Neue Westfälische: Clement verlässt die SPD
Geschrieben am 25-11-2008 |
Bielefeld (ots) - Der war nie geliebt, immer nur geduldet, er hat mit seiner zupackenden Art oft Aufbruchstimmung verbreitet, aber viele Genossen vor den Kopf gestoßen. Die Zeit Clements als Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens wird nur als Fußnote in die Geschichte eingehen, Spuren hat er nicht hinterlassen. Auch der polternde Abgang spricht nicht für ihn.
Originaltext: Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt: Neue Westfälische Jörg Rinne Telefon: 0521 555 276 joerg.rinne@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
172791
weitere Artikel:
- Kölnische Rundschau: Kölnische rundschau Kommentar zu Clement Köln (ots) - Auch sich geschadet CLAUDIA LEPPING, Berlin, zu Clements Parteiaustritt Die Diva geht. Wolfgang Cle ment verlässt die SPD. War um erst jetzt? Die Frage ist an gemessen. Über Monate hat der frühere Bundeswirtschafts minister seiner Partei zugesetzt - das ist zwar sein gutes Recht. Denn wer mit der politischen Grundausrichtung nicht einver standen ist, muss sich einmi schen und für eine Mehrheit für seinen Gegenentwurf kämpfen. So berechtigt Clement im Grunde den Linksdrall der SPD kritisiert hat, so sehr hat er sich dabei mehr...
- Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Piraterie am Horn von Afrika Rostock (ots) - Das von Bürgerkrieg, Clan-Wirtschaft und Anarchie gebeutelte Somalia ist von rechtsstaatlicher Ordnung so weit entfernt wie Deutschland von der Wiedereinführung der Monarchie. Ein Staat außer Rand und Band ist Nährboden und Unterschlupf für eine Piratenbrut, die das Kapern von Handelsschiffen als lukratives Geschäft entdeckt hat. Das Phänomen Piraterie begleitet die heutige Schifffahrt nicht erst seit der Eskalation vor Somalia. Kontinuierlich stieg in den 90er Jahren die Zahl der Attacken. Piratenalarm gab es vor allem mehr...
- Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 26. November 2008 Wolfgang Clements Austritt aus der SPD: Bremen (ots) - Voller Widersprüche von Joerg Helge Wagner "Das hätte er schon eher machen sollen!" warf ihm der Vorsitzende des Ortsvereins Bochum-Hamme noch hinterher. Stimmt: Anlässe, die zerrüttete 38jährige Beziehung zwischen Wolfgang Clement und der SPD zu beenden, gab es genug. Nun, nachdem sich Clement für die ihm ausgesprochene Rüge mit einem öffentlichen Rüffel Richtung Bundesschiedskommission - ausgerechnet im "Handelsblatt" - revanchiert hat, war es unvermeidlich. Das Parteibuch zurückgeben, aber "Sozialdemokrat" bleiben will mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zu Clement Stuttgart (ots) - Clements Entscheidung hat vor allem persönliche Gründe. Sie eignet sich daher nicht, eine neue Debatte über den Kurs der SPD anzuheizen. Der 68-Jährige ist schließlich kein aktiver Politiker mehr. Franz Müntefering und Frank-Walter Steinmeier haben die verunsicherte Partei zwar längst noch nicht wieder im Griff, aber sie haben es geschafft, dass viele Genossen allmählich wieder ein Gespür bekommen, was es heißt, auch in schwierigsten Zeiten Geschlossenheit zu demonstrieren. Dass beide, Parteichef und Kanzlerkandidat, mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zu Clement Ulm (ots) - Am einen Tag vor der Schiedskommission um die Mitgliedschaft kämpfen, am nächsten den Genossen das mit schriller publizistischer Begleitmusik verteidigte Parteibuch vor die Füße werfen - so handelt jemand, der der SPD maximal schaden will. Mit diesem schäbigen Abgang beschädigt sich Wolfgang Clement aber vor allem selbst. Er macht damit auch deutlich, dass es ihm bei der Kritik an der eigenen Partei keineswegs vorwiegend um die sachlichen Einwände gegen die eher von Visionen denn von Realitäten geprägten energiepolitischen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|