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Alberta führt Übergangs-Förderzinsraten zur Förderung neuer Bohrungen ein

Geschrieben am 20-11-2008

Edmonton, Kanada, November 20 (ots/PRNewswire) -

- Alle existierenden Bohr- und Ölsand-Projekte fallen unter das
neue Rahmengesetz

Als Reaktion auf die Weltwirtschaftskrise und die Verlangsamung
der Erdöl- und Erdgas-Bohraktivität in der gesamten Provinz, bietet
die Regierung von Alberta ab dem 1. Januar 2009 Unternehmen, die
bestimmte neue Bohrungen vornehmen die einmalige Option, sich für
neue Übergangs-Förderzinsraten zu entscheiden. Dieses
Fünfjahresprogramm soll dazu beitragen, dass Unternehmen über den
notwendigen Barmittelzufluss verfügen, um in neue Projekte
investieren zu können und zielt darauf ab, die Erschliessung neuer
Bohrprojekte zu fördern und die Arbeitsplätze von Tausenden von
Bürgern Albertas zu sichern.

"In Anbetracht der aktuellen, weltweiten Finanzkrise ergreifen
Regierungen überall auf der Welt Massnahmen, um ihre Wirtschaft
anzukurbeln und Alberta ist da keine Ausnahme", sagte der
Premierminister Ed Stelmach. "Wir müssen handeln und für Stabilität
sorgen, insbesondere für die jungen Erdöl- und Erdgasunternehmen, die
sich häufig ganz in der Hand von Bürgern Albertas befinden und
Tausende von Menschen in Gebieten der Provinz beschäftigen, die
gerade jetzt sehr gefährdet sind."

Das neue Programm stellt allerdings keine Freistellung vom
Förderzins dar. Die Branche bekommt jedoch die einmalige Option, sich
entweder für die Übergangs-Raten oder die Raten des
New-Royalty-Framework-Gesetzes zu entscheiden, wenn sie neue Erdgas-
bzw. konventionelle Erdöl-Bohrungen zwischen 1.000 und 3.500 m
niederlassen. Alle Bohrungen, die zwischen 2009 und 2013
niedergelassen werden und Übergangs-Raten zahlen, fallen ab dem 1.
Januar 2014 unter das New-Royalty-Framework-Gesetz. Für alle
laufenden Bohr- und Ölsand-Projekte gilt, wie geplant, ab dem 1.
Januar 2009 das New-Royalty-Framework-Gesetz.

"Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass das
New-Royalty-Framework-Gesetz den richtige, langfristigen Rahmen
darstellt, um die Ergebnisse zu erreichen, die die Bevölkerung
Albertas sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Preisen erwartet",
sagte der Energieminister Mel Knight. "Doch gerade jetzt, wo die
globale Finanzkrise sich auf die Investitionen und Arbeitsplätze in
Alberta auswirkt, müssen wir flexibel sei und dafür sorgen, dass
diese wirtschaftliche Kernaktivität fortgeführt wird und die Bürger
von Alberta weiterhin beschäftigt bleiben."

Das Angebot der Übergangs-Raten wird im Jahre 2009 zu einer
geschätzten Verringerung des geplanten Förderzinses um ca. 172 Mio.
CDN führen, die sich bis zum Jahre 2013 auf 512 Mio. CDN erhöht und
von der Zahl der neuen Bohrungen, die den Übergangs-Förderzins
zahlen, den tatsächlichen Förderraten und von den Rohstoffpreise
abhängt.

"Die weltweite Abkühlung des Kredit- und Kapitalmarktes setzt die
Förderunternehmen in Alberta unter starken Druck", sagte
Premierminister Stelmach. "Wir müssen daher dringend handeln und
Betriebskapital zur Verfügung stellen, die weitere Bohrtätigkeit
unterstützen und fördern und auf diese Weise die Tausenden von
Arbeitsplätze, die dadurch geschaffen wurden, schützen."

Hintergrundinformation: Weitergehende Einzelheiten zu den
Übergangs-Förderzinsraten

HINWEIS: Anfragen aus der Branche zu diesen Programmen können per
E-Mail an energy.response@gov.ab.ca gerichtet werden.

Weitergehende Informationen: Presseanfragen können gerichtet
werden an: Jason Chance, Leiter Kommunikation bei Alberta Energy,
Tel.: +1-780-422-3667, gebührenfrei innerhalb Albertas: 310-0000

Originaltext: Alberta Public Affairs Bureau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71997
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71997.rss2

Pressekontakt:
Weitergehende Informationen: Presseanfragen können gerichtet werden
an: Jason Chance, Leiter Kommunikation bei Alberta Energy, Tel.:
+1-780-422-3667, gebührenfrei innerhalb Albertas: 310-0000


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