Beziehung zum Vorgesetzten prägt Einstellung zum Arbeitgeber
Geschrieben am 20-11-2008 |
Hamburg (ots) -
Neue Studie: Fast 50 Prozent der suchenden Fach-/Führungskräfte mit Vorgesetztem unzufrieden - Kleine Unternehmen schneiden besonders negativ ab
Eine vom Mitarbeiter als schlecht empfundene Beziehung zum Vorgesetzten schädigt Unternehmen nachhaltig. Das belegt die Herbststudie des Instituts für Mittelstandsforschung an der Universität Lüneburg mit der Personalberatung Hanseatisches Personalkontor Hapeko. An der Befragung nahmen über 2000 Personen - davon über 50 Prozent mit Hochschulabschluss - teil.
49,3 Prozent der Befragten, die mit der Führungsbeziehung unzufrieden sind, suchen aktiv einen neuen Arbeitgeber. Bewertet wurden in der Studie Aspekte wie Fairness, Unterstützung bei beruflichen Zielen sowie das menschliche Verhältnis. "Ob ein Arbeitnehmer das Verhältnis zum Vorgesetzten negativ oder positiv beurteilt, ist wesentlich für seine Bindung ans Unternehmen", sagt Professor Albert Martin, Direktor des Instituts für Mittelstandsforschung. Vor allem kleine Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern schnitten bei der Beurteilung schlecht ab.
Über die Hälfte der Arbeitnehmer in schlechten Führungsbeziehungen empfindet den Arbeitsdruck als gesundheitsgefährdend, so ein weiteres Studienergebnis. Durch die Wirtschaftskrise dürfte sich die Arbeitssituation in den Unternehmen verschärfen. Entsprechend werden Führungsbeziehungen stärker belastet. Denn Arbeitnehmer nutzen den Vorgesetzten häufig als Projektionsfläche und machen ihn für die Arbeitssituation verantwortlich.
Da die Wirtschaftskrise den Fachkräftemangel in Deutschland nicht aufhebt, stehen Unternehmen nach wie vor in Konkurrenz um Fachkräfte. Um Leistungsträger im Unternehmen zu halten, muss daher die Vorgesetztenbeziehung stimmen. "Dies ist der Dreh- und Angelpunkt" sagt Christoph Nehring, Geschäftsführer des Hanseatischen Personalkontors Hapeko. "Durch Maßnahmen wie etwa Coaching können Mitarbeiter lernen, eine Führungsbeziehung neu zu bewertet und Vertrauen aufzubauen."
Die Studie ist kostenlos erhältlich: akwa-asare@hapeko.de
Das Hanseatische Personalkontor Hapeko ist seit 2003 als Personalberatung besonders auf die Vermittlung von Fach- und Führungskräften spezialisiert. Im Gegensatz zu vielen anderen Personalberatungen bezahlen die Kunden Hapeko für das Finden der geeigneten Kandidaten, nicht schon für die Suche. Das Unternehmen hat bundesweit 12 Büros in Hamburg, am Bodensee, in Stuttgart, Freiburg, München, Nürnberg, Düsseldorf, Osnabrück, Berlin, Bremen, Hannover und Frankfurt am Main.
Originaltext: Hanseatisches Personalkontor Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73656 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73656.rss2
Pressekontakt: Bellinda Akwa-Asare Leitung Unternehmenskommunikation Hanseatisches Personalkontor Hapeko Kleine Johannisstraße 10 20457 Hamburg Tel.: 040 8 22 99 11 80 Mail: akwa-asare@hapeko.de
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