eintracht, rufen die Bundesregierung um Hilfe. Und sie haben Recht: Es kann nicht sein, dass ein hoch profitables Auto-Werk in Deutschland gegen die Wand fährt, weil das Management des Mutterkonzerns von GM versagt hat. Angela Merkel, Roland Koch und Jürgen Rüttgers sind als Krisenmanager unterwegs. Und sie haben Recht. Aus demselben Grund. Nur müssen sie höllisch aufpassen: Eigentlich verbietet europäisches Recht Beihilfen für notleidende Branchen. Und dann muss alles mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|