COMPUTERBILD berichtet: iPhone-Sicherheitslücke gestopft
Geschrieben am 21-11-2008 |
Hamburg (ots) - Neue iPhone-Software jetzt verfügbar / COMPUTERBILD-Test: Ferngesteuerte Anrufe auf 0900-Nummer nicht mehr möglich / iPhone-Besitzer sollten Software aktualisieren
iPhone-Hersteller Apple hat die neue Softwareversion 2.2 für das Edelhandy veröffentlicht. Damit werden einige Sicherheitslücken gestopft, unter anderem auch die Gefahr von ferngesteuerten Anrufen bei teuren 0900-Nummern. Bei iPhones mit der Softwareversion 2.1 haben Angreifer allerdings noch immer leichtes Spiel: Mit einem einfachen Trick können sie die Steuerung des Handys übernehmen und beliebige Telefonnummern wählen lassen. Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie (SIT) hatten diese Sicherheitslücke entdeckt (COMPUTERBILD berichtete).
Bei COMPUTERBILD-Tests mit einem aktualisierten iPhone und einer manipulierten Internetseite trat der Fehler nicht mehr auf. Zwar wollte das Handy immer noch selbstständig eine Nummer anwählen und reagierte bei grauem Bildschirm für einige Augenblicke nicht mehr - die Anrufe wurden aber von der Software intern blockiert und blieben erfolglos.
COMPUTERBILD empfiehlt allen iPhone-Nutzern, so schnell wie möglich die neue Softwareversion zu installieren. Dazu muss das Handy mit dem Computer verbunden werden. In der "Übersicht" der iTunes-Software reicht dann ein Klick auf "Nach Updates suchen", damit die neue Version gefunden und installiert werden kann.
Die Fraunhofer-Experten hatten aufgedeckt, dass der Aufruf eines präparierten Internetlinks aus einer E-Mail oder SMS verheerende Folgen haben kann. Denn nur wenige Zeilen Programmcode auf der manipulierten Internetseite bringen iPhones mit der Software 2.1 dazu, automatisch zum Beispiel teure Abzock-Nummern anzurufen. Verhindern kann der Handynutzer diesen Angriff nicht: Das Gerät reagiert nicht mehr auf Eingaben, der Bildschirm bleibt grau, und die Nummer wird gewählt.
Originaltext: COMPUTER BILD-Gruppe / computerbild.de Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51005 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51005.rss2
Pressekontakt: Ansprechpartner in der Redaktion: Dirk Kuchel Tel. 040-34068821
Presseagentur: Alexander Praun Communication Consultants GmbH Tel. 0711-97893.19 - Fax 0711-97893.44 - E-Mail: praun@postamt.cc
COMPUTERBILD-Presseinformationen: www.presseportal.de/pm/51005
Meldungen sind mit Quellenangabe "COMPUTERBILD" zur Veröffentlichung frei.
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
172161
weitere Artikel:
- Kein Zusatzbeitrag für mehr als 475.000 Versicherte / BKK24, Hamburg Münchener Krankenkasse und numIKK vereinbaren erste Kooperation von drei unterschiedlichen Kassensystemen Obernkirchen (ots) - Viele Krankenkassen haben bereits angekündigt, dass ihnen der Einheitstarif von 15,5 Prozent für die Finanzierung der steigenden Kosten im Gesundheitswesen nicht ausreicht. Deshalb muss ein Teil der rund 70 Millionen gesetzlich Versicherten in Deutschland schon in wenigen Wochen mit einem Zusatzbeitrag rechnen, der ohne Beteiligung der Arbeitgeber aufzubringen ist. Ausgenommen davon sind die Kunden von BKK24, Hamburg Münchener und numIKK. Die drei Krankenkassen haben ein Kooperationsmodell entwickelt, das Einsparungen mehr...
- Das Erste: ANNE WILL am 23. November 2008: Sparen war gestern - Klotzen für Jobs München (ots) - "Sparen war gestern - Klotzen für Jobs" lautet das Thema der Sendung ANNE WILL am Sonntag, 23. November 2008, um 21.45 Uhr im Ersten. Die Wirtschaftskrise ist in Deutschland deutlich angekommen, und die Politik gefällt sich in der Rolle des Retters auf Steuerzahlerkosten. Haushaltsdisziplin war gestern, heute darf offenkundig wieder geklotzt werden. Zu den Milliarden Euro, die schon für die Banken riskiert werden, sollen noch eine Milliarden-Bürgschaft für den Autobauer Opel, um tausende Arbeitsplätze zu retten, Konjunkturprogramme mehr...
- + + + WDR-Pressemitteilung + + + 500. Rundfunkratssitzung: Intensiver Dialog mit Kulturpartnern angekündigt / Piel dankt dem Rundfunkrat und dessen Vorsitzenden Köln (ots) - Der Rundfunkrat des Westdeutschen Rundfunks hat sich anlässlich seiner 500. Sitzung gestern mit rund 40 WDR-Kulturpartnern und Vertretern des NRW-Kulturrates zu einem Dialog getroffen. "Für den Rundfunkrat ist Kultur das Segment des Programmauftrags, das in der digitalen Angebots- und Plattformvielfalt auf unverwechselbare Weise das Profil des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ausmacht", sagte der Rundfunkratsvorsitzende Reinhard Grätz. Er kündigte für Februar 2009 ein neues "Werktstattgespräch zur Kulturwirtschaft" an, das mehr...
- Weltkongress gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern: Kinder fordern besseren Schutz gegen Pornografie Friedrichsdorf (ots) - - World Vision-Studie zeigt Bedrohung durch Internet auch in Entwicklungsländern - Jugenddelegation aus 14 Ländern und Experten vor Ort - Kurzfilme von engagierten Kindern und Jugendlichen Friedrichsdorf / 21. November 2008. Brasilien richtet vom 25. bis 28. November den dritten Weltkongress gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen aus. Das internationale Hilfswerk World Vision ruft anlässlich dieses hochrangigen Treffens dazu auf, die internationale Kooperation bei der Bekämpfung von Kinderpornografie mehr...
- Fregatte "Karlsruhe" von somalischen Piraten gekapert, Besatzung hofft auf Polizei/ Wiedenroths tägliche Politik-Karikatur Flensburg (ots) - Flensburg (ots) - Der Titel der täglichen Politik-Karikatur von Götz Wiedenroth für Freitag, 21. November 2008 lautet: Fregatte "Karlsruhe" von somalischen Piraten gekapert, Besatzung hofft auf Polizei. Bildunterschrift: "Willst du einen deutschen Soldaten kampfunfähig machen, laß ihn mit seiner Regierung telefonieren!" Die Zeichnung ist ab heute unter http://www.wiedenroth-karikatur.de/02_AktuKariListeText.html und http://GWiedenroth.googlepages.com/goetzwiedenrothsnewest (with english comments) mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|