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Der Dr. Klein Allfinanz-Service / 1. So meistert man den Übergang von der alten Immobilie zur neuen / 2. Finanzmarktkrise: Wie sicher ist eine Lebensversicherung?

Geschrieben am 20-11-2008

Lübeck (ots) -

1. So meistert man den Übergang von der alten Immobilie zur neuen

Arbeitsplatzwechsel, Ortswechsel, Familienzuwachs: Es gibt gute
Gründe, warum Hauseigentümer ihr altes Haus verkaufen und eine neue
Immobilie kaufen möchten. Häufig scheitert der neue Immobilienkauf
aber, weil es Probleme beim Verkauf des alten Hauses gibt. Aus
Unerfahrenheit und überzogenen Preisvorstellungen des Verkäufers kann
das Haus nicht optimal am Markt platziert werden. Der Verkauf zögert
sich dann lange hinaus.

Damit aus einem geplanten Eigentümerwechsel keine monatelange
Hängepartie wird, ist es ratsam, einen seriösen Makler einzuschalten.
Dieser bietet die Kaufpreisermittlung in der Regel als Dienstleistung
an. Er kennt die aktuelle Marktlage und kann aus Vergleichsobjekten
einen realistischen Kaufpreis ermitteln. Vieles spricht dafür, diesen
Makler auch für den Verkauf der Immobilie zu engagieren. Anders als
eine Privatperson verkauft ein Makler ständig Immobilien. Er kennt
seinen Markt und seine Interessenten und hat Erfahrung in
Verkaufsgesprächen und Vertragsverhandlungen. Allerdings sind die
Maklerkosten oft hoch. Bei einem Verkauf ohne Makler werden diese
Kosten gespart. Die Entscheidung für oder gegen einen Makler muss
also gut abgewogen werden.

Auch bezüglich der Kauf- und Verkaufzeitpunkte gibt es einiges zu
beachten. Ist die alte Immobilie verkauft, die neue aber noch nicht
bezugsfertig, könnte eine kostenintensive Zwischenmietlösung das
Portemonnaie belasten. Erfolgt der Neukauf bevor das alte Haus
verkauft ist, gerät man beim Verkauf unter Druck, da man nun zwei
Immobilien unterhalten muss. Der Optimalfall: Der Verkaufserlös der
alten Immobilie sollte für den Neukauf möglichst schnell zur
Verfügung stehen, damit das Geld für die neue Finanzierung eingeplant
werden kann. Dadurch sinkt der Finanzierungsbedarf. Die Finanzierung
wird insgesamt preiswerter.

Der Allfinanzdienstleister Dr. Klein weist in diesem Zusammenhang
darauf hin, dass Hausverkäufer das Geld erst erhalten, wenn der
Käufer als neuer Eigentümer im Grundbuch eingetragen ist. Das
Grundbuchamt übersendet dann die aktuellen, geänderten
Grundbuchauszüge an den zuständigen Notar. Dieser leitet das Geld auf
das Konto des Verkäufers weiter. Das kann sich über viele Tage
hinziehen. Derartige Zeitverzögerungen sind also unbedingt
einzuplanen. Wichtig ist auch, dass sich der Verkäufer vor der
Unterzeichnung des Kaufvertrages beim Notar vom Käufer eine
schriftliche Finanzierungsbestätigung vorlegen lässt. Nichts ist
schlimmer als in einer solchen Situation erst später zu merken, dass
der Käufer nicht bezahlen kann.

2. Finanzmarktkrise: Wie sicher ist eine Lebensversicherung?

Die Auswirkungen der Finanzmarktkrise sind allgegenwärtig. Die
Bundesbürger fragen nach der Sicherheit ihres Geldes - nicht nur bei
ihrer Bank wegen der Kapital- und Sparanlagen, sondern auch bei ihren
Versicherern wegen ihrer Lebens- und Rentenversicherungen. Denn hier
hat sich ein Vermögen von rund 700 Milliarden Euro angehäuft. Was
also passiert, wenn einem Versicherungsunternehmen die Luft ausgeht?

Gute sechs Jahre ist das her. Damals musste die Mannheimer
Versicherung ihre Geschäfte einstellen. Die Versicherungsverträge
wurden von der Protektor AG übernommen, dem Sicherungsfonds der
deutschen Lebensversicherer. Diesem Sicherungsfonds gehören jene
Unternehmen und Niederlassungen verpflichtend an, die in der
Bundesrepublik Deutschland das Lebensversicherungsgeschäft betreiben.
Auch Pensionskassen, die ein vergleichbares Geschäft aufweisen,
können Mitglied werden. Der Sicherungsfonds verzinst das Kapital mit
dem im Vertrag festgelegten Garantiezins weiter.

