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Tod durch Infarkt ist das Problem: Kampagne "Diabetes ist Herzenssache" klärt auf

Geschrieben am 17-11-2008

Bad Oeynhausen (ots) -

- Querverweis: Der Flyer der Kampagne liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Über 75 Prozent aller Diabetiker versterben an
Gefäßkomplikationen, davon mehr als die Hälfte am akuten Herzinfarkt.
"Ein bisschen auf den Zucker achten, ein wenig Diät halten - das
reicht schon aus", so denken viele der fast 8 Mio. Menschen mit
Diabetes in Deutschland. Beunruhigend ist: genauso hoch ist auch die
Anzahl derer, die noch gar nicht wissen, dass sie Vorstufen der
heimtückischen Erkrankung in sich tragen. Die Folgen sind fatal, denn
die tödliche Gefahr fürs Herz lauert still, oft fehlt die eindeutige
Symptomatik. "Erst mit der Herzerkrankung habe ich gemerkt, was der
Diabetes eigentlich anrichtet", sagt Patient Günther K. aus
Ostwestfalen.

Vor diesem Hintergrund hat die Stiftung "Der herzkranke
Diabetiker" (DHD) gemeinsam mit den Bundesverbänden niedergelassener
Diabetologen und Kardiologen (BVND/ BNK) die Kampagne "Diabetes ist
Herzenssache" ins Leben gerufen. Bundesweit informieren alle
diabetologischen und kardiologischen Praxen mit Plakaten, Broschüren
und Postkarten, bieten den Risikocheck an und im nächsten Schritt
sollen Hausärzte und Apotheken folgen.

"Ärzte und Patienten müssen verstehen, dass die rechtzeitige
Behandlung von Risikofaktoren wie Blutdruck, Blutfette und Blutzucker
die Prognose entscheidend beeinflusst", sagt Professor Diethelm
Tschöpe, Vorsitzender der Stiftung DHD. Die Kooperation zwischen
Diabetologen, Kardiologen und Hausärzten sei dringend erforderlich,
denn die Erkrankung müsse systematisch und interdisziplinär behandelt
werden.

Die Versorgungsrealität gestaltet sich aber schwierig. Neben
fehlenden gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen mangelt es auch am
Problembewusstsein in der Bevölkerung, vor allem bei Menschen, die
ein hohes Risiko in sich tragen. So wissen herzkranke Patienten meist
nicht, dass ein gestörter Glukosestoffwechsel gepaart mit
Bluthochdruck die eigentliche Ursache ihrer Erkrankung ist. Und viele
Diabetiker kennen zwar die Folgekomplikationen für Augen, Nieren und
Beine, unterschätzen aber das Risiko für kardiale Ereignisse.

Originaltext: Stiftung "Der herzkranke Diabetiker" am HDZ NRW
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73411
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73411.rss2

Pressekontakt:
Katrin Hertrampf
Stiftung "Der herzkranke Diabetiker" (DHD)
Herz- und Diabeteszentrum NRW
Georgstr. 11
32545 Bad Oeynhausen
Tel: 05731/ 973771
www.stiftung-dhd.de


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