Nach der Verordnung über die Anlage des gebundenen Vermögens von
Versicherungsunternehmen (Anlagenverordnung) dürfen diese maximal 35
Prozent in Aktien und Fonds investieren. Der Branchendurchschnitt
liegt zurzeit unter 10 Prozent (im Vergleich: 2002 waren es in etwa
15 Prozent). Nur der Branchenprimus, die Allianz Lebensversicherungs
AG, hatte im Sommer 2008 noch rund 15 Prozent des Kapitals in Aktien
investiert. Der Großteil des angelegten Geldes befindet sich aber in
Anlagen wie Bundesanleihen, Pfandbriefen oder Immobilien.

Aufgrund der Ereignisse an den Finanzmärkten wird noch stärker in
sichere Anlagen investiert. Das bedeutet, dass deren Kurse steigen
und der Käufer mehr zahlen muss. Bezogen auf das investierte Kapital
wird dadurch die Rendite geschmälert. Die Umlaufrendite der
Bundesanleihen fiel von 4,78 Prozent im Juni auf 4,26 Prozent. Durch
weitere zu erwartende Zinssenkungen durch die Europäische Zentralbank
wird die Rendite wohl noch weiter sinken. Langfristig kann es sein,
dass die Umlaufrendite nur noch zwischen 2,5 und 3,5 Prozent liegen
wird. Das wird sich dann in der Überschussbeteiligung der
Versicherungskunden widerspiegeln. Die Gewinnbeteiligung der
vergangenen Jahre bleibt davon unberührt.

Eine Lebens- oder Rentenversicherung ist also grundsätzlich eine
sichere Anlage. Zum einen besteht mit der Protektor AG ein
verlässlicher Sicherungsfonds aller Lebensversicherer, zum anderen
wird eine Rendite zu einem Garantiezins vertraglich festgelegt und
würde durch den Sicherungsfonds übernommen werden. Die Sicherheit der
Lebensversicherung geht aber besonders in schlechten Zeiten zulasten
ihrer Rendite. Der Allfinanzdienstleister Dr. Klein weist außerdem
darauf hin, dass die Versicherer in den ersten Jahren nach
Vertragsabschluss einen großen Teil der Beiträge für Verwaltungs- und
Provisionskosten verwenden. Wer also vor wenigen Jahren eine
Versicherung abgeschlossen hat, sollte diese jetzt nicht kündigen. Er
würde häufig weniger ausbezahlt bekommen als er eingezahlt hat.
Lebens- und Rentenversicherungen sind langfristige Kapital- und
Sparanlagen.

Quelle: Der Dr. Klein Allfinanz-Service

Hintergrundinformation: Die Dr. Klein & Co. AG ist ein
internetbasierter Allfinanzdienstleister. Die 100-prozentige Tochter
der Hypoport AG bietet Privatkunden im Internet und auf Wunsch mit
telefonischer oder persönlicher Beratung Bank- und Finanzprodukte -
vom Girokonto über Versicherungsleistungen bis hin zur
Immobilienfinanzierung. Hierbei wählt die unabhängige Dr. Klein & Co.
AG aus einem breiten Angebot von mehr als 100 namhaften Bank- und
Versicherungsunternehmen die für den Kunden besten Produkte aus.
Durch internetgestützte Prozesse werden Kostenvorteile generiert, die
wir an unsere Privatkunden weitergeben. So werden meist deutlich
günstigere Konditionen möglich, als lokale Banken, Sparkassen und
Versicherungsagenturen sie anbieten. Darüber hinaus ist Dr. Klein im
seit 1954 bestehenden Geschäftsbereich Immobilienfirmenkunden
Marktführer bei der Finanzierung von kommunalen und
genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen.

Originaltext: Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17116
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17116.rss2

Pressekontakt:
Volker Bitzer
Senior Manager Communications
Hypoport AG
Hansestraße 14
23558 Lübeck
Tel.: +49 451 140 8 -1931
Fax: +49 451 140 8 -7999
E-Mail: volker.bitzer@hypoport.de
Internet: www.hypoport.de


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